[Der :Freischreiber-Newsletter]

vom 10.10.2014

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
 

und diesmal geht es los mit – uns. Mit den Freischreibern. Denn Freischreiber startet in Kürze gemeinsam mit dem Forum Journalismus und Medien Wien die zehnteilige Reihe mit Webinaren für Freie: „Einmal pro Monat nehmen wir uns etwa eine Stunde Zeit, um ein Thema zu behandeln, das uns freien Journalistinnen und Journalisten unter den Nägeln brennt, was uns interessiert oder wovon wir vielleicht schon gehört haben, aber noch nicht so richtig wissen, was sich dahinter verbirgt. Wir greifen Kapitel aus der Freienbibel auf, wie zum Beispiel die Honorarverhandlungen oder Recherche und nehmen uns weitere Themen vor, für die ihr besonders häufig abgestimmt habt.“

Und so geht es los: am 29. Oktober um 16 Uhr veranstaltet der Coach Christian Sauer ein Webinar zum Thema „Honorare verhandeln“; am 26. November geht es bei Elevator Pitch um das Thema „Wie verkaufe ich meine Geschichte?“. In den kommenden Monaten werden die Themen „Zeitmanagement“, Storytelling“ und „Web-Recherche“ behandelt werden.
Den Link um unseren „Seminarraum“ bei adobe connect betreten zu können, werden wir auf unserer Internetseite und auch hier im Newsletter jeweils rechtzeitig bekannt geben. Und dazu gibt es stets eine ordentliche Beschreibung, was zu erwarten ist.

Die ersten Webinare werden auch für Nichtmitglieder kostenlos sein – danach werden wir diese jeweils um einen Teilnahmebeitrag von zehn Euro bitten. Für Freischreiber-Mitglieder in Deutschland und in Österreich bleiben sie natürlich kostenfrei! Vielleicht eine Gelegenheit mal darüber nachzudenken, ob man nicht …

Wer schon jetzt Fragen hat oder Anregungen los werden möchte, der wende sich an yvonne.poeppelbaum-at-freischreiber.de und/oder daniela.kraus-at-fjum-wien.at, die beide das Programm ausgeheckt haben und es leiten.

 

Freischreiber Julian Heck (demnächst bei den Frankfurter Freischreibern anzutreffen) geht derweilen mit einem neuen Projekt an den Start: “Media Entrepreneurship”. Und darum geht es: „Die neue Plattform “Media Entrepreneurship” soll deshalb einerseits der Information und Unterstützung betroffener Akteure dienen und andererseits Media Entrepreneuren eine Plattform bieten, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren. Deshalb ist die Seite in die Vorstellung der Media Entrepreneure und relevanter Anlaufstellen sowie in die Übersicht wichtiger Branchen-Termine gegliedert. Im nächsten Schritt könnten eigene Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet koordiniert werden, um die persönliche Vernetzung zu stärken und um Kontakt zwischen Media Entrepreneuren und Investoren zu schaffen. Auch Seminare zu Themen wie die richtige Selbstvermarktung, eine erfolgsversprechende Investorensuche oder der perfekte Pitch sind in Kooperation mit Partnern langfristig angedacht.“

Wie er zu diesem Projekt kommt, verrät er auf einem Beitrag für Carta.info zum Thema „Unternehmerjournalismus“: „Journalisten hatten bis dato wenig mit Selbstvermarktung und Co. am Hut. Wenn man fest angestellt war, dann gab es sowieso keinen Grund dazu. Und als Freier auch noch unbezahlt bloggen oder sich um seinen Twitter-Account kümmern? Keine Zeit. Die Zeiten ändern sich aber. Die Zahl der angestellten Journalisten sinkt – Frankfurter Rundschau, Financial Times, FAZ, Funke-Gruppe, Echo Medien – und freie Journalisten gibt es immer mehr auf dem heiß umkämpften Markt. Wer etwas von dem kleiner gewordenen Kuchenstück abbekommen möchte, der hat zwei Möglichkeiten: Er kann sich entweder brav in der Schlange anstellen und hoffen, dass noch ein Stück übrig bleibt, oder er fällt auf und bekommt umgehend ein Stück ab. Es gilt also, selbst aktiv zu werden, sich zu vermarkten, seine Inhalte zu vermarkten und einen unternehmerischen Blick auf das zu werfen, was man beruflich tut. Journalismus alleine ist nicht mehr genug.“

Dies und Das

 

„Dieser Text wird viele Menschen enttäuschen. Er handelt vom Ende einer schönen Lüge. Als der grosse Reporter Hanns Joachim Friedrichs auf dem Totenbett – krebskrank und zum Leben zu schwach – von mir gefragt wurde, was ihn gereizt habe, Reporter zu werden, antwortete er, kaum lächelnd, mit einer Filmszene: Ein Reporter, gespielt von Hans Söhnker, nimmt immer wieder Abschied, um den Zeppelinabsturz zu recherchieren oder das Treiben finsterer Gestalten in China, umarmt immer wieder seine Geliebte, gespielt von Marianne Hoppe, und sagt jedes Mal: Auf Wiedersehen, Franziska! Das sei für ihn, damals 15 Jahre alt, der Lebenstraum gewesen: sich von einer schönen Frau verabschieden, in der Welt herumsausen, Geschichten einsammeln, zurückkommen zur schönen Frau und von der Welt erzählen. Packt man noch einen Batzen Geld dazu, dann ist es auch heute noch der Lebenstraum zumindest der männlichen Reporter.“ So beginnt Cordt Schnibben seinen Beitrag in dem sehr gelungenen „Reporter-Schwerpunktheft“ von NZZ Folio aus dem Oktober, in dem er sich mit den Mythen des Reporterdaseins beschäftigt, aber im nächsten Schritt sehr beherzt eine Lanze für den neuen, multimedial-aufgestellten Reporter bricht: „Wenn der Reporter das Netz nicht als Bedrohung sieht, sondern als Herausforderung, dann kann er erzählen wie kein Reporter vor ihm. Er kann Wort, Foto und Video so mischen, dass für den Leser und Betrachter Wirklichkeit vielschichtiger wirksam wird als je zuvor.“

Okay – ein wenig sehr stimmungsvoll wird der Schnibben dann im Fluss der Reportergefühle, hat aber was: „Während der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien habe ich die Videokamera meines Smartphones immer dann eingesetzt, wenn meiner Sprache die Worte fehlten: der halbnackte, verzweifelte Mexikaner im Inkakostüm, dem die Fifa-Ordner am Stadioneingang eine alte grosse Muschel abnehmen, weil Blasinstrumente im Stadion neuerdings als Lärmquelle verboten sind; die tobenden argentinischen Fans in der Metro auf dem Weg ins Stadion; der Dachdecker aus Frankfurt, der nach dem Schlusspfiff im Final auf seinem Platz im Stadion hemmungslos zu weinen anfängt; die Macht des Wassers, das in den Wasserfällen von Iguaçu der Erde entgegenstürzt.“

 

Bodenständiger und immer wieder lesenswert der Blog von Wortwalzerin Jessica Schober, den man nicht genügend empfehlen kann. Zuletzt ging es auf der Suche nach dem genial-Lokalen nach Schwaben zur „Schwäbischen Post“. Und dessen Chefredakteur Lars Reckermann erklärt im Gespräch: „Wir sind jetzt schon brutal lokal unterwegs. 470 Lokalseiten im Monat. Die von einem relativ kleinen Team gestemmt werden. Eine eigene regionale Wirtschaftsseite, eine lokale Kulturseite, eine eigene Jugendseite. In 10 Jahren sieht die Zeitung idealerweise genauso aus wie heute. Die funktioniert, die wird gelesen. Wir verlieren nur 1,6 Prozent Leser. Meine Strategie ist: Ich will die Zeitung gar nicht verändern. Wir verändern im Kleinen, wir werden ein Stück weit moderner, aber machen Evolution statt Revolution. Wir haben gerade mal einen überregionalen Teil von acht Seiten. Wo wir auf drei Seiten das Regionale abbilden und auf den Restlichen versuchen, das Überregionale runterzubrechen. Das Lokale, das muss unser Geschäft sein.

 

Im Gegensatz dazu sorgt die gute, alte „Zeit“ neuerdings darum, dass man sie nicht mehr lesen könnte. „Warum soll ich das lesen?“ heißt folglich ein neuer Newsletter-Service der „Zeit“-Chefredaktion, den man abonnieren kann und in dem wichtige Artikel angekündigt werden sollen. „Es geht uns darum, eine erste eigene Blattkritik zu liefern, die unsere Leser neugierig machen und zum Mitdiskutieren anregen soll“, so Bernd Ulrich, stellvertretender Chefredakteur. Eine Blattkritik, bevor der Leser das Blatt überhaupt gelesen hat? Das nennen wir — Tempo!

 

Und dann noch — Helmut Kohl. Ja, ist lange her, ist jetzt nicht sooo der Bringer. Aber der Wirbel um seine Gespräche, die er mit dem Journalisten Heribert Schwan geführt hat und die nun gegen Kohls Willen veröffentlicht wurden, hat ja doch viele JournalistInnengemüter umgetrieben: Darf man, was einem erzählt wird, während man lauscht und am Bandgerät dessen rote Lampe beruhigend blinkt, einfach so veröffentlichen? „Auch die Dirndl-Aussagen von FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle gegenüber der Stern-Redakteurin Laura Himmelreich fielen einst an einer Hotelbar und waren mit Sicherheit nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Sie wurden trotzdem publik. Und das war richtig so“, schreibt dazu Jürn Kruse in der „taz“.

 

 

Freischreiberiges

 

Und da geht es um diesmal Grüße. Grüße an das Netzwerk „Reporter ohne Grenzen“, das sein 20jähriges Bestehen in Berlin feierte: „Sie helfen Journalisten, die drangsaliert, verschleppt oder an der Ausübung ihres Berufs gehindert werden – vor Ort, mit wertvollen Informationen und Kontakten, oft auch in konkreter Aktion und mit Geld; sie setzen sich mit auffälligen und wirkungsvollen Kampagnen für Presse- und Informationsfreiheit ein; sie unterstützen Journalisten und Blogger, wenn diese in Krisengebiete fahren oder aus Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit berichten: Die Reporter ohne Grenzen.“ Wir waren mit Blumen dabei.

 

Neue Blogs und andere Erscheinungsformen

 

Ob „Der Schreiberling“ ein Begriff ist, der den jungen Menschen hinter dem Smartphone hervorlocken mag, daran kann man gewiss zweifeln. Aber so heißt nun mal ein neuer Blog, mit dem der „Tagesspiegel“ just die jungen Menschen für das Zeitungswesen gewinnen will. „Normalerweise werden Medien für junge Leute ja eher von Berufsjugendlichen und Sozialpädagogen gestaltet. Nicht so bei uns. Wir nennen uns „Der Schreiberling“, denn das ist es, was wir sind: Junge Leute, die schreiben. Wir berichten über Konzerte, Filme, Jugendpolitik und natürlich das Berliner Stadtleben. Was bewegt die junge Generation? Informiert euch – auf unserem Blog.“ Ob das von jungen Leuten geschrieben wurde? Oder nicht doch von Sozialpädagogen oder Berufsjugendlichen? Egal! Die Seite ist sehr gut und hübsch! Und wer jung ist und so noch mehr so fühlt …

 

 

Kongresse und Treffen anderer Art

 

Wo wir gerade bei den jungen Leuten waren: Die nächsten Jugendmedientage finden diesmal vom 6. bis 9. November in Frankfurt am Main statt. „Dein Herz schlägt für Fotografie, Radio oder Filmemachen? Dann bist du hier genau richtig. Denn bei den Jugendmedientagen 2014 zählt vor allem eines: Die Leidenschaft fürs Medienmachen! Bei den Jugendmedientagen treffen 500 Teilnehmer in Workshops, bei Dialogrunden und Podiumsdiskussionen auf Medienprofis. Sie erweitern ihre Medienkompetenzen, setzen sich mit aktuellen Branchenthemen auseinander und lernen journalistisches Handwerk direkt von den Experten. Bei Medientouren erlauben renommierte Redaktionen, Rundfunkanstalten, Film- und Kommunikationsagenturen Einblicke in ihre Arbeit. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Mediennacht und JMT- Party bietet Gelegenheit zum Mitmachen, Austauschen und Vernetzen. Unter dem Titel „ZwischenWelten“ fokussieren die diesjährigen Jugendmedientage interkulturelle, (hyper-)lokale und globale Trends der Medienbranche.“

Das Forum „Netzwerk Recherche“ lädt eine zu einer eintägigen Tagung mit dem Titel „Nonproft Journalismus“: „Wir möchten die Idee des Gemeinnützigen Journalismus mit Vertretern aus Politik, Journalismus und dem Nonprofit-Sektor diskutieren und praktische Beispiele zur Organisation und Finanzierung von Nonprofit-Büros geben.“ Dabei sind unter anderem „Correctiv“, die „Rudolf-Augstein Stiftung“, „ Journalismfund.eu“, „Message“ und auch wir Freischreiber schauen vorbei.

Ort: Berlin und dort das „Haus der Demokratie und Menschenrechte“. Datum: 6. November, ab 10 Uhr. Anmelden kann man sich hier.

 

Preise

 

Zu zweit müssen Sie schon sein. Aber dann könnte es losgehen – mit einer Bewerbung beim Medienpreis von „Hostwriter“, mit dem Freischreiber übrigens kooperiert: „You needed support from another journalists while doing a report and you eventually teamed up to do the story? You are doing a piece together with a foreign colleague, who you’ve found over hostwriter? You are planning to realise a documentary as a group?

Das eingereichte Projekt muss noch nicht abgeschlossen sein, sondern kann noch in der Mache sein. Der Kontakt muss auch nicht über „Hostwriter“ entstanden sein. Wichtig ist die Idee der Kooperation; es werden Modelle erfolgreicher Zusammenarbeit auch über Länder- und Kontinentgrenzen hinaus gesucht. Einsendeschluss ist der 28. November. Vergeben werden 5.000 Euro. Über den Preis kann man sich ansonsten über #HostwriterPrize auf Twitter auf dem Laufenden halten. Oder man schaut regelmäßig auf die Seite.

 

Auch das Unternehmen „ERGO direkt“ hat einen Preis für innovative Medienprojekte ausgeschrieben: „Geschichten liegen auf der Straße, so heißt es. Was passiert aber, wenn aus den "Straßengeschichten" innovative Online-Stories werden? Wenn aus dem Nichts ein digitales Meisterwerk entsteht, das einen packt und so lange auf der Seite oder in der App hält, bis auch das letzte Online-Video angeschaut oder die letzte Bilderstrecke durchgeklickt wurde.“ Und von daher: „Wir suchen mutige Journalisten, Blogger, Videoredakteure oder Studenten, die neue und innovative Wege in der Online-Kommunikation gehen. Sei es für klassische Medien, sei es für ein kreatives Projekt, sei es im eigenen Blog.“

Vergeben werden insgesamt 17.000 Euro, und der Einsendeschluss für entsprechende DVDs, CDs und andere Träger ist der 1. November.

 

 

So. Das war's schon wieder. Jedenfalls fast. Denn diesmal haben wir uns als Rausschmeißer für einen ganz normalen Zeitungsartikel entschieden (nicht crossmedial, nicht multimedia-mäßig also), einfach weil er uns gefallen hat und weil er auf leichte Weise erzählt wie diese globale Wirtschaft möglicherweise funktioniert und wie man das auch darstellen kann. Und darin erzählt Meriem Strupler wie sie sich neulich eine Zarlando-Aktie kaufte. Eine? Eine. Eine von 28,1 Millionen. Und das geht so: „'Die Kundin hier will Zalando-Aktien kaufen, aber nur eine.' Mit diesen Worten verweist man mich an eine Bankangestellte im eleganten schwarzen Kostüm. Die Dame mustert mich durch ihre Brille. Mit einem Blick, der mich eindeutig für dämlich bis debil hält. Es ist Mittwoch, der 1. Oktober, fünf Minuten vor elf. Der Online-Modehändler Zalando ist seit knapp zwei Stunden an der Börse.“ Viel Spaß beim Lesen!

 

In diesem Sinne

Ihre Freischreiber

FREISCHREIBER TERMINE

 

Berlin

 

Die Berliner Freifunker laden zu ihrem nächsten Treffen ein: „Eine eigene journalistische Marke entwickeln – die Freifunker diskutieren mit dem Chefredakteur von „torial“ Marcus von Jordan“.

„torial“ ist ein wachsendes digitales Internetforum für JournalistInnen. Sie können sich hier kostenlos mit ihrem Portfolio präsentieren. Das Netzwerk soll Profile und Arbeit von Journalisten sichtbarer für Kooperationspartner und Auftraggeber zu machen, den Informationsaustausch und neue Geschäftsideen anregen. „Ziel von „torial“, so Chefredakteur Marcus von Jordan: „Journalisten zu helfen, auch auf dem veränderten Medienmarkt effektiv und lukrativ arbeiten zu können“.

Datum: 17. Oktober. Uhrzeit: 19 Uhr. Ort: der Biergarten „Schleusenkrug“, im Tiergarten, 200 Meter vom Bahnhof Zoo entfernt.

Anmeldung bitte an agnes.steinbauer-at-gmx.de

 

 

Frankfurt am schönen Main

 

Das nächste Freischreiber-Treffen steht unter dem Motto: „Social Media – aber richtig!“ Haben wir sie alle? Brauchen wir überhaupt alle haben? Für unseren lange angekündigten Social Media-Abend ist der Mobile-Journalist und Freischreiber Kollege Julian Heck unser Expertengast. Er wird uns sortieren helfen und Anregungen geben: Wie man Social Media optimal nutzt – was zu wem passt – und wie man es schafft up to date zu bleiben ohne sich zu verzetteln.

Datum: Dienstag, 28. Oktober, um 19 Uhr.

Ort: Konferenzraum im Büro für Qualitätsjournalismus von „preiserconsorten“, Ostbahnhofstraße 15, 60314 Frankfurt am Main.

Dauer etwa mit Fragemöglichkeiten drei Stunden mit Open End für alle, die sich danach noch ein bisschen austauschen wollen – wer mag, bringt wie immer Getränke und/oder Snacks mit …

 

 

Hamburg

 

Die beiden Freischreiber Birk Grüling und Jan-Oliver Löfken haben einen Wissenschaftsjournalisten-Stammtisch in Hamburg ins Leben gerufen. Er funktioniert verbandsübergreifend und soll ab sofort immer am zweiten Montag des Monats stattfinden.

Nächster Termin also: 13. Oktober, 19 Uhr. Und das in der „Taverna Romana“ Schulterblatt 53, also tiefstes Schanzenviertel.

 

 

Und noch mal Hamburg

 

Der letzte Montag des Monats ist bekanntlich Freischreiber-Stammtisch-Time, also diesmal der 27.10., und dann um 19 Uhr. Gast wird Daniel Drepper vom Recherche-Projekt „correctiv.org“ sein und eben dieses vorstellen.

Anschließend gewohntes Zusammensitzen bei Bier, Schnaps und Kamillentee, auch um so den Ausblick auf die abendliche Elbe zu genießen.

Ort also: das traumhafte Oberstübchen in St. Pauli-Süd, dass die Adresse St. Pauli Fischmarkt 27 hat.

Achtung: Navis führen da gern mal in die Irre, Passanten schicken einen beherzt an den falschen Ort: Denn das Oberstübchen liegt nicht am Fischmarkt selbst, sondern ein Stück in Richtung Hafenstraße – obendrauf auf dem Pudel Club und nebenan von Park Fiction.

Über eine kurze Anmeldung freut sich jedenfalls schon bjoern.erichsen-at-gmail.com

 

 

Und in Hamburg ist überhaupt der Teufel los!

 

Denn am Donnerstag, den 30. Oktober veranstaltet Freischreiber-Hamburg einen illustren, einen unterhaltsamen, einen spannenden Krimi-Abend, an dessen genauem Programmablauf noch gestrickt wird. Sicher aber ist, dass die Autorin Simone Buchholz aus ihrem letzten Roman "Bullenpeitsche" lesen wird, in dem es um einen Mord in den Elbvororten geht. Es ermittelt Staatsanwältin Chastity Riley, deren Lebensmittelpunkt der Kiez ist. 
Buchholz zur Seite steht der Krimiautor Robert Brack, der aus dem Roman "Die drei Leben des Feng Yun-Fat" lesen wird, der erst im Februar 2015 erscheinen wird.

Ort: natürlich wieder das Oberstübchen (siehe oben).

Einlass: um 19.30 Uhr.

Näheres im nächsten Newsletter!