4. September 2013

SZ-Magazin läutet sich das Totenglöckchen

Bevor es mit dem Journalismus auf Papier zu Ende geht, haben die Kollegen vom SZ-Magazin noch schnell ein ganzes Heft darüber gemacht. Unter „J wie Journalisten“ findet sich eine Typologie unseres Berufsstandes. Eine Typenbeschreibung haben sie vergessen. Diese hier: Freier Journalist — Besondere Fähigkeiten: Hat sich aus dem Joch der Festanstellung befreit. Typischer Satz: „Sagen Sie, die Themenvorschläge, die ich vor drei Monaten auf Ihren Wunsch geschickt habe – haben Sie die gelesen?“ Selbstverständnis: Lieber frei arbeiten als im Hochhaus am Stadtrand. Was er gern einmal schreiben würde: „Die Themenvorschläge, die ich vor drei Monaten geschickt habe – die hat tatsächlich jemand gelesen.“ Startseite: www.wenn-ich-fertig-geschrieben-habe-sitze-ich-auf-dem-sonnendeck.de Der Darmstädter Journalistik-Professor Klaus Meier zerpflückt rezensiert das Heft ausführlich, Stefan Niggemeier widmet sich in der gebotenen Kürze einem der Beiträge.


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