Hannah El-Hitami

Freie Journalistin

Journalismus zwischen Kairo und Berlin

Hallo, ich heiße Hannah El-Hitami und arbeite als freie Journalistin in Berlin. Ich schreibe über Gesellschaft und Politik der arabischen Welt, Migration und Völkerstrafrecht.


Nach meinem Studium der Politikwissenschaft und Arabischen Literatur & Kultur in Marburg ging ich nach Berlin und war von 2016-2018 Volontärin des Amnesty Journals. Das Themenfeld Menschenrechte interessiert mich nach wie vor, insbesondere politische Gefangene in Westasien und Nordafrika.


Ich schreibe auf Deutsch und Englisch, spreche aber auch fließend Arabisch. Meine Artikel sind unter anderem erschienen bei SPIEGEL, TAZ, Justice Info, Fluter, Amnesty Journal, Greenpeace Magazin, Zenith und Qantara. Außerdem schreibe ich eine regelmäßige Kolumne für dis:orient.


 


 


 

Schwerpunkte

Gesellschaft / Politik

Besonderer Fokus

Ägypten, Syrien, Internationale Gerechtigkeit, Migration

Auftraggeber

DER SPIEGEL, taz, Brigitte, fluter, Justice Info, Amnesty Journal

Sprachen

Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch

Medien

Print, Podcast

Arbeitsproben

coverage | Hannah El-Hitami

Zwei Schwestern im Rotlichtmilieu von Alexandria wurden als Serienmörderinnen zu Ikonen des Bösen. Töteten sie wirklich Prostituierte wegen ein paar goldener Armreife? Gut hundert Jahre später kursieren ganz andere Deutungen. Aus Alexandria berichtet Hannah El-Hitami
column | Hannah El-Hitami

Das Schlimmste ist schon jetzt Alltag

Iran, Ägypten, Syrien oder die Türkei: Ausgerechnet jene Staaten mit besonders katastrophalen Haftbedingungen lassen wegen Corona Gefangene frei. Eigentlich eine gute Nachricht, durch die Umstände aber eher absurd, findet Hannah El-Hitami. Endlich Hausarrest! In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot ist Nazanin Zaghari-Ratcliffe wohl einer der wenigen Menschen, die sich zu Hause ganz schön frei fühlen.
article | Hannah El-Hitami

A castle full of stolen goods

Germany is the first country in Europe to announce the return of its share of Benin Bronzes to Nigeria by 2022. Thousands of these art pieces were looted by the British in the late 19th century. But while negotiations about the procedure are ongoing in Germany, historians and curators from Europe and Africa demand a more comprehensive move towards restitution of stolen colonial artefacts.
coverage | Hannah El-Hitami

A Century-Old Egyptian Whodunnit Resurfaces

The "khawaga," or "foreigner," had special requests. Had he not expressed them, the bodies might have remained buried for a long time. In November 1920, the Italian gentleman wanted to move his family into the house in Alexandria, Egypt's Mediterranean port city.
article | Hannah El-Hitami

Von Hannah El-Hitami, Kairo Dinge, vor denen man als Superheldin keine Angst ­haben muss: sexuelle Belästigung, gesellschaftliche Zwänge, Gefängnis, Wirtschaftskrisen und Verkehrschaos. Die ägyptische Comicfigur Qahera (arabisch für "Kairo") stellt Männer zur Rede, die Frauen belästigen, wirft Polizeiautos um und schreit ohne Angst vor Konsequenzen ihre Meinung heraus.
column | Hannah El-Hitami

Die Welt weiß, was sie getan haben

Viele Jahre folterten Assads Schergen ungestraft. Nun beginnt der weltweit erste Prozess gegen ehemalige Mitglieder des syrischen Geheimdienstes - vor einem Gericht in Koblenz. Für die Überlebenden ist das enorm wichtig, meint Hannah El-Hitami. Die Erzählungen der Frauen werde ich nie vergessen.
column | Hannah El-Hitami

Der Haftbefehl gegen Putin erinnert an all die Haftbefehle, die nicht ausgesprochen wurden: für Verbrechen im Irak, in Syrien, Ägypten oder Palästina. Ein Völkerrecht aber, das nicht für alle gilt, ist hinfällig, glaubt Hannah El-Hitami. Dieser Text ist Teil der dis:orient-Kolumne des:orientierungen, die jeden zweiten Freitag erscheint.
feature | Hannah El-Hitami

Zeugen oder Täter?

Das Schicksal von Eyad A. entscheidet sich in zweifacher Weise an einem nicht genauer definierten Tag im September oder Oktober 2011. An diesem Tag beschließt der syrische Offizier, das Richtige zu tun, und begeht unmittelbar danach eine Straftat. Die Massendemonstrationen auf Syriens Straßen sind gerade erst ein halbes Jahr alt, das Regime reagiert bereits mit tödlicher Gewalt.
column | Hannah El-Hitami

Strafanzeigen gegen Polizist:innen bleiben fast immer erfolglos. Besonders schlecht stehen die Chancen für Geflüchtete. Das erschüttert das Vertrauen in den Rechtstaat, findet Hannah El-Hitami. Dieser Text ist Teil der dis:orient-Kolumne Des:orientierungen, die jeden zweiten Freitag erscheint. Das Video zeigt einen fast nackten Mann, der auf einer Liege fixiert ist.
interview | Hannah El-Hitami

Seit Jahren gehört Deutschland zu den fünf größten Rüstungsexporteuren weltweit. Markus Bickel, Autor des Buchs „Profiteure des Terrors", erklärt, wie diese Exporte Kriege begünstigen und warum die Bundesregierung kaum Konsequenzen daraus zieht. Dieser Text ist Teil des Dossiers „Deutsche Außenpolitik in WANA". Alle Texte des Dossiers finden sich hier.
feature | Hannah El-Hitami

Amira ist zweimal geflüchtet. Das erste Mal vor dem Krieg in Syrien, das war 2011. Und das zweite Mal vier Jahre später aus der Türkei - vor ihrem Ehemann. Dorthin gingen die beiden, als sie gerade mal 23 Tage lang miteinander verheiratet waren. Wie sie ihn kennengelernt hat?
interview | Hannah El-Hitami

Euthanasie: „Kolonialismus ist auch eine Geschichte der Verdrängung“

Euthanasie Manuela Bauche befasst sich mit der Geschichte der Ihnestraße 22 an der FU Berlin. Hier befand sich bis 1945 eine eugenische Forschungsstätte. taz: Sie wurden Anfang des Jahres von der Freien Universität Berlin angestellt, um die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Universitätsgebäude in der Ihnestraße 22 voranzubringen, dem heutigen Sitz von Teilen des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft.