Der zeichnende Grenzgänger
Jiří Bernard kann nichts anderes als Kunst, wie er selbst sagt. Die Politik drängte ihn einst nach Deutschland. Heute arbeitet der Ur-Prager wieder in seiner Heimat, unter anderem fürs LandesEcho. Frischluft ist knapp in dem kleinen Wohnungsatelier. Dicker Qualm hängt zwischen Farbtöpchen, Pinseln und Bildern.
Jiří Bernard kann nichts anderes als Kunst, wie er selbst sagt. Die Politik drängte ihn einst nach Deutschland. Heute arbeitet der Ur-Prager wieder in seiner Heimat, unter anderem fürs LandesEcho.
Frischluft ist knapp in dem kleinen Wohnungsatelier. Dicker Qualm hängt zwischen Farbtöpchen, Pinseln und Bildern. Hier macht Jiří Bernard erste Entwürfe für das Titelbild der neuen Katzen-Kolumne im Prager LandesEcho. Eine Idee nach der anderen, eine halbe Stunde lang, mit der zehnten Skizze ist er zufrieden. „Man macht ein Bild und denkt daran, was als nächstes kommt. Vor dem weißen Blatt zu sitzen, bringt nichts“, sagt der 73-jährige Künstler. Er spricht fließend Deutsch. Seine Biografie ist natürlich von der tschech(oslowak)ischen Geschichte geprägt, aber auch von einem Viertel Jahrhundert Deutschland.
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via landesecho.cz