interview | Hannah El-Hitami
Die machen was gegen Alltagsrassismus
Bayerisch sprechen, besonders strenger Lehrer sein, der Polizei auf die Finger schauen: Hier erzählen vier Menschen, wie sie mit Rassismus im Alltag umgehen People of Colour sind in ihrem Alltag in Deutschland immer wieder mit Rassismus konfrontiert. Alltagsrassismus, das können ständige Polizeikontrollen sein, die Benachteiligung bei der Job- und Wohnungssuche, aber auch vermeintlich unschuldige Äußerungen.
Bayerisch sprechen, besonders strenger Lehrer sein, der Polizei auf die Finger schauen: Hier erzählen vier Menschen, wie sie mit Rassismus im Alltag umgehen
People of Colour sind in ihrem Alltag in Deutschland immer wieder mit Rassismus konfrontiert. Alltagsrassismus, das können ständige Polizeikontrollen sein, die Benachteiligung bei der Job- und Wohnungssuche, aber auch vermeintlich unschuldige Äußerungen. Die Frage nach der „eigentlichen“ Herkunft oder das vermeintliche Kompliment „Du sprichst aber gut Deutsch“ an Menschen, die hier aufgewachsen sind. Dadurch wird Betroffenen womöglich vermittelt: Du bist anders als die meisten, du gehörst nicht wirklich hierher. Es ist für Betroffene schwer nachzuweisen, dass sie aus rassistischen Gründen anders behandelt wurden. Besonders schwierig ist es, wenn die Aussagen oder Taten nicht böse gemeint, sondern unabsichtlich verletzend waren. Wie können Betroffene reagieren? Wir haben Menschen gefragt, wie sie mit Alltagsrassismus umgehen – als Betroffene oder Verbündete.
via www.fluter.de