Lena Baeunker

Es gibt viele Bücher über die Zukunft. Die von Frauen könnten uns am meisten voranbringen

Nach einer gescheiterten Revolution verlässt eine Gruppe von Anarchist:innen ihren Heimatplaneten Urras. Ihrer Anführerin folgend, lassen sie sich auf dem Wüstenmond Anarres nieder und bauen eine neue Gesellschaft auf, die auf den Idealen von Gleichheit, Solidarität und Freiheit beruht. Es ist eine Gesellschaft ohne Regierung, ohne Polizei, ohne Privateigentum, ohne Geld und ohne Eheschließungen.

Nach einer gescheiterten Revolution verlässt eine Gruppe von Anarchist:innen ihren Heimatplaneten Urras. Ihrer Anführerin folgend, lassen sie sich auf dem Wüstenmond Anarres nieder und bauen eine neue Gesellschaft auf, die auf den Idealen von Gleichheit, Solidarität und Freiheit beruht. Es ist eine Gesellschaft ohne Regierung, ohne Polizei, ohne Privateigentum, ohne Geld und ohne Eheschließungen. „Wir haben nichts als unsere Freiheit […]. Wir haben keine Gesetze als das eine und einzige Prinzip der gegenseitigen Hilfe. […] Wir sind Teiler, nicht Besitzer. Wir sind nicht wohlhabend. Keiner von uns ist reich, keiner von uns ist mächtig“, beschreibt ein Anarresti seine Heimat.

Dieses Szenario entwirft Ursula K. Le Guin in ihrem Roman „Planet der Habenichtse“ (1974)…

via perspective-daily.de