Unsere stellvertretende Vorsitzende Katharina Müller-Güldemeister hat sich für Freischreiber auf der Berliner Preisverleihung „Journalistin und Journalist des Jahres 2022“ des Medium Magazins rumgetrieben. Sie war hoch erfreut, dass viele Freie unter den Nominierten und Preisträger:innen waren.
Dazu zählt zum Beispiel Sara Schurmann, die den 1. Preis in der Kategorie Wissenschaft erhielt: dafür, dass sie Redaktionen zum Umdenken in der Berichterstattung über die Klimakrise bringt. Sie hat etwa das Netzwerk Klimaschutz gegründet, schreibt Bücher und hält Seminare in Redaktionen.
„Von allen Nominierten überschreitet Sara Schurmann am weitesten die Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus“, sagte Laudatorin Christina Berndt von der SZ. Aber nur leise, einfach und bequem zu sein, das ginge bei manchen Themen eben nicht mehr.
Sara Schurmann, 34 Jahre, nahm den Preis mit ambivalenten Gefühlen entgegen. Sie sagte in ihrer Rede: „Ich hoffe sehr, dass dieser Preis zeigt, wie wichtig das Thema ist. Und dass er nicht das Gefühl vermittelt, jetzt machen wir ja auch genug.“
Annette Milz, Herausgeberin des Medium Magazins, führte durch die Preisverleihung. Sie nahm sich nach Saras Statement nochmal das Mikrofon: „Diese Auszeichnung ist kein ‚Haken dran‘ für erledigt, sondern wir setzen damit den Scheinwerfer drauf!“
Sara Schurmann hat die Henri-Nannen-Schule absolviert und hat in den 13 Jahren im Beruf unter anderem beim Tagesspiegel, Zeit Online, F Mag, Vice, Ozon und SWR gearbeitet, etwa als Redaktionsleitung, Textchefin und Beraterin. Warum sie mittlerweile frei ist, darauf antwortete sie so:
„Ich leiste vor allem strukturelle Arbeit, die lässt sich frei für mich viel besser machen.“ Zwischendurch habe sie aber auch Existenzängste, gab sie zu. Ob es schwieriger ist, als Freie Preise zu gewinnen? „Das weiß ich nicht, aber es braucht Mut und Überzeugung, so lange an einem Thema dranzubleiben.“ Dabei hülfen Stiftungen, Organisationen und auch Verbände wie Freischreiber. Eine Mitgliedschaft bei uns stehe auf ihrer To-Do-Liste.
Komm gern zu uns, Sara! Und herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!
Credits: Wolfgang Borrs
Lange hat’s gedauert. Dann noch länger. Dann nur noch ein bisschen, ein kleines bisschen. Dann doch noch etwas. Dann noch kurz. Und jetzt: ist die Freienbibel 2 da!
Heute, am Montag, 24. Januar des Jahres 2022, ist es endlich soweit: Die Freienbibel 2 ist fertig geschrieben, redigiert, gelayoutet, gedruckt und liegt bereit, um an euch versendet zu werden. Das Ding ist endlich da.
Eigentlich sollte hier nun stehen, wann im Freienbibel 2-Slack-Workspace die erste Nachricht geschrieben wurde. Um zu zeigen, wie lange wir schon dran sind, an dem Ding. Das ging leider nicht. Um es mit Slacks eigenen Worten zu sagen: „Einige ältere Nachrichten werden möglicherweise nicht angezeigt, weil dein Workspace mehr als 10.000 Nachrichten hat.“ Aber das zeigt noch viel besser, was gezeigt werden sollte: Es war ’ne ganze Menge Arbeit.
Tief im Jahre 2019, es war – das gibt es – noch vor Corona, da fanden wir, das künftige Bibelteam, uns zusammen und begannen die Arbeit. Wir trafen uns, wir stormten brain, wir scribbleten und schrieben Wörter auf Post-its, wir klebten Punkte an Wände. Nach und nach entstanden die neun Kapitel, in denen ihr ab heute das gesammelte Profiwissen für freie Journalist*innen findet.
Wir, das Bibelteam, das sind Jens Eber,Oliver Eberhardt,Katharina Jakob,Anja Reiter,Jan Schwenkenbecher und Jakob Vicari. Wir, das Bibelteam, hätten die 468 Seiten der Freienbibel 2 aber niemals alleine befüllen können. Eine ganze Menge hat auch die geniale Illustratorin Ika Künzel bemalt, Brandeins-Layouter Stefan Ostermeier hat gemacht, dass das Buch von innen und außen so toll aussieht. Außerdem holten wir uns dort, wo wir wussten, dass es jemanden gibt, der oder die sich besser auskennt, Input von außen: 30 weitere Autor*innen haben für uns ihre Expertise geteilt. Und ohnehin wäre alles nicht geworden, wenn uns im Crowdfunding nicht schon 283 von euch unterstützt hätten.
Was ihr für die 39 Euro bekommt? Die Freienbibel 2 – dein Praxishandbuch für freien Journalismus. Für alte Hasen und Newbies, mit klassischen Tricks und innovativen Geschäftsmodellen. Im Dschungel des freien Journalismus wollen wir die Guides sein, die euch Schleichwege und Trampelpfade zeigen. Wir wissen, wann ihr die Machete einsetzen müsst und wann das Taschenmesser. Und wo die süßen Früchte hängen. Wir wissen aber auch, was Aufbewahrungspflicht, Betriebsausgabenpauschale, Scope Creeps und Werbungskosten sind. Über fünfzig solcher sperrigen, aber wichtigen Begriffe des Freienlebens findet ihr in unserem Lexikon, elegant und gut verständlich erklärt. Alles, was wir wissen, steht in diesem Buch. Du kannst es auch von hinten lesen.
Ja mei, Vorfreude ist die schönste Freude. Und doch teilen wir eure Ungeduld. Die gute Nachricht: Das Goldstück mit seinen 500 Seiten ist auf der Zielgeraden. Die schlechte: Bis Weihnachten wird das Buch nicht mehr fertig.
Weil wir das Layout geschenkt bekommen haben, hat es etwas länger gedauert als gedacht. Und dann ist unser kleiner starker Verband in den Strudel der Globalisierung geraten: Alle Welt will Holz, darum ist Papier gerade teuer und knapp. Das bedeutet: Die frisch nach Druckfarbe duftende Bibel kommt erst Ende Januar2022 raus.
Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, wird es aber einen Bibel-Adventskalender geben. An jedem Adventssonntag öffnen wir ein Türchen für euch. Außerdem könnt ihr in der Geschäftsstelle einen Gutschein für das Werk erhalten und zum Fest unter den Baum legen.
Vielen Dank für eure Geduld!
die Sommerpause ist vorbei, der nächste Stammtisch steht an! Und es geht nochmal um das Thema GELD.
Ort: Wirtshaus Hasenheide, Nähe U-Bhf Hermannplatz, Hasenheide 18, 10967 Berlin
Zeit: Montag, 27.8., 20 Uhr
Wir wollen die Diskussion über die Frage „Was ist ein gutes Honorar? Und wie bekomme ich es?!“ vom letzten Stammtisch fortsetzen, die wir nur deshalb abgebrochen haben, weil es irgendwann spät wurde.
Das Orga-Team (Julia, Christoph, Karl) wird die Diskussion moderieren und Erkenntnisse aus dem Freischreiber-Honorar-Crashkurs mit Michael Obert einfließen lassen. In der Runde wollen wir uns zu unseren individuellen Verhandlungsstrategien und -erfolgen austauschen und – im Idealfall – konkrete Empfehlungen schriftlich festhalten.
Wir freuen uns auf einen angeregten, offenen Austausch!
Sagt bitte Bescheid, ob ihr kommt, damit wir entsprechend Platz
reservieren können. Kurzentschlossene sind aber wie immer auch willkommen.
Liebe Grüße von euren Freischreibern
Julia, Christoph und Karl
Eine Infrastruktur für freien Journalismus: Das hatten wir Freischreiber uns immer gewünscht. Die Freischreiber Tanja Krämer und Christian Schwägerl haben die Riffreporter gegründet. Heute sind sie Vorstände der Riff-Genossenschaft. Das Riff wurde mit dem Netzwende-Award und dem Grimme Online-Award ausgezeichnet. Freischreiber-Vorstand Jakob Vicari hat bei Tanja Krämer nachgefragt, wie es ein Jahr nach dem Start aussieht.
(Bild: Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft/Tina Merkau)
Verspäteter Glückwunsch zum Grimme Online Award. Geholfen, ernst genommen zu werden?
Tanja Krämer: Danke! Wir haben uns wirklich riesig gefreut! Tatsächlich haben wir das Gefühl, dass der Award noch etwas mehr zu unserer Sichtbarkeit beiträgt, vor allem, weil er auch zahlreichen LeserInnen ein Begriff ist. Aber er war auch für uns im Team und für alle Riff-AutorInnen ein großer Motivationsschub.
Wie viele Riffreporter gibt es schon?
Tanja Krämer: Es gibt inzwischen rund 70 Autorinnen und Autoren, dazu kommen als RiffSupporter LeserInnen und Förderer, die ebenfalls Genossen geworden sind. Vieles passiert gerade im Hintergrund, weil einige KollegInnen erst interne Fragen klären oder sich um eine Startfinanzierung für ihre Projekte bemühen. Aber wir können versprechen: Auf unserer Plattform wird in den nächsten Monaten so einiges passieren.
Was überzeugt die Leser?
Tanja Krämer: Viele LeserInnen, mit denen wir Kontakt hatten, freuen sich über die Ausgewogenheit der Artikel, auch ihre Ausgeruhtheit. Man merke, dass die AutorInnen wissen, wovon sie berichten. Das ist ja genau unser Ansatz: Die Expertise, die Freie in ihren jeweiligen Berichtsfeldern haben, wieder stärker sichtbar zu machen, eine kontinuierliche Berichterstattung zu ermöglichen, auch jenseits von aktuellen Aufhängern.
Ihr macht Journalismus für spitze Zielgruppen. Was funktioniert – und was eher nicht?
Tanja Krämer: Das ist eine gute Frage, auf die wir noch keine gute Antwort geben können. Noch sind viele der Angebote zu jung, um hier Erfahrungswerte zu ziehen. Daher bitte ich dich: Frag uns das noch einmal in einem Jahr.
Was muss ich tun, um selbst Riffreporter zu werden?
Tanja Krämer: Du solltest eine Idee für ein journalistisches Projekt haben, von dem du überzeugt bist. Und dir Gedanken darüber machen, wen du damit erreichen willst und wie. Dann kannst du dich bei uns bewerben. Auf unserer Website gibt es alle Infos hierfür.
Wer bei euch Autor werden will, muss erst mal zahlen. Das ist ungewöhnlich. 200 Euro Aufnahmegebühr, dazu noch mindestens 5 Genossenschaftsanteile zeichnen. Trotzdem habt ihr schon rund 70 Autoren gewonnen. Warum?
Tanja Krämer: Ja, die Anfangskosten erscheinen hoch. Aber journalistische Gründer sparen mit uns sofort sehr viel Geld, denn sie müssen keine eigene Publikationsseite programmieren lassen und sich nicht um Bezahlvorgänge und Abrechnungen kümmern. Das würde ein Vielfaches kosten. Außer dem Einstiegspreis gibt es zudem keine weiteren monatlichen Gebühren mehr, sondern nur noch eine Leistungsabgabe auf erzielte Gewinne. Und dafür bieten wir viel: Ein modernes CMS mit vielen individuellen Spielmöglichkeiten und vielfältigen und variablen Bezahlformen, die Abrechnung der Buchungen gegenüber den Lesern, die Ausschüttung der Gelder an die AutorInnen zum Beispiel. Und eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich austauscht, sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite steht und eine gemeinsame Vision verfolgt.
Wie sieht die Teamorganisation im kooperativen Journalismus aus?
Tanja Krämer: Wir haben eine Slack-Gruppe eingerichtet, auf der sich alle AutorInnen austauschen und gegenseitig unterstützen können, etwa beim Gegenlesen oder auch bei der Suche nach Experten. Außerdem gibt es inzwischen mehrere Arbeitsgruppen, die etwa Marketingideen entwickeln. Wie man die erwirtschafteten Einnahmen verteilt, kann jede Projektgruppe selbst entscheiden. Aktuell entwickeln wir hierfür ein spezielles Tool, das das Geld dann anschließend nach den festgelegten Regeln individuell ausschüttet.
Wer sollte jetzt schnell Riffreporter werden?
Tanja Krämer: Jede und jeder, die oder der eine tolle Idee und Lust hat, Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Um so mit uns zusammen etwas für Freie zu bewegen.
Wo seht ihr Riffreporter in fünf Jahren?
Tanja Krämer: In fünf Jahren wollen wir neben dem deutschsprachigen Markt auch international auf Englisch mit unabhängigen Journalismusprojekten und internationalen Kooperationen präsent sein. Wir haben dann bewiesen, dass unser Geschäftsmodell funktioniert und dass Freie in Kombination mit ihrer Arbeit für Verlage und Sender selbst spannende, kreative und erfolgreiche journalistische Projekte realisieren können. Und dass sie damit auch Geld verdienen.
Thema: Journalisten als Marke
Davon hat jeder von uns Freien schon einmal gehört: Sich selbst zur Marke zu machen, um mehr Aufträge zu bekommen. Um sich besser am Markt und im Netz positionieren zu können. Um einen Wiedererkennungswert zu gewinnen.
Doch was hat das mit unserer eigentlichen Arbeit zu tun? Schließlich will man ja als Freier vor allem seinen Job machen, Artikel schreiben und Geschichten aufspüren.
Deshalb möchten wir der Frage nachgehen, was das überhaupt ist, eine Marke? Kann, soll und muss man als Freier selbst zueiner solchen werden? Und wenn ja: Wie geht das? Was gehört dazu und was nicht? Über diese Fragen wollen wir diskutieren und haben dazu zwei illustre Gäste eingeladen:
1. Die Agentur FLMH, die sich auf politische und gesellschaftliche Kommunikation spezialisiert hat. Die Experten erklären uns, was sie unter einer Marke verstehen, wie sie in ihrer Arbeit die Kernbotschaften von NGO’s, Verbänden und Stiftungen herausarbeiten und darstellen.
2. Daniel Bouhs: Er ist freier Journalist, der sich auf die Themen Medien, Digitales und Netz spezialisiert hat. Er hat es geschafft, dass er als „Experte“ betrachtet wird und gebucht wird.
Und dann haben wir natürlich noch uns und euch, die ja auch über reichlich Erfahrung verfügen, und diese Erfahrung soll ebenfalls zu Wort kommen und einfließen.
Bitte sagt kurz Bescheid, ob Ihr kommt.
Mail an: berlin-orga@freischreiber.de
Freie, die noch nicht bei den Freischreibern sind, uns aber gerne kennenlernen möchten, sind natürlich auch sehr willkommen.
Ort: „Wirtshaus Hasenheide“ in Kreuzberg, Hasenheide 18, in der Nähe von U Hermannplatz.
„Perspective Daily“ nennt sich ein neues, ambitioniertes Projekt aus Münster. Das Konzept sieht vor, „mit konstruktivem Journalismus nicht nur Probleme zu beschreiben, sondern auch Lösungen zu diskutieren, Hintergründe und Zusammenhänge zu vermitteln“. Noch bis zum 28. März läuft eine Crowdfunding-Kampagne, um 12.000 Mitglieder zu gewinnen. Wie die Redaktion mit Autoren arbeiten und Mitglieder einbeziehen will, erläutert Mitgründerin Maren Urner im Interview. (mehr …)
Wir gratulieren Freischreiber Jakob Vicari zur Auszeichnung „Wissenschaftsjournalist des Jahres“. Tusch!
Am Montag sind in Berlin die Preisträger in zwölf Kategorien vergeben worden. Gratulation auch an Anja Reschke, die als Journalistin des Jahres ausgezeichnet worden ist.
Das sagt die Jury zu Jakob Vicari (Kategorie Wissenschaft, Platz 1):
“Ein Ursuppe-Projekt macht anfassbar, was für ein großartiges Tool Vicari in diesem Jahr gelauncht hat. Das eigentlich Spannende an dem Experiment mit den fünf Urzeitkrebsen, die im Aquarium auf seinem Schreibtisch schlüpfen: Sie werden von Sensoren überwacht von der Geburt bis zum Tod, die Messungen werden direkt in eine Geschichte umgewandelt – automatisch. Vicaris Reporter.bot schafft ein ganz neues wissenschaftsjournalistisches Format: ,Sensor-Live-Reportage‘ nennt er das. Mit Internet-der-Dinge-Technologie, Sensordaten und Roboterjournalismus experimentiert er mit einer neuen Art, über Wissenschaft zu berichten. Der Reporter.bot hat eine erzählerische Stimme, humorvoll und sogar eine grafische Seite: eine robotergenerierte Comicszene.“
Wissenschaftsjournalist des Jahren: Es ist ein Freier. Jakob @vicari#jdj2015
Außerdem haben wir noch weitere FreischreiberInnen auf der Preisträgerliste gefunden:
Pauline Tillmann (Deine Korrespondentin) in der Kategorie Entrepreneur mit Platz 3
Begründung: „Die freie Korrespondentin Tillmann wandelte sich 2015 zur Medienunternehmerin und probiert mit ihrem Startup ein digitales Magazin, in dem Frauen aus ihrer Sicht aus aller Welt berichten. Als eines der ersten journalistischen Startups überhaupt wurde Tillmanns Projekt in den Berliner Startup-Inkubator ‘Project Flying Elephant’ aufgenommen.“
Und Magarete Stokowski, Kategorie Unterhaltung, Platz 6:
“Erst ein paar Kolumnen für SpOn verfasst – und schon mehrfach der Leserschaft angenehm aufs Maul gehauen. Da sind Texte wie ‘Die Trottel hören zu‘ und ihr Talent, so klug die Lage zu analysieren und sich gleichzeitig auch noch zu hinterfragen. Ehrlich, wer so schreibt, dessen Texte wollen wir bitte noch viel öfter lesen. Die tun nämlich gut.”
Außerdem ist Fördermitglied Jens Weinreich in der Kategorie Team mit dem 2. Platz ausgezeichnet worden.
Begründung: “Es war die Sport-Enthüllung des Jahres, die weit mehr als ,nur‘ Fußballfans und Sportinteressierte bewegte: DieGeschichte über die schwarze Kasse beim DFB wird uns noch lange beschäftigen. Dem ‘Spiegel’-Team rund um Jörg Schmidt, Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch, Udo Ludwig und Rafael Buschmann, das seit Jahren an der Geschichte dran war und sich für das Finale mit dem freien Kollegen Jens Weinreich noch zusätzliche Expertise an Bord holte, gebührt das Verdienst, die Affäre, die den allmächtigen DFB erschütterte, ins Rollen gebracht zu haben.”
Wir gratulieren allen Preisträgern und wünschen gutes Gelingen für die Zukunft!
Martin U. Müller (Laudator), Nicola Kuhrt (spon, Wissenschaft 2.), Jakob Vicari (reporter.bot, Wissenschaft 1.), Michael Schaper (Geo Wissen, Wissenschaft 3.) (vlnr) ; Preisverleihung „Journalisten des Jahres 2015“, Deutsches Historisches Museum, 15.2.2016, Berlin
Jakob Vicari (reporter.bot, Wissenschaft 1.) ; Preisverleihung „Journalisten des Jahres 2015“, Deutsches Historisches Museum, 15.2.2016, Berlin
Stephan Lamby (Produzent, Entrepreneur, 1.), Marco Maas (Datenfreunde/Opendatacity, Entrepreneur, 2.), Pauline Tillmann (Deine Korrespondentin, Entrepreneur, 3.), Christian Meier (Laudator) (vlnr); Preisverleihung „Journalisten des Jahres 2015“, Deutsches Historisches Museum, 15.2.2016, Berlin
Der Monat endet in Hamburg mit einem ganz besonderen Stammtisch: Am Montag, 26. Oktober, wird der Freischreiber und freie Fotograf Uwe H. Martin einen Einblick in das Thema multimediales Storytelling geben.
Seine Multimedia-Reportagen setzt Uwe allein oder mit dem Bombay Flying Club um – unter anderem für die Süddeutsche Zeitung. Seine Langzeitdokumentationen widmen sich ökologischen und sozialen Themen wie den Folgen der globalen Baumwollproduktion.
Auf unserem Stammtisch wird Uwe verschiedene Projekte vorstellen und zeigen, was für die Umsetzung eigener Multimedia-Formate nötig ist. Wie wird ein Projekt konzipiert? Wer sind die Kunden? Und welche Rahmenbedingungen gibt es dafür?
Eigene Multimedia-Projekte umsetzen
Wer nach dem Abend Lust bekommen hat, eigene Projekte umzusetzen, kann das Handwerk in Uwe Kurs multimediales Storytelling an der Akademie für Publizistik lernen. Dort findet auch der Stammtisch statt.
Wir freuen uns wie immer über eine kurze Anmeldung per E-Mail an: hamburg-orga (at) freischreiber.de
Unser nächstes Freischreiber Rhein-Main-Thementreffen steht unter dem Motto: Kennen wir sie alle? Nutzen wir sie alle? Brauchen wir überhaupt alle? Für unseren Social Media-Abend ist der Mobile-Journalist und Freischreiber Kollege Julian Heck unser Expertengast. Er wird uns sortieren helfen und Anregungen geben: Wie man Social Media optimal nutzt – was zu wem passt – und wie man es schafft up to date zu bleiben ohne sich zu verzetteln. Termin: Dienstag, 28. Oktober um 19 Uhr.
Ort: Konferenzraum im Büro für Qualitätsjournalismus von „preiserconsorten“
Ostbahnhofstraße 15
60314 Frankfurt am Main www.forum-qualitaetsjournalismus.de
Dauer etwa zwei bis drei Stunden mit open End für alle, die sich noch ein bisschen austauschen wollen – wer mag bringt wie immer Getränke und/oder Snacks mit…