Peggy Lohse

Peggy Lohse ist schreibende, fotografierende und übersetzende Journalistin aus Frankfurt (Oder). Sie berichtet aus und über Ostdeutschland, Polen, die Ukraine und andere Länder Mittelosteuropas, macht journalistische und literarische Übersetzungen und Textredaktion .

Schwerpunkte

Gesellschaft / Politik

Besonderer Fokus

Soziales, Migration, Diskriminierung, Polarisierung, Ostdeutschland, Ukraine, Polen, Belarus

Auftraggeber

taz, Dekoder.org, Märkische Oderzeitung/Südwestpresse, Gruppe5/ZDF, JÁDU-Magazin, Parataxe/Stadtsprachen-Magazin Berlin, Perspective Daily, Euroradio.fm, Publik Forum, Neues Deutschland, Siegessäule-Magazin, Heinrich-Böll-Stiftung (Prag, Berlin), zero film, Kulturprojekte (Belarus-Podcast [pɪrspɪktɨvɨ], Theaterprojekt "Kupalaucy: Kuo Vadis?" u.a.)

Sprachen

Deutsch, Tschechisch, Ukrainisch, Polnisch, Russisch, Englisch (passiv/lesend Belarusisch)

Medien

TV, Online, Podcast, Buch

Arbeitsproben

tv | Peggy Lohse

Markus Lanz – Moldawien ungeschminkt vom 18. Mai 2023

Markus Lanz reist u.a. in den Westen der Ukraine, um mit den Menschen über ihr Leben zwischen den realen und gefühlten Grenzen zu sprechen.
coverage | Peggy Lohse

Ein sibirisches Familienleben

Ein kleines Dorf mitten in Sibirien. Knapp 300 Einwohner. Eine Durchgangsstraße, der breite Jenissej, ein Dorfladen, ein Dorfklub. Hier ist Familie Staschkunas zu Hause. MDZ-Autorin Peggy Lohse hat sie besucht und einen Alltag erlebt, der so gewöhnlich wie außergewöhnlich ist. Ende März ist der Jenissej, einer von Russlands mächtigsten Strömen, an seinem Mittellauf noch von einer dicken Eisschicht bedeckt.
text | Peggy Lohse

Übersetzungen für Novastan.org

Als Journalistin in Ostdeutschland, Tschechien, Russland und weiter bis nach Zentralasien unterwegs. Aktuell Redakteurin in Beeskow-Frankfurt (Oder)-Ostbrandenburg bei der Märkischen Oderzeitung. Sonst so: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tagesspiegel, Neues Deutschland, Moskauer Deutsche Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Deutsche Allgemeine Zeitung, LandesEcho, uvm. Studierte in Leipzig Slawistik, lebte schon in Prag, Krasnojarsk, Moskau, Wroclaw.
image | Peggy Lohse

Kasachstan: Rendezvous mit Nur-Sultan

Wie lebt es sich in einer Stadt, die schon im Namen einen Präsidenten preist? Ein Streifzug. Von Nancy Waldmann (Texte, https://www.torial.com/nancy.waldmann) und Peggy Lohse (Fotos) In Kasachstan hat der Präsident, zurückhaltend ausgedrückt, eine herausgehobene Stellung. Das zeigt auch der Umstand, dass vor einem Jahr die Hauptstadt Astana – in der Landessprache »Hauptstadt« – über Nacht in Nur-Sultan umgetauft wurde: eine Verbeugung vor dem abgetretenen Langzeitpräsidenten Nursultan Nasarbajew. Es war die vierte Umbenennung in 60 Jahren. 1961 erklärte Chruschtschow die Stadt als Zelinograd zur Hauptstadt der Neuland-Region, die Kornkammer der UdSSR werden sollte. 1992 erhielt sie ihren alten Namen Aqmola zurück. Sechs Jahre später beschloss Nasarbajew, die Steppenstadt als Astana zur Metropole auszubauen. Sie wuchs seither von 300 000 auf mehr als eine Million Köpfe. Teils bombastische Bauwerke lassen vergessen, dass das lange boomende Land wegen sinkender Rohstoffpreise Wirtschaftsprobleme hat. Doch ist die Metropole des flächenmäßig riesigen, mit rund 18 Millionen aber dünn besiedelten zentralasiatischen Staates weit mehr als eine Retortenfantasie: nämlich eine moderne, dynamische und multikulturelle Großstadt mit durchaus lebendiger Zivilgesellschaft. Unsere Autorin hat sich dort umgehört. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1131963.kasachstan-rendezvous-mit-nur-sultan.html
feature | Peggy Lohse

Migration auf dem Landweg: Der lange Weg zur Oder

Immer mehr Geflüchtete kommen über die Oder nach Deutschland − durch Kriegsrussland, Belarus und Polen. Wie funktioniert diese „Ostroute"?
via taz.de
text | Peggy Lohse

„Glänzend scheitern“ – vier Gedichte in der ‚apostrophe – Zeitschrift für Literatur #2

'apostrophe - Zeitschrift für Literatur, Ausgabe #2, Mai 2021
coverage | Peggy Lohse

Ukrainische Freiwillige an der Front: Nur Idioten haben keine Angst

In der Ukraine kämpfen auch Polizeieinheiten gegen die Invasoren. Eine Gruppe der Kyjiwer Polizei kümmert sich in der Ostukraine um befreite Dörfer. ichter Schneefall hängt über dem Dorfplatz. Ein grauer Tag, Mitte Februar, Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Eine junge Frau füttert einen Straßenhund. Ein Mann nähert sich ihr stotternd: „Oh, sie füttern Hündchen.
via taz.de
article | Peggy Lohse

Risse im Haus, aber nicht im Glauben

Ein Regierungsbericht warnt vor den Auswirkungen des Klimawandels auf Russlands Regionen. Tenor: Die Erderwärmung bedroht nicht nur viele Rohstoff-Projekte in Sibirien, sondern auch die Infrastruktur. Besonders betroffen sind die Übergangsregionen zu den Permafrostgebieten. Igarka liegt in dieser Grenzregion. Eine Ortsbesichtigung. Aus Igarka (Sibirien) Peggy Lohse Von der einstigen 25.000-Einwohner-Stadt ist nicht mehr viel übrig.
coverage | Peggy Lohse

Der zeichnende Grenzgänger

Jiří Bernard kann nichts anderes als Kunst, wie er selbst sagt. Die Politik drängte ihn einst nach Deutschland. Heute arbeitet der Ur-Prager wieder in seiner Heimat, unter anderem fürs LandesEcho. Frischluft ist knapp in dem kleinen Wohnungsatelier. Dicker Qualm hängt zwischen Farbtöpchen, Pinseln und Bildern.
coverage | Peggy Lohse

Ukrainische Freiwillige an der Front: Nur Idioten haben keine Angst

In der Ukraine kämpfen auch Polizeieinheiten gegen die Invasoren. Eine Gruppe der Kyjiwer Polizei kümmert sich in der Ostukraine um befreite Dörfer. ichter Schneefall hängt über dem Dorfplatz. Ein grauer Tag, Mitte Februar, Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Eine junge Frau füttert einen Straßenhund. Ein Mann nähert sich ihr stotternd: „Oh, sie füttern Hündchen.
via taz.de
interview | Peggy Lohse

„Christ zu sein ist politisch“ ‒ kath. Seelsorger René Pachmann

"Christ zu sein ist politisch" − Interview mit dem katholischen Hochschulseelsorger René Pachmann in Frankfurt (Oder) für die nd.Woche-Rubrik "Begegnungen": über religiöse Argumentation für Waffenlieferungen an die Ukraine, die Grenzen von Beruf und Aktivismus und die politische Tragweite kirchlicher Arbeit. nd-Die Woche, 25.02.2023, Seite 32
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