Du findest, dass Freie mehr verdienen als mickrige Zeilenhonorare und Geringschätzung? Du hast Lust, mit einem tollen Team das Ruder in die Hand zu nehmen, statt passiv im Ausguck zu hocken? Dann wirf deinen Stift in den Ring:
Am 27. September 2025 wählen wir in Berlin einen neuen :Freischreiber-Vorstand.
Wir suchen freie Journalistinnen mit:
🦜 Mut zur Meinung: Du trittst für journalistische Freiheit ein, ohne Blatt vor dem Mund.
⚓ Organisationstalent: Du hast Lust, ein kleines Schiff zu steuern, auch wenn der Wind mal von vorn kommt.
📣 Teamgeist: Du arbeitest gern mit anderen Freibeuterinnen zusammen, planst Aktionen und bringst Ideen ins Rollen. 🥁 Spaß am Unkonventionellen: Bei uns geht’s nicht um Krawatten, sondern um Spaß und Haltung.
Manche stehen gerne mit Megafon auf Bühnen, andere arbeiten lieber ohne Getöse vor sich hin. Für beides gibt es bei uns Platz und Bedarf.
Was erwartet dich an Bord? 👉 Ein unbezahlbares Netzwerk mit über 850 Mitgliedern 👉 Ein starkes Team, das Aufstände gegen Ausbeuter*innen plant 👉 Rückenwind beim Gestalten der Medienszene 👉 Kostenfreie Teilnahme an unseren Fortbildungen 👉 Ehrenamtspauschale in Höhe von 840 Euro im Jahr
Wichtig: Auch wenn’s ein Ehrenamt ist – es bleibt ein Amt. Wir brauchen dich, deine Stimme zählt, deine Ideen bewegen was. Das heißt: Verantwortung übernehmen und verbindlich mitsteuern.
Werde Teil der Crew, die den Kurs bestimmt. Wir freuen uns auf dich!
Freischreiber:innen, wir möchten von euch wissen, wie euer vergangenes Freien-Jahr gelaufen ist. Macht mit bei unserer Umfrage der Freien und sagt uns, was gut war und was nicht, was ihr 2025 erreichen möchtet und wie euch :Freischreiber dabei unterstützen kann.
Unser Verband ist nur so stark und lebendig, wie ihr ihn macht. Deshalb: teilnehmen. Danke im Voraus!
Du meldest dich regulär auf der jeweiligen Webseite der BJS an…
…und setzt hinter deinen Namen ein zusätzliches „/ FS“.
Dann stellt die BJS die Rechnung entsprechend aus.
Bei der Jahrestagung von Netzwerk Recherche drehen wir noch mal voll auf, dann haben wir frei – die Geschäftsstelle pausiert vom 22. Juli bis zum 5. August. Schickt uns trotzdem gern Mails. Sie werden zwar nicht weitergeleitet, aber nach der Pause nach und nach abgearbeitet.
Habt ihr auch Ferienpläne, legt die Füße hoch? Freisein sollte schließlich nicht überleben heißen, sondern gut leben. Schaut hoch in grüne Baumkronen und tief in grüne Cocktails, werft Smartphone und Laptop in Schubladen, weit weg von See und Hängematte. Wir sehen uns ab August bei einem unserer Treffen wieder, zum Beispiel hier:
Arbeitest du oft, wenn andere Urlaub machen? Ist ein Feiertag wie zu Pfingsten für dich also meist kein freier Tag? Als freie Journalist*innen können wir uns unsere Arbeitszeiten nicht immer aussuchen. Problem: Vor Sorge, irgendwann zu wenige Aufträge zu bekommen, sagen wir meist „ja“, selten „nein“. Die theoretischen Vorzüge eines Freelancer-Lebens treten in den Hintergrund. „Ich könnte jetzt ins Freibad gehen, während andere im Büro sitzen. ABER…“ Und dann packen wir doch lieber die nächste Recherche an.
Dabei sollte die Bezeichnung „selbstständig“ nicht „selbst“ und „ständig“ bedeuten. Immer wieder geraten unsere Leute an und über Grenzen, im schlimmsten Fall landen sie im Burnout. Deshalb unsere Bitte zu Pfingsten: Achte auf dich. Mach mal Pause – und nimm das „frei“ in deiner Berufsbezeichnung hin und wieder wörtlich.
Hab einen schönen Pfingstmontag! Deine Freischreiber
Freie Kolleg:innen sind zu selten sichtbar. Wir rücken sie in den Fokus: In der neuen Rubrik „Frei heraus“ stellen wir Mitglieder unterschiedlicher journalistischer Schwerpunkte vor.
Den Anfang macht Martina Leißner, Freischreiberin und Agrarjournalistin.
Wo arbeitest du am liebsten?
Im Kuhstall oder auf der Weide.
Welche sind deine wichtigsten Arbeitsutensilien?
Gummistiefel, Klemmbrett mit Papier und Stift, Kamera.
Was ist das Ärgerlichste, was dir im Job passieren kann?
Wenn meine Aufzeichnungen runterfallen und im Mist landen. Da hilft nur Zettel säubern und digitalisieren.
Du bist auf der Suche nach einer freien Journalistin, die sich mit Landwirtschaft, Tierhaltung und der Energiewende auskennt? Die keine Scheu davor hat, einen „Fischerzeugerberater“ stundenlang zu über 35 Teichen zu begleiten; oder auf der Recherche zum Tierschutzmonitoring mehrere hundert Höhenmeter samt Equipment auf eine Alm zu wandern?
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Du bist selbst Freischreiber:in und hast Lust, dem „Frei heraus“-Team auch drei Fragen zu beantworten? Melde dich mit einem Foto bei der Arbeit hier, wir freuen uns auf dich!
1, 2, 3 Wünsche hast du frei. Oder noch mehr? Wir jedenfalls sammeln sie:
Deine Wünsche für den freien Journalismus. Für die Freischreiber-Bande. Für das neue Jahr. Was fehlt im Verband, was bei Auftraggebenden, was unter uns Freien? Dinge, die nicht nur unter dem Weihnachtsbaum hübsch wirken, sondern dich und uns langfristig voranbringen.
Sende uns deine Wünsche via Slack, per Mail oder in den sozialen Medien bis zum 6. Dezember. Werde Teil der Kampagne „Wünsch dich frei“: gern mit deinem Namen und Gesicht, wenn das okay ist. Ansonsten auch anonym.
Warum wir danach fragen? Wir wollen unsere Arbeit für dich verbessern. Wir wollen unseren Verband nach vorne bringen. Wir wollen sichtbarer werden. Gemeinsam mit dir.
Augen zu und losgewünscht! Vielleicht wird einiges wahr im nächsten Jahr…wir wünschen es uns.
Nebel waberte, die Kälte kroch unter die Tuniken, als Cäsar im Jahr 49 vor Christus mit seinen Soldaten biwakierte. „Alea iacta est“, sprach er, „der Würfel ist gefallen!“ Unser Würfel tat das auch, obwohl am 17. Juni statt Kälte Wärmewolken durch die CoworkBude14 in Hamburg bollerten. Dass die freien Kolleg:innen vor Ort dennoch rund viereinhalb Stunden debattierten, wählten, über Anträge abstimmten – Respekt. Es hat sich gelohnt!
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bedanken. Nicht nur bei den Helfer:innen der Versammlung, allen voran Anne Klesse, die als Protokollantin sicherlich gern auf das ein oder andere Stündchen verzichtet hätte. Wahnsinn, wie deine Finger fliegen, liebe Anne – du hast was bei uns gut! Unsere Dank geht aber vor allem an unsere vier ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder:
Katharina Müller-Güldemeister
Sigrid März
Katharina Wojczenko und
Anja Reiter
Die vergangenen Jahre mit euch an unserer Seite fühlen sich an wie ein Jahrzehnt. Wir haben viel erlebt, gewuppt, diskutiert, geklotzt. Ihr habt euch oft über eure Grenzen hinaus für Freischreiber aufgerieben. Zum Beispiel Käthe beim Organisieren von #HiHö22. Sigrid auf Podien wie bei #nr23. Anja trotz schlafloser Baby-Nächte rund um #15Prozent. Und Katharina als einziges Redaktionsmitglied unseres Newsletters. Wir ziehen unsere grünen Hüte.
Danke für alles!
Ihr habt gewählt: Unser neuer Vorstand ist da! Gleich neun freie Journalist:innen, die die Herausforderung annehmen, sich für mehr Fairness in unserer Branche einzusetzen. Herzlich willkommen an Board des Schnellbootes der Freien, liebe Neun.
Viereinhalb Stunden lang haben wir am Samstag in Hamburg getagt. So viel vorweg: Es hat sich gelohnt. In Kürze informieren wir alle Freischreiber:innen per Mitgliedermail über Details der Versammlung.
Hier präsentieren wir euch schon mal die frischen Köpfe an der Spitze unseres Verbands. Ausführlicheres zu ihnen lest ihr hier.
Joachim Buddebleibt Vorsitzender des Vorstands. Er ist freier Wissenschaftsreporter mit Schwerpunkt Insekten und war im alten Vorstand bereits Co-Vorsitzender neben Sigrid März.
Caroline Ringist ab sofort stellvertretende Vorsitzende. Sie arbeitet als freie Wissenschaftsjournalistin und schreibt Bücher über Tiere, Pflanzen, Menschen, Ökologie, Evolutions- und Biodiversitätsthemen.
Anna Poth ist ebenfalls stellvertretende Vorsitzende. Sie ist freie Journalistin, Trainerin und Social-Media-Redakteurin mit Fokus auf Sportmedizin, Digitalisierung in der Gesundheitsbranche und soziale Gerechtigkeit.
Jan Schwenkenbecher kennt ihr bereits. Der freie Wissenschaftsjournalist bleibt unser Kassenwart, ein Amt, das er schon in den vergangenen zwei Jahren ausgeübt hat. Sein journalistischer Schwerpunkt liegt in der Psychologie.
Elisa Kautzky lebt und arbeitet derzeit in Paris. Folgerichtig ist die freie Journalistin im Vorstand ab sofort Ansprechpartnerin für Freie im Ausland. Neben Frankreich-Themen schreibt Elisa viel über Umwelt, Bildung, Bienen und Kultur.
Lisbeth Schröder ist freie Wissenschaftsjournalistin. Sie studierte Biologie, ihre Themen reichen von Walen über Angsterkrankungen bis hin zu Dürre in Deutschland. Ihre Kernbereiche: Umwelt, Psychologie und Medizin.
Johannes Klostermeier ist freier Journalist in Berlin-Mitte. Er war schon bei der Gründung von Freischreiber dabei. Seit 2004 arbeitet Johannes frei und schreibt vor allem über IT- und Wirtschaftsthemen.
Karen Suender hat zunächst als freie Schauspielerin, Sprecherin und Rezitatorin gearbeitet. Als freie Journalistin schreibt sie nun auch für Branchenmagazine mit den Schwerpunkten Kulturpolitik und Machtstrukturen am Theater.
Eva Bodenmüller arbeitet als freie Journalistin vor allem mit dem Fokus Architektur und Design.