Im Al-Khatib-Verfahren verfolgt die deutsche Justiz die Verbrechen des syrischen Regimes. Wenn sie den Prozess nicht ins Arabische übersetzt, droht dieser jedoch einen großen Teil seiner Bedeutung zu verlieren, schreibt Hannah El-Hitami. Die philosophische Frage mit dem Wald kennt jede*r: Wenn dort ein Baum umfällt und niemand hört es, ist dann ein Geräusch vorhanden?
Die philosophische Frage mit dem Wald kennt jede*r: Wenn dort ein Baum umfällt und niemand hört es, ist dann ein Geräusch vorhanden? Analog könnte man fragen: Wenn in Deutschland zum ersten Mal die Verbrechen des Assad-Regimes vor ein Gericht gebracht werden und niemand versteht es – ist dann überhaupt Gerechtigkeit möglich?
via disorient.de