Wenn Hologramme vom Holocaust berichten

Wie können wir an die NS-Zeit erinnern, wenn die Zeitzeugen aussterben? An der Uni Lüneburg entwickeln Studierende Ansätze für eine digitale Erinnerungskultur.

Dieses Wintersemester hatte Monika Schoop sich anders vorgestellt. Die Professorin für Musikwissenschaft wollte Studierenden an der Universität Lüneburg die Zeit des Nationalsozialismus nahebringen und dabei eigentlich auf „Geschichte zum Anfassen“ setzen: Workshops in einer KZ-Gedenkstätte waren vorgesehen, Treffen mit Überlebenden der NS-Verbrechen. Es kam anders.

via www.zeit.de