Als Freie*r auf seine mentale Gesundheit zu achten ist manchmal gar nicht so leicht – insbesondere wenn man/frau im Ausland tätig ist, etwa in einem Krisen- oder Kriegsgebiet. Aber auch „nur“ in einem anderen Land zu leben, in einer anderen Sprache zu denken und zu arbeiten, ist anstrengend.

Für unseren Oktober-Stammtisch haben wir deshalb einen ganz besonderen Gast von der Helpline zu Besuch. Die Helpline ist eine unabhängige und anonyme Telefonberatung für Journalist*innen. Sie können sich dort melden bei Stress, Angst und anderen psychosozialen Problemen, initiiert vom Netzwerk Recherche. 

Unsere Gästin Elfi Heinke sitzt normalerweise „am anderen Ende“ der Leitung, hilft also Kolleg*innen. Am Freitag, 18. Oktober, wird sie uns über Zoom ein paar Tipps geben, wie wir in stressigen Zeiten auf uns achten können. 

Die Helpline ist Kooperationspartner*in von :Freischreiber. Auch Freie im Inland sind herzlich eingeladen.

Wo? Über Zoom, zur Anmeldung hier entlang, bitte

Wann? Freitag, der 18. Oktober, 13 Uhr deutscher Zeit

Ansprechpartnerinnen und Organisatorinnen unserer Auslandsfreien sind Katharina Wojczenko (Kolumbien) und Elisa Kautzky (Frankreich). Bei Themenwünschen melde dich bitte per Mail bei den beiden. In den Verteiler der Auslandsfreien trägst du dich hier ein.

Nachdem wir uns bei Teil 1 auf praktische Aspekte konzentriert haben, tritt jetzt die Technik in den Fokus.

  • Donnerstag, 19.9., 18 Uhr
  • Zoom-Link
  • Code 616453

Wir freuen uns auf dich!

Nachdem wir uns bei Teil 1 auf praktische Aspekte konzentriert haben, kommt jetzt die Technik dran. Dafür haben wir zwei Fachleute von Reporter ohne Grenzen eingeladen:

Leonie Ammar vom Digital Security Lab ist Werkstudentin bei Reporter ohne Grenzen, beendet gerade ihren Master in Interkulturellem Konfliktmanagement und forscht zum Einsatz von Staatstrojanern gegen Journalist:Innen weltweit. Sie spricht über Entwicklung in Sachen Spyware in verschiedenen Regionen der Welt – und was schief gehen kann, wenn digitale Gerät- und Allgemeinsicherheit nicht eingehalten wird. 

Danach zeigt uns Luis Assardo, wie man es richtig macht. Dieser Teil ist auf Englisch. Luis stammt aus Guatemala, einem für Journalist:innen sehr schwierigen Land. Er ist Experte in Sachen sichere Recherche und Gerätesicherheit, Trainer, OSINT-Spezialist. Dazu preisgekrönter investigativer Datenjournalist und selbst freier Kollege.

Bring gerne Fragen mit!

Wir freuen uns auf dich!

Ansprechpartnerinnen und Organisatorinnen der Auslandsfreien sind Katharina Wojczenko (Kolumbien) und Elisa Kautzky(Frankreich). Bei Themenwünschen melde dich bitte per Mail bei den beiden. In den Verteiler der Auslandsfreien trägst du dich hier ein.

Wie bereitest du dich aufs Arbeiten in autoritären Ländern vor? Wie kommst du rein und sicher wieder raus? Wie lässt sich das Risiko vor Ort minimieren? Wo kannst du Hilfe holen? Und wann bleibst du lieber daheim? Um diese praktischen Fragen und Sicherheitsstrategien geht es beim nächsten Stammtisch unserer Auslandsfreien:

Demokratie und Pressefreiheit sind ein knappes Gut auf dieser Erde. Freie Journalist:innen gehen oft dorthin, wo große Medienhäuser nicht mehr vertreten sind – weil sie ihre Mitarbeiter:innen wegen der internen Sicherheitsprotokolle und Reisewarnungen nicht mehr hinschicken.

Wie bereitest du dich aufs Arbeiten in autoritären Ländern vor? Wie kommst du rein und sicher wieder raus? Wie lässt sich das Risiko vor Ort minimieren? Wo kannst du Hilfe holen? Und wann bleibst du lieber daheim? Um diese praktischen Fragen und Sicherheitsstrategien geht es beim nächsten Stammtisch unserer Auslandsfreien:

Dabei ist Freischreiberin Judith Raupp. Ihr Schwerpunkt als Journalistin liegt in Afrika. Sie hat jahrelange Erfahrung mit der Arbeit in Kriegsgebieten, der Ausbildung von Journalist:innen und ist außerdem Spezialistin für Factchecking. Bring gern Fragen mit!

Noch ein Hinweis: Voraussichtlich machen wir eine Woche später einen 2. Teil mit einem Spezialisten für digitale und Gerätesicherheit. Das Thema reicht locker für eine Extrastunde.

Wir freuen uns auf dich! Katharina, Judith und Elisa

Ansprechpartnerinnen und Organisatorinnen der Auslandsfreien sind Katharina Wojczenko (Kolumbien) und Elisa Kautzky(Frankreich). Bei Themenwünschen melde dich bitte per Mail bei den beiden. In den Verteiler der Auslandsfreien trägst du dich hier ein.

Nach einer kurzen Sommerpause ist der Auslands-Stammtisch wieder am Start. Diesmal auf dem Plan: Online-Speeddating!

Wer lebt wo, was sind eure Themen, wie arbeitet ihr? In kleinen Breakout-Rooms habt ihr die Zeit, euch mal in Ruhe auszutauschen. Vielleicht entsteht so die ein oder andere Idee für eine zukünftige Cross-Border-Geschichte.

  • 5. Juli, 17 Uhr deutscher Zeit, Zoom
  • Anmeldung bitte hier
  • Auch für Noch-Nicht-Mitglieder

Du willst kein Treffen der Auslandsfreien mehr verpassen? Trag dich hier in ihren Mailverteiler ein.

Wie gelingt ein guter Pitch? Der Auslandsstammtisch lädt ein zum zweiten Teil der Pitch-Serie aus Sicht von Redakteur:innen:

Welche Auslandsthemen gehen gut? Mit welchem Pitch überzeugt man die Redaktion? Chefredakteurin von Chrismon, Ursula Ott, sowie Textchefin Mareike Fallet stehen uns Rede und Antwort am

  • 23. Mai um 14 Uhr, Zoom
  • Der Termin ist auch geöffnet für Freischreiber:innen im „Inland“!
  • Verbindliche Anmeldung hier

Zu Chrismon: Das Zeitungs-Supplement erscheint mit einer Auflage von 1,5 Millionen beispielsweise in der Süddeutschen Zeitung, in der Berliner Zeitung, in der FAS, FAZ, Welt, WAZ und der Zeit. Das Magazin wird von der Evangelischen Kirche bezuschusst und finanziert sich auch über Anzeigen. Chrismon macht konstruktiven Journalismus, die Geschichten haben meist etwas hoffnungsvolles, auch bei niederschmetternden Themen.