Agnes Fazekas

Journalistin und Autorin

Ich lebe seit 2014 als Freie Journalistin in Tel Aviv (mit Abstechern nach München und den Rest der Welt) und schreibe am liebsten über alles, was Menschen bewegt, und was sie bewegen. Zuvor habe ich in meiner Heimatstadt München Ethnologie, Interkulturelle Kommunikation und Neuere deutsche Literatur studiert und meine Magisterarbeit über Schildermaler in Tansania recherchiert. Darauf folgten Praktika bei Geo, Stern, Süddeutscher Zeitung und Focus und 2009 bis 2010 die Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl, unterstützt durch ein Stipendium der Studienstiftung der Süddeutschen Zeitung. Seitdem suche ich am liebsten Geschichten, die aus der Nussschale heraus die Welt erklären: Vom Zoo in einer eingesperrten Stadt im Westjordanland; vom Grazer Fischzüchter, den eine innige Freundschaft mit seinem Riesenwels verbindet; dem südafrikanischen Dorf, das immer noch die Apartheid lebt, oder kletternden Frauen im Iran, die in den Bergen ihre Freiheit suchen. 2015 habe ich ein Reportagebuch über meine Abenteuer und den Alltag im Westjordanland geschrieben.

Schwerpunkte

Gesellschaft / Politik

Besonderer Fokus

Reportagen, Features, Porträts, Nahost, Afrika, Wissenschaft, Kultur, Reise, Sport



Arbeitsproben

Küchenbotschafter
Fadi Kattan will die palästinensische Küche in die Welt tragen. In seinem Restaurant in Bethlehem hat er auch Jamie Oliver bekocht, mit dem er gern verglichen wird.
Brief aus Tel Aviv
Von Sirenen und wilden Hühnern: Der Krieg ist nun bis nach Tel Aviv gekommen, auch in „gemischte“ Orte, die zuvor für friedliche Koexistenz standen.
Der Salzsee
Niemand kennt das Tote Meer besser als Sigalit Landau. Seit vielen Jahren benutzt die Israelin den Salzsee als Bühne für ihre Kunst, schaut ihm beim Schrumpfen zu – und versucht, die Entscheidungsträger endlich zum Handeln zu bringen.