Nicht ohne meine Freien! – Die Freiflächen-Kampagne, Teil II
Reisen ins Glück“ – der Titel der November-Ausgabe des Reisemagazins „Geo Saison“ passt. Immerhin steht es mit anderen Ablegern des grünen „Geo“-Magazins (u.a. „Geo Epoche“, „Geo Special“, „Geolino“) für die Zukunft von Europas größtem Zeitschriftenverlag Gruner und Jahr, sagt dessen Vorstandsvorsitzender Bernd Buchholz. Ausgründungen aus einem etablierten Magazin sind ein stabiles Geschäft, zur „Geo“-Familie kommt beinahe jedes Jahr eine neue Heftidee hinzu. „Geo Saison“ erscheint seit 1989, 103.000 Hefte setzt der Verlag jeden Monat davon ab. „Geo Saison“ kostet fünf Euro im Einzelverkauf und ist damit so teuer, dass es fast keine Anzeigen bräuchte. Wir Freie spielen in dieser Zukunft eine wichtige Rolle: Ohne uns wäre „Geo Saison“ – wie alle Geo-Ableger – eine trübe Angelegenheit: Es gäbe keine Fotoreportagen, keine ausgedehnten Wanderungen, ja nicht einmal ein Titelbild. Sehen Sie selbst, wie leer Heft 11/2009 ohne Freie wäre: Morgen lesen Sie hier ein Interview mit „Geo Saison“-Chefredakteur Lars Nielsen über Bombenrenditen, die „Geo“-Verträge für Freie und warum die Zeiten härter geworden sind.