Hier würde der Link zum Datei-Download auftauchen - wie genau soll der gespeicherte Plan denn aussehen?
Vielleicht eine .CSV-Datei für Excel?
Was ist im freien TV-Journalismus los? Wo gibt es die fairsten Arbeitsbedingungen, welchen Auftraggeber solltest du meiden? Unsere Fernsehfreien tauschen sich aus:
Wenn du künftig mit Vorlauf über Themenschwerpunkte der Fernsehfreien und ihre Treffen informiert werden möchtest, mail uns, wir nehmen dich in den Verteiler auf.
Du bist mittendrin im freien Journalismus. Du willst dich weiterentwickeln, ein Ziel erreichen, nicht mehr alleine vor dich hinarbeiten. Du willst interessantere Stoffe finden, leichter und schneller schreiben, deine Dramaturgie in den Griff bekommen, mehr Geld verdienen.
Vielleicht willst du auch ein großes Projekt in Angriff nehmen, etwa aus einer Reportage ein Buch machen oder den Sprung von kürzeren zu längeren Texten schaffen. Du suchst neue Kontakte in der Branche, sehnst dich nach Feedback und Austausch in einer professionellen Runde?
Dann bewirb dich für das Jahres-Coaching „Erzählender Journalismus“ von Ariel Hauptmeier und Heike Faller. Der Kurs richtet sich an Kolleg:innen, die hauptberuflich schreiben und nun in einer Gruppe ambitionierter Journalist:innen vorankommen wollen.
Ablauf:
Wir starten (und enden) mit einem gemeinsamen Wochenende in Berlin, bei dem wir uns die Grundlagen des „Erzählenden Journalismus“ erarbeiten. Von nun an treffen wir uns regelmäßig auf Zoom, röntgen unsere Texte, verfeinern unsere Erzähltechniken, geben uns Feedback und lernen bei Zoom-Abendveranstaltungen einmal im Monat Textchef:innen, Reporter:innen, Agent:innen, Lektor:innen, Drehbuch:autorinnen kennen. Alle zwei Wochen gibt es zudem eine „Text-Ambulanz“, in der Johanna Romberg eure Texte redigiert und bespricht.
Referent:innen:
Ariel Hauptmeierleitet die Reportageschule in Reutlingen, ist einer der Macher beim Reporter:innen-Forum und vielen von euch bekannt durch seine Freischreiber-Workshops „Besser schreiben“ und „15 Werkzeuge für bessere Sätze”.
Heike Fallerist langjährige Redakteurin und derzeit Autorin beim Zeit Magazin. Sie unterrichtet „Dramaturgie“ bei den Freischreibern und an verschiedenen Journalistenschulen und gewann unter anderen den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Reportage.
—
Termine:
Einführungswochenende 16. – 18. Februar 2024, Berlin
Abschlusswochenende 23. – 24. November 2024, Berlin
Unterricht mit Heike oder Ariel jeweils an zwei Samstagen im Monat von 11-13 Uhr, erster Termin 2. März 2024
Preise:
990,00 Euro netto für Freischreiber:innen
1090,00 Euro netto für alle anderen; max. 18 Teilnehmende.
Bewerbung:
Bewerbt euch bis zum 31. Dezember 2023 mit einem kurzen Anschreiben und einer Arbeitsprobe direkt bei Heike und Ariel. Bitte wendet euch auch mit Rückfragen bei den beiden (nicht im Freischreiber-Büro).
—
Stimmen aus dem Jahreskurs 2023:
„Das Jahrescoaching war so inspirierend! Besonders wertvoll: die Deep Dives zu den unterschiedlichsten Aspekten einer Reportage. Tolle Papers und so viele großartige Gäste, danke!“ – Gundi Kupitz, Hamburg
„Das Jahrescoaching ähnelt dem Training im Kinofilm Rocky 3: Ich habe Schreibmuskeln trainiert, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie hatte, und Schreibmomente erlebt, von denen ich nie geträumt hätte.“ – Gordon Bolduan, Saarbrücken
„All die vielen tollen Gäste, die ihr uns immer wieder vorgestellt habt! Wie sehr mich allein der Drehbuchworkshop inspiriert hat. Danke dafür!“ – Lena Högemann, Berlin
„Ariel und Heike gehören zu den den Besten, wenn es um Journalistenfortbildung geht. Das Jahrescoaching schließt Lücken, frischt auf und öffnet neue Horizonte. Empfehlung!“ – Frauke Steffens, New York
Klimakrise und nachhaltige Entwicklung sind große – wenn nicht sogar „die“ – Gegenwarts- und Zukunftsthemen. Gute Recherche ist hier besonders wichtig, weil Berichte oft politisch instrumentalisiert werden.
Die Agentur Zwanzig50 hat vier Spezialist*innen eingeladen, um uns zu erzählen, wie sie an Informationen kommen und diese zu spannenden, ehrlichen Beiträgen aufbereiten.
5. Dezember, 17-20 Uhr, online
Dabei sind:
Dr. Manfred Redelfs, Greenpeace. Er erklärt am Beispiel von geplanten Gasbohrungen vor Borkum, wie das Umweltinformationsgesetz bei Recherchen hilft.
Die Journalistin Anna Marohn. Sie erzählt von Recherchen und ihrem Dokumentarfilm zu den Themen: kein Fleisch, keine Butter, kein Auto und kein Flug in den Süden – und nie wieder shoppen? Kann das die Welt retten?
Felix Rohrbeck von der Wirtschaftsredaktion flip. Er berichtet von der „Sneakerjagd“, in der sein Team versuchte, herauszufinden, was mit alten Schuhen passiert. Er zeigt an diesem Beispiel, wie man Geschichten mit multimedialem Storytelling aufbereitet.
Annika Joeres, Journalistin, die für Correctiv über die größten Wassernutzer Deutschlands recherchierte und Großnutzer in Hamburg entdeckte.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und der Hamburger Klimafonds fördern das Event.
Hast du schon ein Stipendium oder einen Preis für ein Projekt im Ausland bekommen und möchtest deine Erfahrung teilen? Oder schaust du dich gerade nach aktuellen Projekten um?
Komm zum Auslands-Stammtisch und tausch dich mit deinen Freischreiber-Kolleg:innen aus. Wir freuen uns auf deinen Input. Hasta pronto!
Am 31. Januar blinkt mal wieder die Meldefrist der VG Wort rot im Kalender. Bis zu diesem Datum müssen deine Meldungen ua für die Bereiche Presse, Hörfunk, Fernsehen, Sprachtonträger und Video eingegangen sein. Damit du das richtig anstellst und von Ausschüttungen profitierst, haben wir Freischreiberin Andrea Mertes in unsere digitale Mittagspause eingeladen:
Andrea ist seit 2023 VG Wort-Verwaltungsratsmitglied. In diesem Gremium setzt sie sich mit Kolleg:innen vor allem für die Rechte freier Journalist:innen ein. Warum das wichtig ist? Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, bei der Verbreitung von Texten die Vergütung der Urheber*innen sicherzustellen. Sie ist vergleichbar mit der GEMA bei Musiker:innen. Die VG Wort übernimmt also treuhänderisch die Urheberrechte für Autor:innen und schüttet entsprechende Tantiemen einmal jährlich aus.
In der digitalen Mittagspause beantwortet Andrea deine Fragen rund um METIS, das Portal T.O.M. und Co.:
Diese digitale Mittagspause bieten wir exklusiv für Freischreiber:innen an. Du möchtest rechtzeitig eintreten, um mitzumachen? Hier entlang, bitte. Du möchtest mehr über die VG Wort erfahren? Im internen Bereich der Website findest du Oliver Eberhardts Zusammenfassung zu den wichtigsten Fragen.
Brütest du gerade über einem Thema und weißt noch nicht recht, wie es zur Geschichte wird? Zweifelst du, ob das jemanden interessiert und zu welchem Medium / Format das passen könnte? Oder willst du einfach mal testen, wie es ankommt? Bring deine Ideen mit zum Stammtisch und hol dir Feedback!
Wer Filme finanziell unterstützt, stärkt kulturelle Qualität und Vielfalt im Land. Wie profitieren freie Journalist:innen von den verschiedenen Subventions-Angeboten? Digitales „Abendbrot“ mit Matthias Zuber:
Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr, Zoom
Unser Gast:
Matthias Zuber arbeitete seit 1999 als freier Autor für Print, Hörfunk und Fernsehen. Er war nicht nur als Autor unterwegs, sondern auch als Regisseur, Kameramann, Cutter und Produzent, u.a. für den ARD, ZDF, arte und ORF. Unterstützt wurde er dabei etwa von der Filmförderung Schleswig-Holstein. Im Jahr 2000 war Matthias Co-Autor des Dokumentarfilms „A Woman And A Half“ über Hildegard Knef, der 2002 für den Bundesfilmpreis nominiert wurde. 2009 produzierte er die Doku „Der Bergfürst“ von Philip Vogt, der 2010 das Dokfest in München eröffnete und 2011 als bester deutscher Dokumentarfilm nominiert wurde. Seit Kurzem ist Matthias Redakteur bei der Produktionsfirma Mobydok in Berlin. Zudem lehrt er als Dozent bei der Deutschen Journalistenschule.
Bei dem Termin über Zoom klären wir folgende Fragen:
Am 4. November verleihen wir in der backsteinroten Speicherstadt nicht nur unsere Himmel-und-Hölle-Preise. Tagsüber laden wir außerdem zum Barcamp der Freien ein. Die Idee: Wir bereichern uns mit unserem Wissen gegenseitig.
Deswegen sammeln wir im Voraus Vorschläge für mögliche Sessions, aus denen wir maximal acht auswählen. Bringt nur die Ideen ein, zu denen ihr auch selbst die Session von etwa 45 Minuten leiten würdet, große Vorbereitung ist bei diesem Format nicht nötig. Ihr braucht keine Präsentation – es geht um Austausch und Diskussion.
Die Themen pitcht ihr als unsere Gäst:innen selbst. Diejenigen mit dem größten Zulauf entwickeln und gestalten wir gemeinsam. Habt ihr Lust, mitzumischen?
Drängt euch eine journalistische Idee, von ihr zu berichten und mit Kolleg:innen kontrovers über sie zu diskutieren?
Wollt ihr ein Medien-Startup entwickeln und bei unserem Barcamp die optimalen freien Journalist:innen für die Mitarbeit gewinnen?
Seid ihr Expertinnen auf einem bestimmten Gebiet und könnt Spezialwissen weitergeben?
Vor Ort planen wir auch spontane Pitches ein. Im besten Fall schickt ihr uns allerdings schon bis zum 30. Oktober eine Input-Idee, damit wir ausreichend Zeit zur Abstimmung einräumen. Sendet sie an Caro und Anna in der Geschäftsstelle, wir freuen uns drauf!