Hol dir dein Freihnachtsgeld!
2023 neigt sich dem Ende zu – die Zeit der hohen Kosten aber nicht. Im Rahmen unserer #15Prozent-Kampagne spricht Freischreiber weiterhin mit Verlagen und Redaktionen, um auf bessere Zeilen-, Stunden- und Tagessätze zu drängen. Ein zähes Geschäft, das einen langen Atem fordert.
Es liegt auch an uns Freien, ob sich unser Kontostand erhöht oder nicht. Hast du Lust auf Freihnachtsgeld? Dann leg los:
- Rechne dir die Summe aus, die du zum Leben brauchst. Dafür haben wir das Bierdeckel-Tool entwickelt.
- Stell dem deine aktuellen Honorare gegenüber.
- Check zum Vergleich unser Honorartool (und trag deine Honorare ein). Verdienen Kolleg:innen beim selben Medium mehr?
- Leg dir gute Argumente zurecht und ruf deine Auftraggeber an: Erklär den Redakteurinnen, wie lange du schon für den gleichen Honorarsatz schreibst und wie die Inflation den Verdienst auffrisst (vorher genau notieren!).
- Rechne ihnen vor, wie lange du für Recherche, Schreiben und Korrekturschleifen brauchst.
- Erinnere die festangestellte Person ggfs freundlich daran, dass sie vermutlich schon mehrere Lohnerhöhungen erhalten hat.
Und – hattest du Erfolg? Berichte uns davon!
Oder siegte bisher die Angst, ein „Nein“ zu kassieren? Das „Nein“ hast du schon – wenn du nicht nach einer Honorarsteigerung fragst! Eins ist sicher: Deine Miete, deine Brötchen, deine Bustickets werden teurer. In den Verlagshäusern gibt es keinen Freihnachtsmann, der automatisch bessere Honorare verteilt. Sprich deshalb mit deinen Auftraggebern über Geld!
Egal ob im Lokalen, online, bei Tages-, Wochen- oder Regionalzeitungen. Holen wir uns unser Freihnachtsgeld! Sonst tut es niemand. Und wenn die Kolleg:innen die Honorare partout nicht erhöhen wollen oder können: Auch Freie sollten mal „Nein“ sagen.
HoHoHo! Deine #Freischreiber