Freischreiber fordert Abgeordnete auf: Stimmen Sie mit NEIN!
Zur geplanten Verabschiedung der Urheberrechtsreform diese Woche im Bundestag erklärt Freischreiber:
Der vorliegende Gesetzesentwurf greift in entscheidenden Punkten zu kurz. Wesentliche Änderungen schwächen sogar die Position der Urheberinnen und Urheber drastisch. Dies gilt besonders für die Verlegerbeteiligung bei Verwertungsgesellschaften und die Durchsetzung der Vergütungsregeln. Das ursprüngliche Reformziel, mit einem tief greifenden Auskunftsrecht und einem wirkungsvollen Verbandsklagerecht die Position der Urheber gegenüber allen Verwertern zu stärken, wird verfehlt.
Deshalb fordert Freischreiber die Abgeordneten des Deutschen Bundestags in einem Brief (hier als PDF verlinkt) auf: „Stimmen Sie mit Nein“
Der Vorsitzende des Verbands, Benno Stieber sagt: „Dann lieber keine Reform als so eine. Wird das Gesetz so verabschiedet, ist auf Jahre eine Chance vertan, die Urheber im digitalen Wandel angemessen zu stärken.“
Mit freundlichen Grüßen,
die :Freischreiber
14.12.2016