Christina Felschen

Autorin und Fotografin in Nordamerika
Christina Felschen ist Reporterin und Fotografin in Vancouver an der kanadischen Westküste. Sie schreibt darüber, wer und was unsere Gesellschaft steuert und wie sich Entscheidungen von Politikern, Algorithmen und sozialen Bewegungen auf Einzelne auswirken – vor allem auf Menschen ohne Pass, Geld, Gesundheit und andere Privilegien. Ihre Schwerpunkte sind Menschenrechte und Migration; unter anderem hat sie ausführlich über Einwanderer ohne Papiere und Trump-Anhänger an der US-mexikanischen Grenze berichtet. Aus Nordamerika berichtet sie seit 2014, zunächst aus dem Silicon Valley (bis 2017), New York (bis 2019) und inzwischen aus Vancouver.
Sie arbeitet seit 20 Jahren als Journalistin und Fotografin, davon seit 10 Jahre für große Medien, ist crossmedial ausgebildet, in vier Sprachen zu Hause und hat Erfahrung in Konflikt- und Postkonfliktländern.
Zuvor war sie Redakteurin in Berlin (Die Welt, Südlink) und Medienreferentin in Bonn (Welthungerhilfe). Sie hat live für ein Kulturradio in Marseille berichtet, inkognito in West-Papua recherchiert und ist mit einer japanischen NGO über die Weltmeere geschippert. Volontiert hat sie an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin, studiert in Göttingen, Strasbourg und New York.
Für ZEIT ONLINE co-produziert sie einen Podcast im Kleiderschrank und hält Nachteulen mit Nachrichten auf dem Laufenden – während an der Westküste noch die Sonne scheint.
Schwerpunkte
Gesellschaft / Politik