[Der :Freischreiber-Newsletter]

vom 13.03.2014

Liebe Kollegen und Kolleginnen,

unseren dritten „freimittag“ gabs ausnahmsweise schon am Donnerstag – wer sich die Freitagmittagspause schon freigehalten kann unseren neuen Webtalk, diesmal mit torial-„Vorturner“ Marcus Jordan, aber hier nachhören.
In unseren neuen Gratis-Mini-Mittagspausen-Seminaren servieren wir Freischreiber-Mitgliedern exklusiv und regelmäßig Wissens-Häppchen. Und zwar leichtverdaulich über 25 Minuten. Das Thema diesmal: „Profil im Netz in drei Minuten”. Und auch wie man sein Profil aktuell hält, soll vermittelt werden. Klingt gut? Ist gut.

Viel Wirbel gibt es gerade um das den freien Journalisten Moritz Gathmann: Die „Zeit“ hat ihn gewissermaßen vor die Tür gesetzt – weil er auch PR macht. Aber von vorn, denn folgendes ist passiert: David Schraven, Leiter des Ressort Recherche bei der Funke-Mediengruppe und Vorstandsmitglied im „Netzwerk Recherche“ hatte per Twitter dem Chef von „Zeit-online“ Jochen Wegner gesteckt, dass der Russland-Korrespondent nicht nur für „Zeit-online“, sondern gelegentlich auch für das regierungsnahe Magazin „Russland Heute“ schreibe – worauf dieser seit Jahren auf seiner Homepage hinweist, es also nicht im mindesten verschwiegen hat. Egal: Eine Stunde später hatte Gathmann einen Job weniger.
„Von David Schraven als Vorstandsmitglied von Netzwerk Recherche ist es kein guter Stil, über soziale Netzwerke Moritz Gathmanns Glaubwürdigkeit in Zweifel zu ziehen, allein aufgrund der Tatsache, dass er auch für „Russland Heute“ gearbeitet hat. Da hätte etwas mehr Recherche über das unbestrittene Renommee Gathmanns dem Kollegen Schraven gut angestanden. Das bei einem Freiberufler zu tun, grenzt schon an Rufmord. Ich hoffe, er entschuldigt sich“, so Freischreiber-Vorsitzender Benno Stieber in einer ersten Reaktion.
Freischreiberin und Leiterin der Freischreiber-Regionalgruppe in Berlin Gemma Pörzgen schrieb auf Facebook: „Ich möchte mit diesem Eintrag für kollegiale Unterstützung für unseren Kollegen Moritz Gathmann werben. Er berichtet als engagierter, freier Journalist seit Monaten für deutschsprachige Medien aus der Ukraine. Zuvor hat er mehrere Jahre in Moskau als freier Korrespondent gearbeitet und ist ein ausgezeichneter Osteuropa-Kenner, der mit großem Engagement und guter Schreibe ein großer Gewinn für die Berichterstattung vieler deutscher Medien ist. In den letzten Tagen gab es eine böswillige Kampagne von Kollegen gegen ihn, die unter anderem per Twitter und Facebook lief.“

Der Betroffene selbst meint: „In gewisser Weise hat die Redakteursarbeit für „Russland Heute“ mir auch erlaubt, mich in der übrigen Zeit mit „reinem", aber schlecht bezahltem Journalismus zu beschäftigen“ (hier mehr). Mittlerweile hat er seine Arbeit bei "Russland Heute" beendet.
David Schrawen sieht indes keinen Grund seine Position zu überprüfen: „Grundsätzlich stehe ich voll hinter der Forderung des Netzwerk Recherche, dass Journalisten keine PR machen sollen.“ Denn: „Dann geraten sie nicht so schnell in Interessenkonflikte.“
Und die „Zeit“? Markus Horeld, stellvertretender Chefredakteur von „Zeit Online“ erklärte, dass es den internen Grundsätzen widerspreche, „dass Autoren, die in Journalismus nahen Bereichen wie Marketing oder PR arbeiten, für uns über dieselben Themenbereiche schreiben. Wir haben diese Zusammenarbeit im Vorfeld nicht ausreichend geprüft, das müssen wir uns nun vorwerfen. Wir kritisieren uns selbst und nicht etwa die Tatsache, dass Moritz Gathmann für „Russland Heute“ arbeitet.“
Klingt irgendwie edel – nützt dem Kollegen aber herzlich wenig, wie das oft so ist beim edel-sein.
Hinweisen möchten wir noch auf die Praxis der „Zeit“ mit ihrer Tochter „Tempus Corporate“ selbst böse PR zu betreiben. Wie die „Zeit“ trotzdem rein und sauber bleibt, erklärt Manuel J. Hartung, Geschäftsführer der „Zeit“-Tochter so: „Freie Mitarbeiter der Zeit und andere freie Autoren dürfen für Corporate-Publishing-Produkte als Autoren schreiben, sind jedoch für das Thema und angrenzende Themenfelder in der Zeit für zwei Jahre ab Erscheinen des Magazins gesperrt.“

Lassen wir zum Schluss noch Stefan Niggemeier zu Wort kommen: „So zügig geht das heute, dank Twitter, auch am Wochenende, auch aus der Ferne, wer wollte da bis zum folgenden Montag abwarten, um womöglich ein Gespräch mit dem betroffenen und eigentlich respektierten Autor abzuwarten? David Schraven fand’s jedenfalls super so. „Danke“, twitterte er Wegner zurück, und lobte die unkomplizierte Ruck-Zuck-Trennung auf Facebook als „gut und bewundernswert“. Na, von so einem Mann möchte man doch gerne seine Interessen als Journalist vertreten lassen.“ (mehr)
 

Dies und das

Die Journalistin Tanja Stern hat sich unlängst bei einer Internet-Schreibagentur verdingt und berichtet darüber bemerkenswertes im Verdi-Magazin „MMM“:  „Als ich meinen ersten Text schrieb, flennte ich fast vor Wut und Demütigung. Es war ein zahnärztlicher Fachtext über Wurzelkanalbehandlungen. Der Kunde hatte 250 Worte bestellt, dazu den Einbau von Keywords und Zwischenüberschriften. Dafür winkte ein Lohn von 2,11 €. Etwa zehn Minuten brauchte ich, um die Auftragsbeschreibung zu studieren. Eine weitere Viertelstunde ging für Netzrecherchen drauf. Dann schrieb ich vielleicht eine halbe Stunde an dem eigentlichen Text, und zuletzt baute ich die Keywords ein, die mich noch mal eine Viertelstunde kosteten. Und das alles für 2,11 €! In meiner Jugend hatte der Beruf des Autors in hohen gesellschaftlichen Ehren gestanden. Wann war er so in Verfall geraten, dass Schreiben schlechter bezahlt wurde als Putzen? Ich war eine Schreibnutte geworden, die sich zum Schnäppchenpreis verkaufte. Tiefer konnte man nicht sinken.“
Aber es gibt immer einen Weg zurück: den die Kollegin einschlug, als sie es wagte, mal einen Text mit einem persönlichen Einstieg zu garnieren und nicht mal 2,11 Euro dafür erhielt und also wieder kündigte. Und schon ist sie wieder voller Tatendrang: „Darum möchte ich, bevor ich diese Episode meines Lebens schließe, noch ein bisschen träumen von einer alternativen Schreibagentur: einer Schreibagentur, in der die Autoren selbst das Sagen haben, in der sie als Produzenten den Gewinn einnehmen, statt mit Brosamen abgespeist zu werden, in der Transparenz herrscht und in der Autorenrechte garantiert sind. Wer gründet eine solche Textagentur? Open-Source-Verfechter, Netzpioniere, wie wär's? Hier wartet eine echte Herausforderung!“

Immer wieder neu flammt die Debatte auf, wie engagiert engagierter Journalismus sein muss, sein darf oder auf keinen Fall sein sollte – diesmal angeheizt von Stefan Niggemeier, der konstatiert: „In Deutschland leidet die Debatte darunter, dass der berühmte, endlos zitierte und meist überinterpretierte Satz von Hanns Joachim Friedrichs, ein Journalist solle sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten, nicht als Meinungsäußerung eines respektierten Journalisten und Moderators verstanden, sondern als Gesetz missverstanden wird.“ Sein persönliches Fazit: „Ich schreibe seit Jahren über die Bild-Zeitung, weil ich denke, dass es hilft, über die Methoden dieses Blatts aufzuklären. Ich tue das nicht aus einer Position der Neutralität gegenüber dieser Zeitung. Ich glaube, es wäre falsch, den oft niederträchtigen Methoden dieses Blatts „neutral“ gegenüberzustehen. Deshalb gibt es „Bildblog“: Weil wir etwas tun wollten gegen dieses Blatt und seinen Einfluss.“ (hier)

Ein anderes Feld hat sich Rebekka Sommer vorgenommen, Sozialwissenschaftlerin, aber auch freiberuflich als Journalistin für die „Badische Zeitung“ tätig. Auf „Drehscheibe.org“ berichtet sie von ihrer laufenden Forschungsarbeit, die sich mit der Akzeptanz von sozialen Themen im Lokaljournalismus beschäftigt. Ein erstes Zwischenergebnis: „Mehrere Befragte erzählten mir in Redaktionskonferenzen würden viele soziale Themen oft abgelehnt, weil sie zu düster seien. Die Befragten meinten, ihre Kollegen würden etwa über Alzheimer oder Demenz nicht berichten wollen, weil sie sich selbst nicht damit beschäftigen wollen. Die Leser schieben sie dann als Ausrede vor, die würden das nicht hören wollen. Ähnlich sei es bei Selbsthilfegruppen. Zugleich kristallisierte sich heraus, dass es eine gewisse Scheu gegenüber sozialen Themen gibt, weil den Redakteuren nicht klar ist, welches Publikum sie eigentlich ansprechen – anders als etwa in den Ressorts Wirtschaft oder Politik. Sind das Menschen, die dieses Problem selbst haben? Das wäre dann im Zweifel eine relativ kleine Gruppe. Eine Redakteurin berichtete mir, sie wollte über Schulverweigerer schreiben. Die Kollegen schmetterten das Thema ab mit der Begründung, das betreffe ja nur sehr wenig Leser.“
Rebekka Sommer möchte dazu weiter forschen und später besonders Journalisten und Sozialarbeiter an einen Tisch bringen. Wer das interessant und spannend findet, möge sie gerne kontakten: Rebekka Sommer, Tel.: 07681 – 209 79 80 oder per E-Mail rebekkasommer-at-freenet.de

Preise

Junge Leute zwischen 15 und 23 Jahren, die es der Welt journalistisch mal zeigen wollen, haben immer unsere Sympathie! Und so weisen wir gerne auf das „Tonic-Magazin“ hin, das ein Stipendium ausschreibt: „'Nein, das ist keine Story!' oder 'Mach die Geschichte unbedingt – Recherchekosten können wir aber leider nicht erstatten' – wie oft haben wir diese Sätze schon gehört. „Tonic“ bietet jungen Medienmachern darum seit 2011 eine Plattform, um sich auszuprobieren und Themen abseits der etablierten Medien in Angriff zu nehmen. Ab sofort vergeben wir außerdem Geld für was-auch-immer du machen willst: eine Reportage über Volksfeste in der Steiermark oder bosnische Paramilitärs, die Fotostrecke aus der Clown-Schule oder Film-Porträts über junge europäische Revoluzzer. Vielleicht reizt dich auch der Selbstversuch, den tatsächlich noch nie jemand gewagt hat.“ Ausgeschrieben sind zwei zwei investigative Recherchen, für die je 500 Euro zur Verfügung gestellt werden. Gut – das sind jetzt nicht die Summen der Rudolf-Augstein-Stiftung, aber wer hat nicht mal klein angefangen?

Umfrage

Recherche – Zukunft des Journalismus – wer zahlt dafür?“ – das fragen die  Journalistikstudenten Karen Grass und Matthis Dierkes von der TU Dortmund und sie wollen der Sache in ihrer Abschlussarbeit nachgehen: „Sie möchten herausfinden, wie die Recherchebedingungen für freie Journalisten im deutschen Medienalltag aussehen. Dazu sind wir auf Ihre Erfahrungen angewiesen. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für dieses relevante Thema. Hier geht es zum Fragebogen.“ Versprochen ist, dass die beiden an dieser Stelle über ihre Ergebnisse informieren.

So. Das war's schon wieder. Fast. Wir haben da nämlich noch eine Frage: Wie viele Follower haben Sie auf Twitter, jetzt mal außer David Schraven? Okay – so wenige? Das lässt sich ändern und zwar gewaltig! Wie, dass hat der fußballbegeisterte Schüler Samuel Gardiner dem Magazin „11 Freunde“ anvertraut: „Ich hatte damals 150 Follower auf Twitter. Und wusste, dass sich niemand für die Tweets eines 17-jährigen Arsenal-Fans interessiert. Ich wollte aber, dass mich die Leute wahrnehmen. Also habe ich mir ein falsches Twitter-Profil als Journalist angelegt und angefangen, Gerüchte zu verbreiten. Das war der schnellste Weg, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich orientierte mich am Stil von renommierten Sportjournalisten, mixte bestätigte Meldungen, meine eigene Meinung und bestehende Gerüchte. Dann streute ich meine ausgedachten Meldungen ein. Und einige davon wurden tatsächlich wahr. Ich hatte eine Glückssträhne und verfeinerte mein System immer weiter.“ Und der Lohn? 25.000 Follower! Was der Junge werden will, ist klar: „Ich würde furchtbar gerne Sportjournalist werden.“

In diesem Sinne: Seien Sie phantasievoll!
Ihre Freischreiber
 

 

FREISCHREIBER TERMINE

Leipzig

„Goldene Zeiten? Freier Journalismus im Netz – Podiumsdiskussion“
Wordpress, tumblr und Co: Nie war es einfacher, eigene Inhalte im Netz zu publizieren. Die Goldgräberstimmung im Netz scheint vorbei, Nutzer sind selten bereit für hochwertige Inhalte zu bezahlen. Das Rennen machen hingegen kostenlose Dienste wie die „Huffington “ oder „buzzfeed“. Wie also kann sich Journalismus im Netz finanzieren, durch Stiftungen, Crowdfunding oder doch über Werbung? Oder liegt die Zukunft in der Entwicklung von Plattformen, die freien Journalisten helfen ihren Alltag zu meistern? Darüber diskutieren wir mit ‪Tabea Grzeszyk von der Plattform „hostwriter“, Christian Bollert vom mehrfach ausgezeichneten Online-Radio „detektor.fm“ und Sebastian Esser, dem Gründer von „Krautreporter“. Außerdem kommt der freie Wissenschaftsjournalist Jakob Vicari zu uns, der eine Plattform für wissenschaftliche Einfälle entwickelt. Was das ist, und ob er damit Geld verdient, erzählt er uns ebenfalls am 21. März 2013 um 19 Uhr 30 in der Alten Schlosserei in Leipzig, Kurt-Eisner-Straße 66 (Hinterhaus).

Hamburg

Wie gewohnt findet der nächste Stammtisch der Hamburger am letzten Montag des Monats statt,  und das ist diesmal der 31. März. Wer dann zu Gast sein wird,wird noch bekannt gegeben. Wer sich aber zur Einstimmung schon mal über den letzten Hamburger Abend informieren will, wo Dennis Dilba und Georg Dahm ihr Projekt „Substanz“ vorgestellt haben, der möge hier schauen.
Worauf die Hamburger nicht stolz genug sind: Sie haben jetzt mit dem „Oberstübchen“ am Fischmarkt ein Stammlokal. Von wo aus man sehr nett auf die Elbe schauen kann …
 

Frankfurt

„Torial“? Schon mal gehört? vielleicht beim #freimittag3? Zu uns kommt Marcus Jordan life und gibt einen Workshop zur Selbstvermarktung im Netz am 26.März um 19 Uhr. Nachdem beim letzten Treffen manche nicht wussten, wozu das Tool überhaupt gut ist und fragten, ob man neben Xing, Li und Fb wirklich noch ein Socialnetworksding am laufen haben muss, haben wir den „torial“ Chef-Redakteur Marcus Jordan eingeladen. Auch Nicht-FreischreiberInnen sind willkommen.
Ort: Mainraum/preiserconsorten,
Ostbahnhofstraße 15, 60314 Frankfurt am Main.
Mehr bei bei Sylvia.Meise ( at ) t-online.de
 

Berlin/ Freifunker

Die Suche nach dem richtigen Programm zur Tonbearbeitung kann mühselig sein, vor allem, wenn man gerade das Betriebssystem gewechselt hat und eigentlich an seinem Lieblingsprogramm hängt. Doof nur, der eigene Liebling läuft nicht (oder nicht mehr) auf dem neuen Rechner. Was also tun?
Wir Freifunker wollen in einem Tagesseminar einen Überblick geben, welche Programme der freiberuflichen Rundfunker für die Arbeit unter MS Windows, Apple OS X und Linux wählen kann. Wir werden grob zeigen, wie die Programme funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie haben. Außerdem wollen wir die Werkzeuge natürlich gemeinsam antesten. Zusätzlich werden wir ein paar nützliche Helferlein für den Rundfunkalltag vorstellen. Abschließend gehen wir in großer und kleiner Runde auf individuelle Fragen und Probleme der Teilnehmer ein.
Das Seminar wird kein Intensivworkshop zu einer speziellen Schnittlösung sein. Vielmehr soll es einen Überblick über Software für freie Rundfunkjournalisten geben.

Leitung: Schnittprogramm-Profi Jan Rähm (Freischreiber/-funker und Wissenschaftsjournalist für ARD-Hörfunk und „Dradio“).
 Samstag, den 22.März, 10 – 17.00 Uhr.
Helmholtz Gemeinschaft Berlin, Anna-Lousia-Karsch-Str. 2.
 
Es stehen 20 Plätze zur Verfügung: zehn kostenlose Plätze für Freischreiber Mitglieder und fünf kostenlose Plätze für WPK Mitglieder; fünf Plätze können von interessierten Nicht-Mitgliedern für eine Spende von 25 Euro wahrgenommen werden.
Anmeldung bei agnes.steinbauer-at-gmx.de ist erforderlich.
Und wer zuerst kommt, mahlt zuerst :-).
 

Und in der Nähe von Lübeck

Das Datum: der 20. Oktober. Die Uhrzeit: ein Fragezeichen. Der Ort: irgendwo in der Nähe von Lübeck. Aber einen Titel gibt es: „Die geheime Woche“. Und der uns geschickte Text dazu lautet: „Diese Veranstaltung ist noch ein gehütetes Geheimnis. Fest steht, dass sie eine Woche dauert.“ Wer mehr erfahren möchte: siggen-at-freischreiber.de.