Lisbeth Schröder aus dem Vorstand und Freischreiberin Stefanie Helbig leiten unsere Gruppe für TV-Freie. Die Themen der Treffen sind offen und richten sich nach den Fragen, die Teilnehmende mitbringen. Von schlechtem Equipment über gute Auftraggeber bis hin zur gelungenen Mehrfachverwertung teilen wir unsere Erfahrungen und lernen voneinander. Nächster Termin:
In den Verteiler der Fernsehfreien kannst du dich hier eintragen. Wir halten dich auf dem Laufenden! Bei Fragen erreichst du das Orga-Team hier. Alle Termine findest du hier.
Lisbeth Schröder aus dem Vorstand und Freischreiberin Stefanie Helbig leiten unsere Gruppe für TV-Freie. Sie laden wieder zum Netzwerk-Treff ein:
Die Themen der Treffen sind offen und richten sich nach den Fragen, die Teilnehmende mitbringen. Von schlechtem Equipment über gute Auftraggeber bis hin zur gelungenen Mehrfachverwertung teilen wir unsere Erfahrungen und lernen voneinander.
Klingt gut? In den Verteiler der Fernsehfreien kannst du dich hier eintragen. Wir halten dich auf dem Laufenden!
Für viele freie Journalist:innen ist die VG Wort eine große Unbekannte. Weshalb ihr das ändern solltet und welche Gesichter hinter der Verwertungsgesellschaft stecken, erfahrt ihr in dieser Intensiv-Sprechstunde mit den Freischreiber:innen Andrea Mertes und Oliver Eberhardt.
Du stehst am Anfang des Berufes oder bist mittendrin. Du willst schreiberisch ein neues Level oder ein bestimmtes Ziel erreichen oder einfach nicht mehr alleine vor dich hinarbeiten. Dann melde dich an für das Jahres-Coaching Erzählender Journalismus von Ariel Hauptmeierund Heike Faller.
In diesem Jahr wirst du lernen, interessante Stoffe zu finden, leichter und schneller zu schreiben. Du wirst deine Dramaturgie in den Griff bekommen, deine eigene Stimme finden und verstehen, was „Show don’t tell“ wirklich bedeutet. Gemeinsam reden wir auch immer wieder darüber, wo und wie du frei arbeiten und Geld verdienen kannst. Vielleicht nimmst du auch ein großes Projekt in Angriff, machst aus einer Reportage ein Buch oder schaffst den Sprung von kürzeren zu längeren Texten.
In Zoom-Abendveranstaltungen lernst du tolle Kollegen kennen, die offen und ehrlich aus dem Nähkästchen plaudern, im vergangenen Jahr waren u. a. da: Anne Kunze, Henning Sußebach und Martin Breitfeld, Sachbuch-Chef bei Kiwi. Regelmäßig gibt es mittags Redigierworkshops, mit Johanna Romberg und anderen, in denen du eigene Texte besprichst.
Wir starten und enden mit einem gemeinsamen Wochenende in Berlin und tauschen uns das ganze Jahr über via Slack aus. Auch das ist wichtig: Du lernst Gleichgesinnte kennen, mit denen du eine gemeinsame Sprache entwickelst, mit denen du über das Jahr hinaus in Kontakt bleiben wirst.
Ariel Hauptmeier leitet die Reportageschule in Reutlingen, ist einer der Macher beim Reporter:innen-Forum und vielen von euch bekannt durch seine Freischreiber-Workshops „Besser schreiben“ und „15 Werkzeuge für bessere Sätze”.
Heike Faller war lange Redakteurin und ist derzeit Autorin beim ZeitMagazin. Sie unterrichtet an verschiedenen Journalistenschulen, schrieb den Bestseller „Hundert” und gewann unter anderen Preisen den Henri-Nannen-Preis für Reportage.
Termine
Start: 14. bis 16. Februar 2025 in Berlin
Ende: 22. bis 23. November in Berlin
Gesamtlänge: 110 Stunden
Wir starten mit einem gemeinsamen Wochenende in Berlin, vom 14. bis 16. Februar 2025. Ab da treffen wir uns auf Zoom: Jeden zweiten Samstag (11 bis 13 Uhr) zu einer Unterrichtseinheit, alle zwei Wochen zu einer einstündigen Redigier-Ambulanz (wechselnde Wochentage), regelmäßig zu Kaminabenden. Alle Zoom-Veranstaltungen werden aufgezeichnet, du kannst sie später anschauen. Wir beschließen das Jahr am 22./23. November 2025 gemeinsam in Berlin, gehen Pizza essen und du erhältst ein Zertifikat.
Preise
990,00 Euro netto für Freischreiber:innen & unsere Kooperationspartner (wpk, Reporter-Akademie, freelens, weltreporter, ndm)
1090,00 Euro netto für alle anderen
Der Kurs richtet sich an alle, die hauptberuflich journalistisch arbeiten. Es gibt maximal 20 Plätze. Heike und Ariel vergeben sie nach Eingang der Anmeldung. Eine Bewerbung ist nicht nötig. Schreib jetzt an Heike, um dich anzumelden.
Kontakt
Hast du eine Frage? Bitte schreib direkt an Heike und Ariel (nicht ans Freischreiber-Büro).
Stimmen
„Irgendwann während des Coachings hat es Klick gemacht und ich habe verstanden, dass ich die Sicherheitszone des soliden Schreibens verlassen muss. Um zu versuchen, in neue Höhen zu kommen, um anders und besser zu schreiben. Wie das geht, lernt man bei Heike und Ariel.” Judith Poppe, Reporteri
„Was mich am Jahres-Coaching überzeugt hat: Impulse aus allen Richtungen. Von Dramaturgie bis KI, von Ich-Geschichten bis Sachbuch, dazu jede Menge Austausch mit Kolleg*innen. Ich kann es nur empfehlen!” Philipp Lemmerich, Reporter für lange Formate im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
„Was ich aus dem Jahres-Coaching mitnehme: Einen frischen Blick auf Texte, weniger Angst vorm Scheitern, mehr Spaß am Schreiben und einen riesigen Sack voller Ideen!” Karen Sünder, freie Autorin
„Ich hätte es nach zwanzig Jahren im Journalismus nicht mehr für möglich gehalten, aber: Ich blicke jetzt ganz anders auf Texte. Und habe den Spaß am Schreiben wiedergefunden.”
„Ich mochte besonders, dass wir eigene Projekte entwickeln und so die Theorie gleich anwenden konnten. Mit dem Feedback von Heike und Ariel an unseren konkreten Beispielen war das Jahres-Coaching sehr praxisnah.“ Katharina Wecker, freie Journalistin
„Hier lernt man, was gute Texte ausmacht – von Einstieg über Struktur und Dramaturgie bis hin zu sprechenden Details und den Aufbau einzelner Absätze. Und das in wertschätzender und oft auch lustiger Atmosphäre.” Leonie Feuerbach, Redakteurin
„Hier kann man Schreibkonventionen loswerden und mit dem eigenen Stil experimentieren.” Steffi Unsleber, Reporterin
„Höchst professionelles Coaching über zehn Monate – das bringt wirklich Veränderung. Das Ganze in entspannter, wertschätzender Atmosphäre, in der man auch auf neue Kolleg*innen trifft. Unbedingt machen.” Vera von Wolffersdorff, freie Journalistin
„Ariel und Heike gehören zu den Besten, wenn es um Journalistenfortbildung geht. Das Jahres-Coaching schließt Lücken, frischt auf und öffnet neue Horizonte. Empfehlung.” – Frauke Steffens, New York
—
Foto: Anton Eigengrau
Für viele freie Journalist:innen ist die VG Wort eine große Unbekannte. Weshalb ihr das ändern solltet und welche Gesichter hinter der Verwertungsgesellschaft stecken, erfahrt ihr in dieser Intensiv-Sprechstunde mit den Freischreiber:innen Andrea Mertes und Oliver Eberhardt.
Sie beantworten eure Fragen und erklären, worauf ihr bei der Meldung eurer Werke achten müsst. Falls ihr nur knappe Infos benötigt oder wenige Fragen habt, könnt ihr euch alternativ für die VG Wort-Sprechstunden mit Henry Steinhau anmelden (10. Januar und 17. Januar 2025).
Ablauf VG Wort intensiv:
Kurzer Input von Andrea und Oliver zu den Fragen:
was die VG Wort ist,
was sie (BG2) dort machen,
was das wichtigste To-do bis Ende Januar ist (Meldungen abschicken, sich aufs Geld freuen),
was die wichtigste Neuerung ist (KI-Lizenzvertrag),
worüber sie sich freuen würden (wenn aus Wahrnehmungsberechtigten aktive Mitglieder werden).
Danach öffnen wir die Runde für eure Fragen im Chat. Andrea und Oliver greifen jene Fragen heraus, die sie klären können und fassen sie zusammen, wo es Sinn macht. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Bei sehr individuellen Themen können unsere Expert:innen evtl. abseits der Fragerunde behilflich sein.
Andrea und Oliver sind VG Wort-Verwaltungsratsmitglieder. In diesem Gremium setzen sie sich mit Kolleg:innen vor allem für die Rechte freier Journalist:innen ein. Warum das wichtig ist? Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, bei der Verbreitung von Texten die Vergütung der Urheber*innen sicherzustellen. Sie ist vergleichbar mit der GEMA bei Musiker:innen. Die VG Wort übernimmt also treuhänderisch die Urheberrechte für Autor:innen und schüttet entsprechende Tantiemen einmal jährlich aus.
—
Diese Beratung bieten wir exklusiv für Freischreiber:innen an. Du möchtest rechtzeitig eintreten, um mitzumachen? Hier entlang, bitte. Du möchtest mehr über die VG Wort erfahren? Im internen Bereich der Website findest du Oliver Eberhardts Zusammenfassung zu den wichtigsten Fragen.
Einige Vorschläge für unser Barcamp der Freien am 23. November habt ihr uns bereits geschickt. Danke! Weitere Themen könnt ihr spontan beim Event vorstellen. Hier bieten wir eine Übersicht über bisherige Ideen:
„Was Du schon immer über die Arbeit als freie Auslandskorrespondent:in wissen wolltest“
Wie arbeitest du frei als Korrespondent*in in Afrika, Lateinamerika oder Südostasien? Welche Themen schaffen es in deutsche Medien? Welche Probleme stellen sich bei der Berichterstattung über eine zunehmend multipolare Welt? Ein Werkstattgespräch mit Christina Schott, Geschäftsführerin von Weltreporter.net.
„Gründen als Freie:r: So finanzierst du den Start“
Freischreiberin Pauline Reinhardt hat mit fünf anderen freien Journalist*innen den kulturkanal.sh gegründet, ein neues Online-Feuilleton für Schleswig-Holstein. Finanziert hat das Team das mit einer Anschubförderung von der Medienanstalt HH/SH. Das Format ist seit März 2024 online. Wie steinig war der Weg, was würden die Kolleg:innen aus heutiger Sicht anders machen – und welche Pläne gibt es für die Zukunft?
Fokus: Gründen, Finanzierungsmöglichkeiten, Hürden (und wie man sie überwindet)
„Sehschule – bessere Bilder für deine Inhalte“
Der Artikel ist fertig geschrieben, schnell noch ein Foto dafür suchen. Es geht um Rente? Drei Alte auf der Parkbank, das passt immer. Frauen in Aufsichtsräten? Stöckelschuh zwischen Männerhosenbeinen. „Hallo, aufgewacht!“, fordert Freischreiberin Christine Olderdissen. „Warum immer dasselbe, ziemlich öde? Zeitmangel, Kostendruck, geringe Auswahl in der Bilddatenbank: alles Gründe für die stereotype Bilderwahl. Genderleicht & Bildermächtig zeigt auf seiner Website Good and Bad Practices der journalistischen Bebilderung. Zahlreiche Tipps und Checklisten geben Impulse für bessere Medienarbeit.
Bildermächtig ist ein Projekt des Journalistinnenbundes. Projektleiterin Christine bietet beim Barcamp einen praxisnahen Workshop: In der Schule des Sehens lernst du, wie du es besser machst.
„Frei fortbilden – dafür bist du nie zu alt“
Viele Freie sind hochqualifiziert. Kommen aus Handwerk, Wirtschaft oder Wissenschaft, bringen Examina und jahrelange Berufserfahrung mit. Warum dann noch mal studieren – zumal die meisten Kommilitonen:innen halb so alt sind?
Weil es Freude macht, Horizonte öffnet, belebt und aktiviert, ist Freischreiberin Verena Carl überzeugt. Im Barcamp zeigt sie anhand eigener Erfahrung an der Hamburg Media School auf, dass es für ein neues Studium nie zu spät ist.
Freie Journalist:innen & Rechtsextremismus
In Teilen Deutschlands ist Pressefreiheit ein leeres Wort. Auf aggressiven Demos, in dunklen Parks oder bei Parteitagen einiger politischer Akteur:innen. Manch Kolleg:in scheut bereits die kritische Berichterstattung über extreme Gruppen. Vor allem, wenn keine Redaktion den Rücken freihält, weil man freiberuflich unterwegs ist.
Wie gehen wir Freien mit Ängsten vor Übergriffen um, schützen die Pressefreiheit – und zugleich uns selbst?
„Frei & erfolgreich: Überlebst du noch, oder lebst du schon?“
Das alte Thema. Zeitlos, leider: Kann ich vom freien Journalismus überhaupt leben? Du kannst, weiß Freischreiber Daniel Hautmann. Wie er mit den finanziellen Herausforderungen des Jobs umgeht, auf welche Standbeine er sich stellt und wann er „nein!“ zu Aufträgen sagt, berichtet Daniel im Barcamp.
Mehrfach verwerten, mehrfach verdienen
In dieselbe Kerbe schlägt Freischreiber Steve Przybilla: Als Experte in Sachen Mehrfachverwertung hat er unseren Mitgliedern schon oft mit Tipps und Best-Practice-Beispielen weitergeholfen. Das macht er dieses Jahr auch im Barcamp der Freien.
—
Klingt alles gut, aber du hast kein Ticket? Denn man tau, es gibt noch wenige Plätze. Hier entlang, bitte. Wir freuen uns auf dich!
Metis, Urheberschaft, Ausschüttung – jedes Jahr im Januar stehen Freie in Sachen VG Wort vor Fragezeichen. In unserer Sprechstunde für Mitglieder erklärt Experte Henry Steinhau, worauf ihr bei der Meldung eurer Werke achten müsst.
Henry präsentiert kurz die Basis-Infos, dann öffnet er die Runde für Fragen. Reicht eure wichtigsten Fragezeichen gern schon vorher per Mail ein. Und nicht vergessen: Eure Meldungen zu veröffentlichten Texten müsst ihr bis spätestens 31. Januar online bei der VG Wort eingegeben haben!
Henry Steinhau ist seit Mitte der 80er Jahre Medien-Journalist mit den Schwerpunkten Medienkompetenz, Medienrecht sowie Online-Medien, lange Jahre als Freiberufler. Er arbeitet als Redakteur und in Forschungsprojekten beim iRights.Lab und bietet regelmäßig Beratungen zu Fragen rund um die VG Wort, beispielsweise für freie Autor*innen via dem Berliner Lettrétage e. V. Dankenswerterweise schiebt er die Sprechstunde in seine Mittagspause, daher kann er nur 45 Minuten mitbringen. Es gibt aber einen zweiten Termin mit ihm am 10. Januar.
—
Diese Beratung bieten wir exklusiv für Freischreiber:innen an. Du möchtest rechtzeitig eintreten, um mitzumachen? Hier entlang, bitte. Du möchtest mehr über die VG Wort erfahren? Im internen Bereich der Website findest du Oliver Eberhardts Zusammenfassung zu den wichtigsten Fragen.
Metis, Urheberschaft, Ausschüttung – jedes Jahr im Januar stehen Freie in Sachen VG Wort vor Fragezeichen. In unserer Sprechstunde für Mitglieder erklärt Experte Henry Steinhau, worauf ihr bei der Meldung eurer Werke achten müsst.
Henry präsentiert kurz die Basis-Infos, dann öffnet er die Runde für Fragen. Reicht eure wichtigsten Fragezeichen gern schon vorher per Mail ein. Und nicht vergessen: Eure Meldungen zu veröffentlichten Texten müsst ihr bis spätestens 31. Januar online bei der VG Wort eingegeben haben!
Henry Steinhau ist seit Mitte der 80er Jahre Medien-Journalist mit den Schwerpunkten Medienkompetenz, Medienrecht sowie Online-Medien, lange Jahre als Freiberufler. Er arbeitet als Redakteur und in Forschungsprojekten beim iRights.Lab und bietet regelmäßig Beratungen zu Fragen rund um die VG Wort, beispielsweise für freie Autor*innen via dem Berliner Lettrétage e. V. Dankenswerterweise schiebt er die Sprechstunde in seine Mittagspause, daher kann er nur 45 Minuten mitbringen. Es gibt aber einen zweiten Termin mit ihm am 17. Januar.
—
Diese Beratung bieten wir exklusiv für Freischreiber:innen an. Du möchtest rechtzeitig eintreten, um mitzumachen? Hier entlang, bitte. Du möchtest mehr über die VG Wort erfahren? Im internen Bereich der Website findest du Oliver Eberhardts Zusammenfassung zu den wichtigsten Fragen.