FREI-Zeit
Habt ihr schon euren Urlaub geplant? Wenn nicht, nutzt diese Zeilen doch als kleine Erinnerung der Selbstfürsorge. Als Freie sind wir nämlich (leider) nicht gesetzlich dazu verpflichtet, Überstunden abzubauen oder eine bestimmte Zahl an Urlaubstagen zu nehmen.
Freisein ist ein Lebensstil. Wer sich darauf einlässt, profitiert von flexiblen Arbeitszeiten und Powernaps am Nachmittag. Braucht es da noch Urlaub? Wir sagen: JA! Freie Tage sollten wir unbedingt hin und wieder einplanen – und zwar ohne das Erlebte später in einen Reisebericht zu verwandeln.
„Ich zwinge mich dazu, mindestens einen Tag in der Woche freizunehmen”, sagt :Freischreiber-Vorsitzende Eva Bodenmüller. Die stellvertretende Vorsitzende Elisa Kautzky bekommt an freien Tagen und auf Reisen oft die besten Ideen. „Man muss aber auch lernen, nicht jede interessante Person, die einem begegnet, und jeden schönen Ort, an dem man verweilt, in ein Stück umwandeln zu wollen”, sagt sie. Was dabei hilft? Ein Arbeits-Handy anschaffen, Benachrichtigungen ausschalten, eine automatische Antwortmail einrichten, Urlaub groß verkünden und den Laptop daheim lassen.
Wie macht ihr das, legt ihr im Urlaub alles beiseite oder begleitet euch die Arbeit auch an freien Tagen? Wenn euch das Abschalten schwerfällt, könnt ihr bei unserer Kooperationspartnerin Helpline durchklingeln. Ihr erreicht sie Montag und Dienstag von 18 bis 20 Uhr, Donnerstag von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 10 Uhr unter der +49 (0) 30 75 43 76 33.
Wie es um die mentale Gesundheit von Journalist:innen steht, beschreibt Vorstandsmitglied Elisa Kautzky in ihrem Artikel „Arbeit im Haifischbecken” in der taz. Laut einer Studie des Hans-Bredow-Instituts aus dem Jahr 2023 leidet nahezu jede:r zweite Journalist:in in Deutschland oft oder sehr oft unter Stress bei der Arbeit. Ein Grund mehr, schon mal den Sommerurlaub zu planen!
Frei heraus: Drei Antworten von …
Freie Kolleg:innen bekommen zu selten eine Bühne. In dieser Rubrik stellen wir deshalb jeden Monat ein :Freischreiber-Mitglied ins Rampenlicht. Heute heißt es: Bühne frei für Guillaume Amouret.
Er kommt aus Frankreich und ist frisch bei :Freischreiber dabei. Guillaume schreibt Texte für deutsche und französische Medien und arbeitet mit einer Produktionsfirma an Dokus für öffentlich-rechtliche Sender.
- Wo arbeitest du am liebsten?
- In meiner lokalen Bücherei, wo ich gerade sitze, während ich auf die Fragen antworte.
- Was sind deine wichtigsten Arbeitsutensilien?
- Ein Füller und selbst gebundene Hefte sind meine Werkzeuge.
- Was ist das Ärgerlichste, was dir im Job passieren kann?
- Festzustellen, dass die Interview-Aufnahme kaputt ist und ich nicht genug oder sogar keine Notizen gemacht habe.
Hast du Lust, dem „Frei heraus“-Team auch drei Fragen zu beantworten oder mitzuarbeiten? Dann melde dich hier.
Freischreiberiges
Neue Kooperation mit andererseits: Wir freuen uns sehr über unsere Kooperation mit andererseits, einem inklusiven Online-Magazin in leichter Sprache.
„Behinderung“, „Beeinträchtigung“, „besondere Bedürfnisse“? Wisst ihr manchmal auch nicht so ganz, wie ihr über Behinderung sprechen oder schreiben sollt? Dann haben wir genau das Richtige für euch: Den Newsletter von andererseits – für alle, die Behinderung besser verstehen wollen. Mit dem Newsletter bekommt ihr jeden Freitagmorgen eine kleine Geschichte, einen Fakt über Behinderung und Neues aus der Redaktion, in der Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt und unabhängig zusammenarbeiten. Den Newsletter könnt ihr kostenlos hier abonnieren.
Ein Verein für alle! Freischreiber versteht sich als Netzwerk zur Selbsthilfe. Es ist uns wichtig, uns für die Belange aller freien Journalist:innen einsetzen zu können – auch derer, die aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder anderer Merkmale diskriminiert werden und es darum im Journalismus doppelt schwer haben.
Aber wie kann das gelingen? Dieser Frage möchten Elisa Kautzky und Lisbeth Schröder aus dem Vorstand gemeinsam mit :Freischreiberin Caroline Becker nachgehen. Dazu freuen sie sich über euren Input. Bitte füllt diese Umfrage aus. Die Beantwortung ist anonym und dauert nur 5 Minuten.
PS: Unser Arbeitskreis besteht bislang aus drei jungen weißen Frauen. Wir freuen uns, wenn ihr unsere Arbeit mit euren vielfältigen Perspektiven bereichert. Meldet euch gerne bei einer von uns.
Tipp des Monats: Im März war Freischreiberin Sarah Tekath als Expertin zum Thema „Podcast“ zu Gast beim Treffen unserer Auslandsfreien. Einer ihrer Ratschläge: „Wenn du alles im Kasten hast und den Podcast an einem bestimmten Tag veröffentlichen willst, solltest du unbedingt etwas Vorlauf einplanen.” Die Anbieter brauchen teils Wochen, bis sie die erste Folge hochladen. Deshalb am besten vorab einen Trailer als Platzhalter vorbereiten. :Freischreiber-Mitglieder finden hier noch mehr Tipps zum Podcast-Einstieg.
Habt ihr Interesse an einem eigenen Webinar zum Thema „Quereinstieg in den Podcast-Journalismus”? Dann meldet euch bei unserer Geschäftsstelle.
Neue AG „Finanzen“: Freischreiberin Sofie Czilwik hat uns im Vorstand angesprochen: Sie möchte eine AG „Finanzen“ anstoßen und sich mit unserer Unterstützung für die Wiedereinführung der Vorsteuerpauschale und für Bürokratieabbau stark machen. Themen, die uns alle betreffen. In :Freischreiber steckt so viel Expertise – nutzen wir sie! Macht mit bei der neuen AG „Finanzen“ und meldet euch bei Sofie oder Johannes Klostermeier vom Vorstand.
Lesetipps
Katja Trippel hat ein neues Buch herausgebracht, zusammen mit dem Infografiker Ole Häntzschel. Erschienen ist die Sammlung von Porträts kurioser, ekliger und doch nützlicher Tiere im Kinder- und Jugendbuchverlag Tessloff. Ein lustig-lehrreicher Lesestoff für die ganze Familie: „Stinker, Sauger, Schleimer: 22 großartige Gruseltiere”.
Günther Wessel hat 100 Seiten über Mücken geschrieben: Als unerbittliche Plagegeister sind sie verhasst, als Überträger von mitunter tödlichen Krankheiten gefürchtet. Doch im großen Gefüge der Natur nimmt das kleine Insekt eine bedeutende Rolle ein und hat immer wieder den Verlauf der menschlichen Geschichte beeinflusst. Günther Wessel bringt den Leser:innen die fragilen Geschöpfe nahe, zeigt, was man gegen Stiche tun kann, und offenbart, was die Mücke mit der Globalisierung und der Klimakrise zu tun hat. „Die passende Lektüre für laue Abende im Garten, am See, auf der Terrasse…”, sagt er.
Melina Borčaks Buch „Mekka hier, Mekka da” ist gerade auf der Spiegel-Bestsellerliste gelandet. Es geht darum, wie Sprache und Framing (auch unwissentlich, trotz bester Absichten) antimuslimischen Rassismus schüren können. Gerade in Zeiten von AfD-Remigrations-Träumen, erneuten Brandanschlägen und explodierenden Zahlen antimuslimischer Angriffe ist es wichtig für uns Freischreiber:innen, bei diesem Thema Fehler zu vermeiden. Hier geht es zum Buch.
Sigrid März hat sich in „Let’s talk about Endometriose” ein Thema vorgenommen, das eine von zehn Frauen– sowohl in der Welt als auch in Deutschland – betrifft. Monat für Monat leiden sie unter teils unerträglichen Schmerzen, aber auch Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsproblemen. In ihrem Ratgeber fasst sie den aktuellen Forschungsstand gemeinsam mit der Endometriose-Expertin Stefanie Burghaus zusammen und zeigt Therapiemöglichkeiten auf.
Die Klimakrise verändert die Welt, und unser Wirtschaftssystem gerät an seine Grenzen. Wie eine Welt ohne Wachstum aussehen könnte, beschreibt Freischreiberin Katharina Mau in ihrem neuen Buch „Das Ende der Erschöpfung. Wie wir eine Welt ohne Wachstum schaffen”.
Für manche ist es ein Bleistiftstrich, für andere eine Möglichkeit, mit ihrer Trauer, Angst oder Wut umzugehen. Kunst kann neue Wege zeigen, wie wir uns um unsere psychische Gesundheit kümmern können. Der Comic-Wissenschaftler Amadeo Gandolfo und Freischreiber-Vorstandsmitglied Lisbeth Schröder suchen im Fanzine „Cartooning for Health” eine Antwort auf die Frage: Wie kann Kunst unserer psychischen Gesundheit in diesen Zeiten helfen? Das Fanzine ist zu hundert Prozent ein Self-publishing- und Non-profit-Projekt.
Freischreiber-Termine
- Die Regio-Gruppe Franken trifft sich am 2. Mai um 19 Uhr zum Online-Treffen mit der neuen Gruppenleiterin Lea Maria Kielmeier.
- Der Wilde Osten trifft sich zum nächsten Stammtisch mit dem Thema Podcasten am 8. Mai um 19:30 Uhr auf Zoom. Zu Gast ist der erfahrene Podcaster, Produzent und Trainer Philipp Eins. Verbindliche Anmeldung bis zum 7. Mai.
- Unsere Tandems treffen sich am 8. Mai zum Mentoring-Kick-Off um 17 Uhr via Zoom. Dort lernt ihr euch kennen und vereinbart gemeinsam Ziele für das Jahr. Exklusiv für Teilnehmer:innen des Tandem-Programms 2024.
- (Wann) Darf ich Beiträge mehrfach verwerten? Am 14. Mai laden wir euch zur kostenlosen Rechtsberatung mit unserem neuen Verbandsjuristen Dr. Sebastian Rengshausen ein, von 12-13 Uhr auf Zoom. Das Format wollen wir in Zukunft zweimal pro Jahr anbieten. Dieses Mal wird auch Freischreiber Steve Przybilla von seinen Erfahrungen zum Thema Mehrfachverwertung berichten. Bitte hier vorab anmelden. Exklusiv für Freischreiber:innen!
- Pressereisen – ja oder nein? Diese Frage stellen sich viele Freie. Welche Ziele verfolgen die Anbieter und wann ist die journalistische Unabhängigkeit gefährdet? Darüber sprechen wir mit unseren Partner:innen von den Weltreportern in einer gemeinsamen digitalen Mittagspause am 13. Juni um 13 Uhr. Verbindliche Anmeldung hier.
War das schon alles? Schaut nach auf unserer Website. Vielleicht ist gerade eben noch etwas Spannendes dazugekommen …
Dies & Das
Wie können wir KI in unserem Beruf nutzen, statt uns vor ihr wegzuducken? Eine Frage, die wir uns immer öfter stellen und um die es auch bei der Konferenz „Künstliche Intelligenz und Kreativwirtschaft” im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im April ging.
Für :Freischreiber war Lisbeth Schröder aus dem Vorstand dort. Spannend fand sie vor allem …
- … dass gefordert wurde, KI auch mit unserer Kreativität anzureichern (auch wenn wir da etwas skeptisch sind)
- … dass gerade größere Unternehmen aus dem Ausland von dem Wissen aller profitieren
- … dass es interessante Ideen für die Entlohnung von Menschen gibt, mit deren Texten oder anderen Beiträgen die KI trainiert wird (z. B. Tokenisierung).
Insgesamt kam das Thema Urheberrecht und die faire Entlohnung von Journalist:innen viel zu kurz. „Wir sind sehr gespannt, wie sich dieser Bereich weiterentwickeln wird und werden uns dafür einsetzen, dass freie Journalist:innen nicht auf der Strecke bleiben”, sagt Lisbeth.
Prekär und doch zufrieden?
Unter dem Titel „Prekarisierung im Journalismus“ kamen am 12. April Forschende und Journalist:innen aus verschiedenen Ländern in München zusammen.
Thomas Hanitzsch und Jana Rick vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München stellten die Ergebnisse einer Studie zum Thema „Prekarisierung im Journalismus“ vor. Dafür hatten sie in den vergangenen fünf Jahren knapp tausend Journalist:innen zu ihren Erfahrungen befragt, 44 Prozent davon waren Freiberufler:innen. Freischreiberin Sigrid März war für den Verband vor Ort.
Eine gute Nachricht: Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der befragten Journalist:innen waren mit ihrem Beruf grundsätzlich zufrieden. Immerhin 43 Prozent stufen ihre Arbeitssituation dennoch als prekär ein. Das liegt nicht nur an teils unsicheren Arbeitsverhältnissen, sondern auch an der eher bescheidenen Bezahlung.
Das durchschnittliche Nettoeinkommen unter allen Befragten lag bei monatlich 2337 Euro, mit einer beachtlichen Spannbreite. Festangestellte Journalist:innen in Vollzeit verdienen mit 2827 Euro netto rund 880 Euro mehr als hauptberuflich freie Journalist:innen (1942 Euro).
Wenig überraschend: Nur knapp die Hälfte aller hauptberuflichen Journalist:innen gab an, mit den Einkünften aus journalistischer Tätigkeit den Lebensunterhalt abdecken zu können. Weitere Informationen zu den Studienergebnissen findet ihr hier.
Für :Freischreiber berichtete Sigrid März über die Lebensrealität freier Journalist:innen sowie über Projekte des Verbandes, mit denen wir auf die prekäre Situation freiberuflicher Journalist:innen aufmerksam machen. Zum Beispiel die 15-Prozent-Kampagne, der Tagessatz-Bierdeckel und das Honorartool, mit dem wir stets schauen können, welche Redaktion, welcher Verlag in den Himmel oder die Hölle gehört.
By the way – tragt eure Honorare ein! Ein paar aktuelle Zahlen des Honorartools stellte Sigrid in München vor. Fazit: Eher durchwachsen.
Den neuen Honorarreport präsentiert :Freischreiber auf der Netzwerk-Recherche-Jahreskonferenz im Juli 2024.
VG Wort-Mitgliederversammlung
Am 1. Juni treffen sich VG Wort-Mitglieder zur diesjährigen hybriden Mitgliederversammlung in Berlin. An diesem Tag werden ein paar Regularien präsentiert – wie zum Beispiel der Geschäftsbericht und der Transparenzbericht. Darin steht, kurz gesagt, was die VG Wort mit unserem Geld macht. Schließlich gehört dieses Geld uns, den Urheber:innen, und den Verlagen. Zurzeit arbeitet die VG Wort außerdem an einer Reform der METIS-Ausschüttung, um die Online-Verteilung gerechter zu machen. Bei dieser Ausschüttung gibt es zusätzlich „altes Geld” für die Meldung von rein online veröffentlichten Texten. Außerdem steht das Thema „KI und Urheberrecht” auf der Tagesordnung: Wie können Urheber:innen künftig für die Verwendung ihrer Werke für das Training von KI bezahlt werden? Wir halten euch auf dem Laufenden. Im Slack-Channel #vgwort bleibt ihr ebenfalls immer up to date. Dort berichtet unter anderem Freischreiber Oliver Eberhardt, der im VG Wort-Verwaltungsrat sitzt.
Happy Tag der Pressefreiheit!?
Am 3. Mai ist der Internationale Tag der Pressefreiheit. Ein Grund zum Feiern? Wohl kaum. An diesem Tag werden dieReporter ohne Grenzen (RSF) Meldung | Reporter ohne Grenzen für Informationsfreiheit (reporter-ohne-grenzen.de) ihre Rangliste der Pressefreiheit 2024 veröffentlichen, die die Situation von Journalist:innen in 180 Ländern und Territorien widerspiegelt. Dass die Ergebnisse alles andere als rosig aussehen werden, ist zu erwarten – bei all den Kriegen, Krisen und der Gewalt gegen Journalist:innen.
In Deutschland kritisiert die Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland insbesondere den dramatischen Stellenabbau in Redaktionen: „Viele regionale Zeitungen sind in den letzten Jahren vom Markt verschwunden, Redaktionen wurden verkleinert, Journalisten entlassen”, sagt Ulrike Fröhling von Transparency Deutschland. Sie befürchtet negative Auswirkungen auf die Pressevielfalt und Demokratie. Ihre Forderungen: Gemeinnützigen Journalismus finanziell fördern und gesetzlich verankern – so wie es im Koalitionsvertrag vereinbart war.
Warnstreik im Westen
Der WDR bezeichnet die DJV-Forderung von 10,5 Prozent mehr Einkommen auf Anfrage des Online-Magazins DWDL als „utopisch”. Man handle „wirtschaftlich verantwortungsvoll” und könne daher „nur das Geld ausgeben, das sicher zur Verfügung steht”. Durch den laufenden Warnstreik fallen Regionalnachrichten im Radio aus, auch einige „Lokalzeiten” könnten laut DJV nicht gesendet werden.
Wir allerdings finden es „utopisch”, dass Journalist:innen von diesen Honoraren leben sollen. Deshalb sagen wir: Erhöht endlich unsere Honorare! Bereits im November 2022 haben wir einen offenen Brief an mehr als 370 Tages- und Wochenzeitungen, Online-Medien und Magazine in Deutschland verschickt mit der Forderung nach 15 Prozent mehr Honorar. Warum? Als Inflationsausgleich, aber auch, weil die meisten Zeilen-, Stunden- und Tagessätze seit Jahren nicht gestiegen sind. Was seitdem geschah, könnt ihr hier lesen.
Fortbildungen
- Die Stiftung Forum für Verantwortung lädt vom 7. bis 9. November zu einem zweitägigen Journalismus-Seminar in die Europäische Akademie Otzenhausen / Saarland ein. Die Themen spannen sich von Klimawandel und Biodiversität über KI und eine neue geopolitische Weltordnung. Wenn ihr an dem kostenfreien Seminar teilnehmen möchtet, meldet euch hier an.
- Wie gelingen überzeugende Förderanträge? Netzwerk Recherche bietet im Mai und Juni einen digitalen Fortbildungskurs zum Thema „Förderkosmos Journalismus” an. Anmeldung bis zum 21. Mai, mehr Infos gibt’s hier.
- Zum Thema Altersvorsorge veranstaltet die Pensionskasse Rundfunk Schulungen und Info-Events am 24. April, 8. Mai und 29. Mai.
- An der Berliner Journalistenschule (BJS) gibt es im Mai Onlinekurse zur künstlichen Intelligenz: Zum Thema „Recherchieren mit ChatGPT” am 14. Mai sowie zum Thema „KI und Text” am 28. Mai. Ein Modul kostet 20 Euro, mehr Infos findet ihr hier.
- Die dpa bietet Schulungen zum Thema Faktencheck für OSINT-Neulinge und -Fortgeschrittene an. Es geht um Foto-Rückwärtssuche, Geolocation und Fake-Logiken, um Internet-Archive und einiges mehr. Mehr Infos gibt es hier: https://www.dpa.com/de/faktencheck24
- Außerdem bietet die dpa Schulungen zur produktiven Nutzung von künstlicher Intelligenz im journalistischen Alltag und zur Entlarvung von KI-Inhalten an. Mehr Infos hier.
Stipendien und Preise
Links zu Preisen und Stipendien findet ihr hier und natürlich in unserem :Freischreiber-Slack, beispielsweise unter #stipendien. Haben wir eine Übersichtsseite mit gut honorierten Preisen oder großzügigen Stipendien übersehen? Dann schreibt uns.
Genießt die sonnigen Tage!
Eure Freischreiber:innen
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