Amal, Hamburg!

Hamburg hält in Zeiten von Corona zusammen. Wir stellen entsprechende Projekte vor; heute erzählt Omid Rezaee, wie eine Plattform Menschen, die wenig Deutsch sprechen, mit seriösen Nachrichten versorgt.

Unser Portal „Amal, Hamburg!“ bietet Lokalnachrichten für Geflüchtete – und zwar auf Arabisch und Dari/Farsi. Das Projekt hat in der derzeitigen Lage besondere Relevanz gewonnen: Für Menschen, die noch nicht genug Deutsch sprechen oder lesen, sind verlässliche Informationen zur Corona-Krise schwer zugänglich.

Wie unterscheiden sie seriöse Beiträge von Falschmeldungen?

„Amal, Hamburg!“ versorgt die Communitys mit verständlichen News zu Verhaltensregeln, erklärt die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus und versichert den Leserinnen und Lesern, dass sie nicht im Stich gelassen werden.

Wer steckt hinter der Idee?

Amal ist ein Projekt der evangelischen Journalistenschule und der Körber-Stiftung. 2017 ist es in Berlin gestartet, seit 2019 gibt es auch eine Redaktion in Hamburg. Sie besteht aus vier journalistisch ausgebildeten Redakteuren und Redakteurinnen aus dem Iran, Afghanistan und Syrien.

Wie können Hamburgerinnen und Hamburger helfen?

Wir wünschen uns vor allem mehr Reichweite. Schauen Sie, ob in der Nachbarschaft Menschen leben, denen Sie von Amal erzählen können. Verbreiten Sie unseren Link in den sozialen Medien – zumindest virtuell kennt jede oder jeder Leute, die von unserem Angebot profitieren können.

„Amal, Hamburg!“, Kontakt unter info-ät-amalhamburg.de

via www.zeit.de