
Christina Felschen

Autorin und Fotografin
Christina Felschen ist Autorin und Fotografin mit den Schwerpunkten soziale Gerechtigkeit, Migration und Umwelt in Köln/Bonn. Von 2014 bis 2023 hat sie aus Nordamerika berichtet, vor allem aus Kanada, Kalfornien und New York. Ihre Reportagen wurden für Journalistenpreise nominiert und ausgezeichnet.
Als Transatlantic Media Fellow der Böll-Stiftung hat sie recherchiert, wie Politiker, indigene Landbesitzerinnen, Aktivisten, Arbeiter und Lobbyistinnen die Zukunft der letzten kanadischen Urwälder verhandeln. Zuvor hat sie mehrere Jahre lang über die Auswirkungen der US-Politik auf weniger privilegierte Gruppen berichtet, unter anderem mit einem McCloy-Stipendium des American Council on Germany. Sie hat die Treffen der Freischreiber im Ausland initiiert und mit Katharina Wojczenko moderiert.
Christina arbeitet seit 2010 hauptberuflich als freie Journalistin und Fotografin, ist crossmedial ausgebildet, viersprachig und hat Erfahrung in Konflikt- und Postkonfliktländern. Sie war Redakteurin in Berlin (Die Welt, Südlink) und Medienreferentin in Bonn (Welthungerhilfe). Sie hat live für ein Kulturradio in Marseille berichtet, inkognito in West-Papua recherchiert und ist mit einer japanischen NGO über die Weltmeere geschippert. Volontiert (und später unterrichtet) hat sie an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin, studiert in Göttingen und Strasbourg (Literatur- und Kulturwissenschaften, M.A.), weitergelernt in New York (NYFA).
Viele Jahre Erfahrung als Nachrichtenredakteurin und -sprecherin für Zeit Online, seit 2024 regelmäßig zu hören bei DLF Nova.
Schwerpunkte
Gesellschaft / Politik