4. September 2013

Über 1 Million Freiberufler – viele von ihnen profitieren von einer gesetzlichen Honorar- und Gebührenordnung

Die Zahl der Freiberufler in Deutschland steigt unaufhaltsam. Anfang 2009 übertraf sie laut Bundesverband der Freien Berufe die Millionengrenze. Die selbständigen Anwälte, Steuerberater, Ärzte, Apotheker, Notare, Ingenieure und Architekten verdienten erstmals mehr als zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts. Und wenn man die gute Einkommenssituation dieser Berufsgruppen näher betrachtet, möchte man am liebsten gleich morgen auch eine gesetzliche Honorar- und Gebührenordnung für freiberufliche Journalisten einführen. Wir Journalisten wären das leidige Gefeilsche um die Höhe der Honorare los, die Redaktionen und Verlage hätten endlich Kosten- und Planungssicherheit, und die freien Journalisten würden tatsächlich mal leistungsgerecht vergütet.


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