4. September 2013

Flink verlinkt: Jakob Augstein über das Pauken und Trompeten im Panik-Orchester

Jakob Augstein, Verleger des Freitag, nimmt die Klage von acht Verlagen gegen die “Tagesschau-App” zum Anlass für eine grundsätzliche Abrechnung mit der Strategie von Springer und Co., ihre Position aus der alten Welt ins digitale Zeitalter hinüberzuretten: “Es geht aber nicht um das Überleben der Verlage. Es geht um die Vorherrschaft im Internet. Um die Frage, ob das Netz öffentlich bleibt oder privatisiert wird.” In seinem Stück über das “Panik-Orchester” geht er auch auf das von den Verlagen geforderte Leistungsschutzrecht ein: “Das Urheberrecht ist in seiner Weiterung kompliziert, in seinem Kern aber einfach: Es liegt beim Urheber. Und das ist der Autor. Nicht der Verlag. Ein Leistungsschutzrecht würde den Verlagen die Möglichkeit geben, das Recht am Text anstelle des Autors wahrzunehmen.” Weiterlesen? Bitteschön: Das Panik-Orchester


Verwandte Artikel

Newsletter
08. Juni 2023

Kommt zusammen!

Kaum zu glauben, dass das Album „Kommt zusammen“ der Berliner Band 2raumwohnung bald 22 Jahre alt ist! Die Zeilen aus dem gleichnamigen Ohrwurm sind taufrisch und wie... Weiterlesen
Preise
24. Mai 2023

„Ich leiste strukturelle Arbeit, die lässt sich frei viel besser machen“

Unsere stellvertretende Vorsitzende Katharina Müller-Güldemeister hat sich für Freischreiber auf der Berliner Preisverleihung „Journalistin und Journalist des Jahres 2022“ des Medium Magazins rumgetrieben. Sie war... Weiterlesen
Termine
22. Mai 2023

Freischreiber wählt

Das Wochenende um den 17. Juni hat es dieses Jahr in sich: Die VG Wort kommt zusammen, das Netzwerk Recherche lädt zur Tagung ein –... Weiterlesen
Newsletter
11. Mai 2023

SZ, VG, KI – alles neu macht der Mai

Alles neu macht der Mai – ja hoffentlich! Der :Freischreiber-Vorstand hat im April jedenfalls weiter an unserer 15-Prozent-mehr-Honorar-Kampagne geackert und Chefredaktionen besucht, um für die Sache der Freien... Weiterlesen