Daniela Mett

Es kommt oft anders, wenn man denkt.

Haltung und eine über 30 Berufsjahre trainierte Stimme

Etwas ändert sich. Mich beschäftigen gesellschaftliche Transformationen. Als ich 1990 den Studentenjob in einem Hamburger Großverlag annahm, hatten die Journalisten meiner Redaktion zwar miteinander vernetzte Macs, aber noch kein Internet. Es kam dann aber sehr rasch. Mich schickten sie zum Kurs. Ich war die Jüngste. Die älteren Kollegen glaubten nicht an eine Revolution. Aber es war eine.


Innerhalb von 30 Jahren ist die Medienwelt eine andere geworden. Die Verantwortung des Einzelnen stieg. Das Tempo erhöhte sich. Nachdem ich texten konnte für diverse Formate, lernte ich Fotografieren, zuletzt noch Audiorecording und den Schnitt. 


Eines aber blieb. Die Recherche. Quellen im Netz sind weder alle seriös, noch sind seriöse Quellen stets aktuell. Der persönliche Kontakt, die Nachfrage bei Menschen, die etwas von dem verstehen, was sie machen, sehe ich als mein Kerngeschäft an. Es motiviert mich. Es stillt meine Neugier. Es macht Journalismus für mich zum besten Beruf der Welt. Vor allem als Freie. 

Schwerpunkte

Politik / Kultur

Besonderer Fokus

Gesellschaftliche Transformationen: Zero Waste, Smart City; Baltic Sea Region; Avancierte Kunst

Medien

Print, Online, Podcast