Dit is ja mal `ne gute Sache
Glückskekse unter dem Fernsehturm: Rund 300 Redakteure der Berliner Zeitung, des Berliner Kuriers, des Tip, und ein bisschen weiter südlich auf dem Weg zu ihren Schreibtischen bei Tagesspiegel und zitty, taz, Berliner Morgenpost, Welt und BILD haben heute morgen unsere Glückskekse geknackt und den Code of Fairness gelesen. Wer uns vor der Tür entwischte, der entdeckte Keks und Code dann beim Mittagessen in der einen oder anderen Verlagskantine. „Dit is ja mal `ne gute Sache“, sagte eine Redakteurin vor dem Berliner Verlag spontan. Und eine Kollegin von ihr: „Das geht in Ordnung. Für die Freien streikt ja leider niemand.“ Da wurde uns ganz warm ums Herz. Der Mann am Empfang des Berliner Verlags grummelte nur mal kurz zwischen den Zähnen durch: „Was macht ihr denn hier?“, um uns dann freie Bahn zu lassen. Gleiche Zeit, Springer Hochhaus, ein Herr geht eilig auf den Eingang zu. Freischreiberin: „Darf ich Ihnen einen Redakteurs-Glückskeks mitgeben, um Ihnen den Tag zu versüßen?“ Er (im Vorbeilaufen): „Das hilft auch nicht…“ Weg war er. Wenn Sie eine Redaktion kennen, die ein bisschen Nachhilfe in der Zusammenarbeit mit Freien gebrauchen könnten, schreiben Sie eine E-Mail an: vorschlag@himmel-und-hoelle-preis.de. (© Fotos obere Reihe Gabriele Bärtels, mittlere Reihe Nicole Walter, unten Christoph Otto.)