Kontrolliert fallen, „trotzdem“ sagen
Terézia Mora, Foto: Peter von Felbert Welches Projekt sie umsetzen würde, hätte sie alle Zeit und unendliche finanzielle Ressourcen? „Den Weltfrieden!", sagt Terézia Mora. Was sie sagt, das ist natürlich formelhaft, hat sich eingebürgert für Menschen, die Prominentenstatus erreicht haben - und das hat Terézia Mora, allerspätestens jetzt, wo man sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet hat.
Seit Terézia Mora 1997 den Open-Mike-Literaturpreis der Berliner Literaturwerkstatt gewonnen hat, gerade mal Ende zwanzig war sie da, räumt sie fast jedes Jahr neue Auszeichnungen ab. In diesem Jahr dann also: den Georg-Büchner-Preis. Höher kann man im deutschsprachigen Schriftsteller-Olymp eigentlich kaum steigen.
via www.hu-berlin.de