Akquise-Workshop: Gut leben als Freie/r
Das Freischreiber-Special mit Michael Obert

Gut leben als freier Journalist – das wollen wir alle. Und stoßen dabei häufig an Grenzen. Wissen nicht, wie wir ein Thema unterbringen. Was Redakteure wollen. Und weshalb es so schwierig wird, sobald es ums Geld geht. Das muss nicht so bleiben.

Freischreiber München lädt ein zum exklusiven Workshop  mit dem preisgekrönten Journalisten Michael Obert, Gründer der Reporter-Akademie Berlin. Im kleinen Kreis und auf Augenhöhe reden wir über das, was Journalisten meist nicht so gerne tun: über das Verkaufen – von Ideen, Geschichten und der eigenen Marke. Der Tag ist angelegt als intensiver Austausch von Profis mit einem Profi. Wir feilen an Exposés, optimieren Verhandlungsstrategien und stärken Professionalität. Mit dem Ziel, dass die Teilnehmer in Zukunft häufiger folgende Sätze von Redaktionen hören: „Interessanter Ansatz. Das nehmen wir. Haben Sie noch mehr davon?“ Und dass sie für ihre Arbeit gute und faire Honorare erzielen.

Michael Obert
Seine mehrfach ausgezeichneten Reportagen erscheinen unter anderem im SZ Magazin, in DIE ZEIT, ZEIT Magazin, GEO, National Geographic und im Greenpeace Magazin sowie in internationalen Medien. Als Afrika-Experte, interkultureller Trainer und  Coach berät Obert weltweit Politik, Wirtschaft und Organisationen. Sein Regie-Debüt, der Kinofilm „Song from a forest“, schaffte es 2016 in die Vorauswahl der Oscars. 2017 gründete er die Reporter-Akademie Berlin.

Termin: 30. November 2017; 10-18 Uhr

Ort: Akademie der Bayerischen Presse, Rosenheimer Straße 154C, 81671 München

Kosten: EUR 99,-

Bitte meldet euch bis zum 5. November 2017 unter kontakt@freischreiber.de verbindlich an.

(Foto: David Fischer)

Die Süddeutsche Zeitung verschickt derzeit neue Knebelverträge an ihre freien Autorinnen und Autoren. Die unterzeichnenden Kolleginnen und Kollegen erklären sich bereit, sämtliche Verwertungsrechte exklusiv an den Verlag abzugeben.

„Damit wird die Mehrfachverwertung von Texten, welche die einzige wirtschaftliche noch tragfähige Grundlage für die Arbeit für Tageszeitungen darstellt, zunichtegemacht“, sagt Dr. Carola Dorner, Vorsitzende des Berufsverbands Freischreiber. „Wer nicht unterschreibt, bekommt keine Aufträge mehr.“

Daher fragt Freischreiber den Süddeutschen Verlag:
Wo landen unsere Texte?

Das Verbreitungssystem der Süddeutschen Zeitung ist in etwa so transparent, wie das verschicken von Artikeln per Ballon- oder Flaschenpost. Darum hat Freischreiber heute gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von der dju (ver.di) vor dem SZ-Verlagsgebäude grüne Ballons steigen gelassen und bittet die Öffentlichkeit um Hilfe. Auf den daran befestigten Postkarten fragen die freien Autorinnen und Autoren:

„Wo landen unsere Texte?“

Freie Journalisten brauchen Ihre Hilfe! Da unsere Texte vom Süddeutschen Verlag in immer mehr Himmelsrichtungen verteilt werden, ohne dass wir Autoren finanziell beteiligt oder informiert werden, brauchen wir jetzt Ihre Hilfe! Am _______ haben wir diesen Text vor dem Haus der Süddeutschen Zeitung losgelassen. Wo ist er gelandet? Schicken Sie uns diese Karte zurück, mit der Angabe, wo Sie diesen Text von _______________ entdeckt haben. Schreiben Sie uns:

Freischreiber e.V., Hoheluftchaussee 53a, 20253 Hamburg

Weiterer Kritikpunkt: Wie die Süddeutsche Zeitung die Texte weitervermarktet und welche Gewinne dabei erwirtschaftet werden, bleibt für den Autor selbst intransparent. Eine Gewinnbeteiligung ist nicht vorgesehen.

Besonders trifft es die Kollegen und Kolleginnen, die für Schweizer Zeitungen schreiben: Denn ein Kooperationspartner der SZ ist der Schweizer Tagesanzeiger. Damit wird es für SZ-Autoren, sehr schwierig bis unmöglich, für den Schweizer Markt zu arbeiten.

Früher war es ein Qualitätsmerkmal, SZ-Autor zu sein, das einem so manche Tür geöffnet hat. Heute ist das Gegenteil der Fall. Große Schweizer Medienhäuser stellen ihre Autoren inzwischen vor die Wahl. Wer für die SZ schreibt, bekommt keine Aufträge mehr. Logisch. Der SZ-Text des Autors ist ja im Zweifel in der Schweiz längst mehrfach erschienen. Kostenlos.

Im April haben wir der Süddeutschen Zeitung den Höllepreis 2017 verliehen. Die Antwort der Chefredaktion: Wir haben keinen Gesprächsbedarf, aber Sie können uns den Preis gerne schicken.

Heute haben wir den Höllepreis 2017 zur Süddeutschen Zeitung gebracht. Die Chefredaktion hatte wie immer keine Zeit für ihre freien Autorinnen und Autoren. Man sieht nach wie vor keinen Gesprächsbedarf…

     

15. September 2017

Die Münchner Freischreiberinnen und Freischreiber treffen sich am 11.4. zum Stammtisch.

Im Hinblick auf die Freischreiber Mitgliederversammlung am 22.04. in Hamburg sind eure Meinungen, Vorschläge, Kritik gefragt, damit Gabriela die Münchner Freischreiber, die nicht selbst nach Hamburg fahren, dort entsprechend vertreten kann. Also: Was sollen wir im nächsten Jahr anpacken? Wo können wir noch besser werden? Welche Themen brennen Euch auf den Nägeln? Los geht’s um 19h in Bernies Nudelbrett (Petersplatz 8, gleich am Alten Peter ganz zentral).

Bitte meldet euch für die Tischreservierung verbindlich an unter gabi_beck ät gmx.de.

Foto: pexels.com

Am Dienstag, 24.11. stellt Florian Ramseger von Tableau Software ein Tool zur ’schnellen und unkomplizierten Datenvisualisierung für Journalisten‘ vor.

Darum geht’s: Immer mehr Journalisten verwenden Datenvisualisierungen als ein weiteres mediales Hilfsmittel (neben Fotos, Grafiken, eingebettet Videos, Tweets, usw.), um die Geschichte ihres Artikels dem Leser zu vermitteln. Auch für freischaffende Journalisten ist das immer mehr von Interesse. Zum einen, weil im „Wettbewerb“ um die Aufmerksamkeit der Leser grafische Elemente immer wichtiger werden, zum andern aber auch, weil immer mehr Recherchen auf Quellen in Datenform basieren – Stichwort „Datenjournalismus“.

Nicht jeder hat dabei die Zeit und Ressourcen eigene Visualisierungen zu programmieren. Tableau bietet ein Programm für Journalisten und alle die, die Datenvisualisierungen im Netz veröffentlichen möchten (auch Blogger, Forscher, Internationale Organisationen, etc.). Florian Ramseger zeigt uns, wie man auch ohne Programmierkenntnisse Visualisierungen erstellen und in der eigenen Webseite einbetten kann. Das kostenlose Tool Tableau Public ermöglicht das Erstellen einfacher Grafiken (Balken-, Torten, Liniendiagramme usw.) sowie komplexe und interaktive Visualisierungen. Darüber hinaus ermöglicht es dem Journalisten spielerisch seine Daten „zu erkunden“  – ein Schritt der häufig vernachlässigt wird.

Wo und Wann:
Dienstag, den 24. November 2015,  19:30 Uhr
Im DGB Haus, Schwanthalerstr. 64, 80336 München
Haus C, Erdgeschoss, Raum Kurt Eisner C.0.04

Die Teilnahme ist unentgeltlich, verbindliche Anmeldungen bitte bis Freitag, 20. November an gabi_beck -at- gmx.de
Wer möchte, kann für konkrete Fragen seinen Laptop mitbringen.

Wie setze ich ein eigenes Blog auf und wie verdiene ich damit Geld? Antworten darauf gibt es im Seminar von Karsten Lohmeier (Lousy Pennies) und Stephan Goldmann am 6. & 7. September im Presseclub in München. Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung im Juli, u.a. mit Freischreibern aus Deutschland und Österreich gibt es im September eine zweite Auflage.

Das Seminar richtet sich an angehende und erfahrene Journalisten jeden Alters, die entweder gerade angefangen haben zu bloggen oder es sich überlegen – und jetzt das nötige Rüstzeug brauchen, um loszulegen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Kosten: 159 Euro. Freischreiber-Mitglieder bezahlen nur 75 Euro. Weitere Infos  zum Seminar und zur Anmeldung gibt es HIER. Fragen an karsten@lousypennies.de

Am 17.02.2014 hat Mitgründerin Sandra Zistl beim Münchner Freischreiber Stammtisch das Konzept des Journalisten-Netzwerks Hostwriter vorgestellt, mit dem die Freischreiber kooperieren und das Anfang Mai Online gehen soll:

Immer weniger Auftraggeber stellen freien Reportern Mittel für internationale Recherchen zur Verfügung, Auslandskorrespondenten müssen immer größere Gebiete abdecken, geeignete Protagonisten für eine Reportage am anderen Ende der Welt sind vorab oft schwer zu finden. Die drei deutschen Journalistinnen Sandra Zistl, Tamara Anthony und Tabea Grzeszyk haben deshalb hostwriter.org gegründet.

Auf der gemeinnützigen Online-Plattform sollen sich Journalisten auf der ganzen Welt vernetzen können, um miteinander zu kooperieren und sich gegenseitig zu unterstützen – mit Insidertipps zu Land und Leuten, gemeinsamen Recherchen bis hin zur Übernachtungsmöglichkeit.Ich kann als ortsfremder Journalist wesentlich mehr herausfinden, wenn ich mich mit einheimischen Journalisten zusammenschließe. Außerdem möchten wir mit Hostwriter auch Journalisten aus ökonomisch schwachen Ländern die Möglichkeit geben, in Europa zu recherchieren“, sagt Sandra Zistl. „Auch Blogger sind willkommen. Gerade in Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit sind diese Leute wichtige Multiplikatoren.“ Die Plattform steht hauptberuflichen Journalisten offen, die dies per Presseausweis, Mitgliedschaft in einem entsprechenden Berufsverband, Textproben usw. belegen müssen. Wie das bei global völlig unterschiedlichen Rahmenbedingungen überprüft werden kann, wo die Grenzen gezogen werden, wie weit man im Netz vor allem auch bei investigativer Recherche auf Vertrauen bauen kann – darüber entspann sich eine lebhafte Diskussion unter den Stammtisch-Teilnehmern, von der Sandra Zistl die eine oder andere Anregung mitnahm.

Freischreiber bekommen von Hostwriter übrigens einen Vertrauensvorschuss: Sie können ohne weitere Prüfung mitmachen. Aktuell ist das Projekt komplett stiftungsfinanziert. Die Plattform soll für die Mitglieder kostenlos sein. „Wir wollen mit Hostwriter kein Geld verdienen. Allerdings überlegen wir uns, einen Button für freiwillige Spenden auf der Seite zu installieren, um die laufenden Kosten auch auf längere Sicht bewältigen zu können“, erklärt die Mitgründerin. Ein ‚Code of Ethics‘ soll Verlage davon abhalten, Hostwriter als Kostensparmaßnahme zu missbrauchen. „Wir werden die Redaktionen im Auge behalten und schwarze Schafe aussortieren“, verspricht Sandra Zistl. Wie genau ist allerdings noch nicht ganz klar. Großen Wert legen die drei Gründerinnen auf den Datenschutz – die Seite wurde technisch so angelegt, dass die Daten der Mitglieder nicht einfach abgegriffen werden können. Beim Online-Start Anfang Mai wird sich zeigen, ob Hostwriter so gut ankommt, wie es sich anhört.
Gabriela Beck

Heidi Schmidt auf die Frage, warum sie als Freiberuflerin arbeitet und bei Freischreiber mitmacht.

Heidi berichtet aus München über: Berge, Lebensraum, persönliche Herausforderung, Brauchtum und Traditionen.

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Dieses Video entstand während der Freundschaftskampagne der Freischreiber.

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Wir unterstützen unser Mitglied Hubert Denk in seinem Kampf für die Pressefreiheit.
Denk berichtet über eine legale Parteispende und ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft. Seitdem ist er ein Fall für die bayrische Justiz. Sehenswert erklärt haben das die Kollegen vom Magazin quer.

Das geschätzte Lokalblog Regensburg digital hatte ebenfalls über den Fall berichtet. Und bekam umgehend juristische Post.

Die einzig richtige Reaktion: „Wir lassen uns nicht einschüchtern.“ Stefan Aigner schreibt: „So viel Energie, Zeit und Geld, wo Ihnen doch bislang in keinem uns bekannten Bericht ein illegales Handeln vorgeworfen wird. Ganz ehrlich, Herr Schottdorf: Das hinterlässt, zumindest bei mir, einen besonders bemerkenswerten Eindruck.“

Respekt den mutigen Kollegen in ihrem Kampf für die Pressefreiheit.

Wir Münchner Freischreiber – zumindest acht von uns – haben Anfang Dezember die Weihnachtszeit mit chinesischem Fondue (Huo Guo = Hot Pot) und traditionellem Wichteln eingeläutet. Neben exotischen Leckereien wie Hühnerfüße oder Schweineohren (für die Vegetarier alternativ allerlei Pilze, Tofu und Grünzeug) auf dem Tisch, gab es Überraschendes aus dem Sack. Was die einen nicht mehr mochten – ob Gummifisch, Andrea Bocelli oder die Haushaltshilfe für den Alltag – kam beim Geschenkempfänger zum Teil richtig gut an, sorgte jedenfalls für allgemeine Erheiterung. Und darum ging es uns diesmal: um geselliges Beisammensein abseits aller Widrigkeiten des Berufslebens. Und nachdem die ‚Fire Dragon Lounge‘ nicht eben übermäßig weihnachtliche Stimmung verbreitete, damit sich unsere Weihnachtsmuffel wohl fühlen, sind wir spätabends mit vollem Bauch ins Lenz weitergezogen, wo geschmückte Bäumchen in Pflanzkübeln bei gedimmter Beleuchtung herrlich kitschig auf den Fensterbrettern strahlten…

Wir hatten uns schon Sorgen gemacht. Unser Hölle-Preis-Träger Sonntag Aktuell hat bis heute nicht auf den von 31 freien Autoren unterzeichneten offenen Brief geantwortet, und auch nicht auf unsere schriftliche Einladung zur Himmel-und-Höllepreisverleihung im November in München. Vielleicht hat Sonntag Aktuell ja Probleme mit der Post, dachten wir uns da. Deshalb haben sich am eiskalten Mittwoch Benno Stieber und Kathrin Hartmann vom Freischreiber-Vorstand auf den Weg nach Stuttgart gemacht, um der Redaktion den Hölle-Preis persönlich zu überreichen. Den hatte sich die Sonntagszeitung der Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, sowie über 20 Lokalzeitungen in Baden-Württemberg (Gesamtauflage 420.461). redlich verdient, weil die Zeitung Texte und Fotos ihrer Autoren ohne sie zu fragen und ohne zusätzliche Vergütung an ihr neues Reiseportal fernweh-aktuell.com und die Münchner Abendzeitung vertickt hat. Die Jury befand diesen Umgang mit freien Autoren für so kaltschnäuzig, dass Sonntag Aktuell „ein besonders warmes Plätzchen in der Hölle“ gebühre. Wider Erwarten wurden die Freischreiber, zur Dokumentation des Überfallkomandos vom Fotografen Thomas Bernhard begleitet, nicht direkt an der Pforte abgewimmelt, sondern in die Redaktion vorgelassen. Christoph Reisinger, als Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten auch verantwortlich für Sonntag Aktuell, weilte leider im Urlaub, so wurde die Delegation vom etwas zerknirschten Chef vom Dienst und schließlich vom stellvertretenden Chefredakteur Wolfgang Molitor empfangen. Von Freischreiber und dem Hölle-Preis habe er schon mal gehört – der Brief, der ihm ebenfalls nochmals überbracht wurde, war ihm nicht bekannt. Das sei wohl eine zweifelhafte Auszeichnung, fand Molitor, nahm sie aber dann doch entgegen. Die Skulptur aus Pozellanpapier werde eher keinen Ehrenplatz bekommen, meinte er. In der anschließenden kurzen Diskussion über die Vergütung und die Beteiligung freier Autoren an Mehreinnahmen, die durch den Verkauf ihrer Texte erzielt werden, wand sich Molitor mit der Begründung, Beteiligung an Gewinnen sei nicht die Philosophie des Haues, aber man zahle im Vergleich zu anderen ordentliche Sätze für Reportagen. Ein gewagte Behauptung, denn tatsächlich werden Reisreportagen bei den Stuttgarter Nachrichten wie bei Sonntag Aktuell nur nach den (geringeren) Vergütungssatz für Nachrichten und Berichte bezahlt. Am Schluss gab’s noch eine kleine Lektion in Sachen Marktwirtschaft. Bei der Frage, wie künftig Journalismus finanziert werde, säßen Redakteure und Freie doch in einem Boot, fand Molitor. Allerdings sei in dieser Situation der Redaktion das Hemd (angestellte Redakteure) näher als die Hose (freie Journalisten). So würden Reisegeschichten heute zunehmend im eigenen Haus geschrieben, sagt Molitor. Die Alternative zu den Knebelbedinungen wäre, drohte er, gar nicht mehr mit Freien zu arbeiten. Wir wagen mal zu bezweifeln, dass die Stuttgarter Nachrichten und Sonntag Aktuell personell so üppig ausgestattet sind, dass sie die Redakteure etwa wochenlang auf Pressereisen schicken können. Aber auf ernsthafte Gespräche mit der Südwestdeutschen Medienholding lassen solche Äußerungen nicht hoffen. Auf angemessenen Honorare auch nicht. Man zahle die Honorare, weil sie akzeptiert würden, sagte Molitor und empfahl Freien, ihr Angebot zu verknappen. Recht hat der Mann. Freischreiber empfiehlt deshalb: Besser keine Texte mehr für Sonntag Aktuell.