Newsletter
5. Juni 2025

Anpacken. Weil es sich lohnt.

Vielleicht liegt es am Sommer, dass wieder mehr Engagement sichtbar wird. Vielleicht liegt es daran, dass nichts tun auch nichts ändert. Klar ist, es gibt viel zu tun – Klimawandel, Rechtsextremismus, präsente und fast vergessene Kriege, und dann ist da noch die Sache mit der KI und ihren Folgen auch für die Medienbranche. Dazwischen sind wir, die Medienschaffenden. Es macht Mut zu sehen, wie sich etwas tut. 

Was uns bewegt

Demokratie und Pressefreiheit

Die Bedrohungen von Rechts beschäftigen die Branche fast ebenso stark wie KI. Kaum eine Medienveranstaltung, auf der nicht zumindest darüber gesprochen wird. Und immer wieder die Frage: Wie weit sind Medien Treiber der Entwicklung oder ihr Opfer? Das Roman Brodmann Kolloquium 2025 titelte entsprechend: „Rechtsruck in Europa! Ohnmacht der Medien?“. Recherchen wie die von CORRECTIV zum „Geheimplan gegen Deutschland“ erzeugen öffentliche Aufmerksamkeit und gewinnen Preise.

Gleichzeitig stehen vor allem Lokaljournalist*innen zunehmend unter Druck, geben Kolleg*innen aufgrund der allgemeinen politischen Situation ihre Freiberuflichkeit auf – bestenfalls, um sich auf anderer Ebene für Demokratie und Freiheit einzusetzen. Vor allem politikferneren Medienschaffenden scheint es schwerzufallen, den Ernst der Lage zu erkennen, Konsequenzen zu ziehen und gemeinsam für die Demokratie und Pressefreiheit einzustehen.

Ob das Engagement etwas bringt? Das wird sich zeigen. Sicher ist: Wer nichts wagt, kann nichts gewinnen. Lasst uns mehr Zivilcourage wagen, fordern wir ein, was wir brauchen – und dazu gehört neben fairen Honoraren und Arbeitsbedingungen eben auch die demokratische Basis.

VG Wort: neuer Verteilungsplan beschlossen

Die Beschlüsse der Mitgliederversammlung der VG Wort am 24. Mai haben diesmal weitreichende Folgen für die Ausschüttung der Tantiemen. Das war notwendig, wie Freischreiber und Mitglied des Verwaltungsrats der VG Wort, Oliver Eberhardt, immer wieder predigt: „Das Geld wird nicht mehr. Die Meldungen schon.“ Das gilt vor allem für Online-Texte.

Es wurde hart gerungen um diese Reform – vor und auf der Mitgliederversammlung der VG Wort. „Mehr als je zuvor war und ist die Herausforderung für uns alle bei dieser Reform, die Interessen aller möglichst fair auszubalancieren“, so Oliver. Wir meinen, dass die Reform unerlässlich war und die Ausschüttung für alle langfristig fairer macht.

Angewendet werden die im Mai 2025 beschlossenen Neuerungen erstmals bei der Hauptausschüttung 2027. Denn die Änderungen bedürfen noch einer Softwareanpassung.

Anpacken, mitmachen

Wir haben euch Anfang des Jahres gefragt, wie es euch im freien Dasein geht. Ihr habt uns ein ehrliches, manchmal schonungsloses, aber auch motivierendes Bild eurer freien Realität gezeichnet. Vielen Dank dafür!

Wenig überraschend: Die Honorarsituation ist und bleibt ein Dauerbrenner. Und damit sind wir auch schon beim zweiten großen Punkt, der Lobbyarbeit. Sie erhöht den Druck, bessere Arbeitsbedingungen und bessere Honorare – vielleicht auch Mindeststandards – für uns und alle Freien durchzusetzen. 

Was wir sonst noch in der Wundertüte eurer Antworten entdeckt haben? Ein starkes Bewusstsein für die zahlreichen Gefahren für die Pressefreiheit und unser journalistisches Arbeiten. Das fängt bei Rechtsextremismus an und hört bei KI längst nicht auf.

Aber echte Freischreiber*innen kämpfen, wappnen sich mit Weiterbildungen beispielsweise in unseren Webinaren und Digitalen Mittagspausen. Vor allem aber dadurch, dass wir uns vernetzen. Ihr wünscht euch mehr analoge Formate? Kommt zu den Stammtischen! Und markiert euch den 27. September dick im Kalender – den Tag unseres nächsten Barcamps und der Mitgliederversammlung in Berlin.

Apropos: Wenn wir noch lauter, kreativer, vernetzter werden wollen, brauchen wir euch. Lasst euch in den nächsten Vorstand wählen.

Ihr braucht noch Inspiration? Voilà, hört in die Playlist – auch ein Ergebnis unserer Umfrage.

:Freischreiberiges

Gäste aus der Sahelzone

Unsere Geschäftsstelle in Hamburg hat sich am 16. Mai als Tor zur Welt erwiesen. Wie arbeiten freie Journalist*innen in Deutschland, wie in der Sahelzone? Wie werden sie von Redaktionen bei kritischer Berichterstattung unterstützt? Darüber hat die stellvertretende :Freischreiber-Vorsitzende Lisbeth Schröder mit den Kolleg*innen aus Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger, Tschad und Senegal diskutiert. Der Besuch bei :Freischreiber war Teil eines Programms für Journalist*innen mit Schwerpunkt politische Online-Berichterstattung des Goethe-Instituts im Auftrag des Auswärtigen Amts zur „Stärkung der Medienresilienz in der Sahel-Region“. Was Lisbeth besonders berührt hat: „Vor allem ging es um Mut und Freiheit. Eigenschaften, die wir uns immer bewahren sollten – im Kampf für faire Honorare, eine bessere mentale Gesundheit im Job oder einen unabhängigen Journalismus.“

Lokaljournalismustreffen in Erfurt

Als „eine Art Netzwerk-Recherche-Jahreskonferenz – aber kleiner und für Lokaljournalist*innen“ beschreibt :Freischreiber-Vorstandsmitglied Johannes Klostermeier die CORRECTIV.Lokal Konferenz. Rund 300 Tageszeitungsjournalist*innen trafen sich im Mai an der Erfurter Uni, um über ihre Arbeit zu sprechen und darüber, was sie für die Demokratie bedeutet. Gleich das erste Panel mit Yağmur Ekim Çay, Lea Thies und Marc Rath drehte sich um die Frage: „Was braucht Deutschland jetzt vom Lokaljournalismus?“.

Der Live-Faktencheck mit dem CORRECTIV.Faktenforum zeigte, wie Journalismus nicht nur für, sondern mit Menschen funktioniert. „Zusammen glauben wir an die Kraft eines Lokaljournalismus, der positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt“, sagte Jonathan Sachse von CORRECTIV.Lokal.

Branchentreff in Berlin

:Freischreiber-Vorsitzende Eva Bodenmüller durfte bei der Preisverleihung zu den Journalistinnen und Journalisten des Jahres, die das Medium Magazin ausrichtet, dabei sein. In den Laudationes ebenso wie in den Dankesreden der Ausgezeichneten kam klar heraus, dass sich die Branche ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Bemerkenswert waren die klaren Worte. Beispielsweise die Forderung, mehr Diversität zu wagen und auch weniger privilegierten Menschen einen Zugang in diesen tollen, fordernden und wichtigen Beruf zu ermöglichen.

Werde :Freischreiber-Mitglied!

:Frei heraus

Freie Kolleg*innen bekommen viel zu selten eine Bühne. In dieser Rubrik stellen wir euch deshalb Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Themenbereichen vor. 

Dieses Mal: Hannah El-Hitami. In ihren Beiträgen nimmt sie uns mit in die Gesellschaft und Politik der arabischen Welt, bringt uns die Themen Migration und Völkerrecht näher. Ihr großes Plus ist, dass sie neben Deutsch und Englisch auch fließend Arabisch spricht.

Foto: Jörg Modrow

Drei Fragen an Hannah El-Hitami

Wo arbeitest du am liebsten?

Auch wenn es gegen alle Ratschläge zum Thema Schlafhygiene geht: ich arbeite am liebsten am Sekretär in meinem Schlafzimmer. Um mich so richtig zu konzentrieren, brauche ich einen Raum für mich und meine eigene Ordnung. Mit dem Schlafen klappt es zum Glück trotzdem noch gut :)

Welche sind deine wichtigsten Arbeitsutensilien?

Meinen Laptop verwende ich natürlich am meisten. Aber ganz wichtig sind mir auch meine To-do-Listen, die ich vor allem in stressigen Zeiten mit vielen parallelen Aufgaben täglich aktualisiere. Sobald alles auf dem Papier steht – inklusive einem Plan, wann was erledigt wird –, sehe ich, dass es machbar ist, und muss nicht mehr darüber nachdenken.

Was ist das Ärgerlichste, was dir im Job passieren kann?

Wenn Redaktionen mich drängen, Protagonist*innen zu bestimmten Themen zu befragen, obwohl ich mich besser auskenne und weiß, dass das unpassend ist. Im schlimmsten Fall führt das zu einem Vertrauensverlust bei den Gesprächspartner*innen. Mittlerweile habe ich gelernt, lieber auf mein Bauchgefühl zu hören und in solchen Fällen gegenzuhalten.

Hast du Lust, uns auch drei Fragen zu beantworten oder mitzuarbeiten? Dann melde dich hier.

Tipp des Monats: Quellenschutz

Wie wichtig ist der Quellenschutz? Und wie sorge ich dafür, dass meine Quellen auch im digitalen Raum anonym bleiben? Dazu hat uns Freischreiber Jonas Seufert in eine Digitale Mittagspause viele Tipps und nützliche Hinweise mitgebracht. Nicht immer sind sich Quellen bewusst, dass ihre Informationen sensibel sind. Verantwortungsvoller Journalismus bedeutet, für ausreichend Schutz zu sorgen, etwa über verschlüsselte E-Mails, Festplatten und möglichst sichere Kommunikationswege. Wir bewegen uns beim Thema Quellenschutz im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Transparenz. Auch als Freie können und sollten wir Unterstützung bei Redaktionen einfordern.

Hier geht’s zum Handout (exklusiv für Freischreiber*innen).

:Buchverlosung

Es gibt wieder ein Buch zu gewinnen. Diesmal: „Herzlandschaft – Marie Luise Kaschnitz und Italien“ von Freischreiberin Juliane Ziegler.

1924 zieht die junge Buchhändlerin Marie Luise Kaschnitz mit ihrem Mann nach Rom – eine Zeit, die ihr Schreiben prägt. In ihrem Roman „Liebe beginnt“ verarbeitet sie persönliche Erfahrungen im faschistischen Italien: eine Frau, die sich aus der Abhängigkeit eines besessenen Wissenschaftlers befreit – ein Spiegel ihrer eigenen Emanzipation. Als sie in den 1950er-Jahren zurückkehrt, ist sie längst eine gefeierte Autorin.

Freischreiberin Juliane Ziegler zeichnet Kaschnitz’ italienische Jahre anhand bisher unveröffentlichter Dokumente und Fotos nach – eine literarisch-biografische Entdeckungsreise zwischen Antike, Alltag und Aufbruch.

Interessiert? Schreib uns bis zum 30. Juni eine E-Mail an unsere Redaktion mit dem Betreff „Buchverlosung“ und deiner Adresse. Der oder die Gewinner*in wird im nächsten Newsletter bekannt gegeben. Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Danke für eure Zusendungen im Mai. Das Buch „Klimasicher bauen und sanieren” von Freischreiberin Eva Bodenmüller geht an Sandra Weiss. Herzlichen Glückwunsch!                        

Hast du gerade ein neues Buch veröffentlicht, oder steht die Veröffentlichung kurz bevor? Dann melde dich bei der Redaktion, damit wir es verlosen können. Du bekommst Reichweite und ein*e Freischreiber*in freut sich – Win-win!

:Presseschau

Das Projekt „Was krabbelt da?“ der :Freischreiber-Mitglieder Sigrid März und Joachim Budde wurde vom Medieninformationszentrum Babelsberg (MIZ) gefördert. Ihre KI-gestützte Insektenkamera kann die Berichterstattung zu Biodiversität erleichtern. Wie das geht und was alles möglich ist, erzählen die beiden im Interview mit dem MIZ.

:Stipendiatinnen am Media Lab Bayern

Die Freischreiberinnen Pauline Tillmann und Zsaklin Diana Macumba sind derzeit Stipendiatinnen im Future of News Fellowship des Media Lab Bayern. Zsaklin nutzt die sechs Monate des Programms, um das Phänomen der Newsinfluencer*innen in den Sozialen Netzwerken zu untersuchen. Pauline entwickelt in dieser Zeit ein Konzept für datenjournalistische Lokalberichterstattung auf TikTok. Mehr zu beiden Projekten erfahrt ihr auf der Website des Media Lab Bayern.

:Freienbibel 2 – Neuauflage mit KI-Kapitel

Im August ist es so weit. Dann erscheint die Neuauflage der Freienbibel 2. Sie ist ein Wegweiser durch den Dschungel der Bürokratie, die Basis für eure Karriereleiter, der Schlüssel zum Tresor der besseren Honorare und noch vieles mehr. Hier finden Krisenkönner und Freigeister, Schnelllesende und Suchende kompakte wie ausführliche Informationen zu allem, was Freie wissen müssen. Ihr solltet euch schon jetzt eines der begehrten Exemplare sichern.

:Glückwünsche 1

Freischreiberin Eva Wolfangel wurde von der Jury des Medium Magazins zur Journalistin des Jahres 2024 in der Kategorie Wissenschaft gekürt. Herzlichen Glückwunsch!

:Glückwünsche 2

Die Bayerische Akademie der Presse hat die beste Reportage des Studienjahrgangs 2024 ausgezeichnet. Wir freuen uns mit der Freischreiberin und Vorstands-Kooptierten Stephanie van Loosen über den Preis!

:Dies & Das

Dokumentarfilmpreis

Der Roman Brodman Preis für politische Dokumentarfilme ging dieses Jahr an den Kinodokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ von Regisseurin Martina Priesser. Der Film, der auch auf der Berlinale 2025 lief, begleitet die Hinterbliebenen der Opfer des rassistischen Brandanschlags von Mölln 1992 dabei, wie sie mit Briefen konfrontiert werden, die mehr als dreißig Jahre im Stadtarchiv lagerten. Die Briefe sind Solidaritätsbekundungen mit den Angehörigen der Opfer, waren aber bei diesen nie angekommen. Es geht um Rassismus, Erinnerungskultur und Traumabewältigung.

Content-Flut steigt durch KI

Frisst die KI die Medien auf? Ein Beitrag von Sebastian Esser in seinem Newsletter Blaupause legt den Schluss nahe. Die Logik: Mit KI lässt sich einfach Content produzieren. Mittelmäßige und fehlerhafte Massenware, wie es heißt. Aber die entsteht auch ohne KI bei manchem Online-Medium, das nur auf Reichweite aus ist. Gutes geht in der Flut der Beiträge unter. Wie Qualitätsjournalismus überleben kann? „Die Antwort liegt jenseits des reinen Inhalts: in der Beziehung zum Publikum“, meint Esser.

Erste Ausgabe von atmo

Wir gratulieren der Redaktion von atmo zur ersten gedruckten und digitalen Ausgabe. Das Magazin ist der Nachfolger des Greenpeace Magazins, das Ende letzten Jahres eingestellt wurde. Mit konstruktivem Journalismus will atmounabhängig und fast ausschließlich über Abonnements finanziert über Klima und Gesellschaft berichten, viermal im Jahr. 

BildBotschaft startet Crowdfunding

Mit „BildBotschaften“ will die Laif Foundation unabhängigen Fotojournalismus unter die Menschen bringen. Die Stiftung versteht das Projekt als ein Zeichen für Demokratie und gesellschaftlichen Austausch: „Ziel ist es, Menschen durch diese Fotos miteinander ins Gespräch zu bringen – über lokale Themen, die unsere Gesellschaft bewegen“, wie es in der Pressemeldung heißt. Die Fotoreportagen werden von Profis und Jugendlichen produziert. Die erste Station wird im November 2025 in Hamburg sein. Bereits jetzt läuft die Crowdfunding-Kampagnefür das spendenbasierte Projekt.

Nein. Die Ausstellung

Journalist*innen des russischen Exil-Mediums Medusa und Künstler*innen setzen sich gemeinsam mit den aktuellen gesellschaftlichen Umbrüchen auseinander. In manchen Systemen kann ein „Nein“ Gefängnisstrafen nach sich ziehen. Es steht für den Willen, sich gegen Ungerechtigkeit und Krieg aufzulehnen.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Juli im Kunstquartier Bethanien am Mariannenplatz 2 in Berlin. 

Wie arbeiten Podcastende?

Das möchten Studierende des Masterstudiengangs Journalismus der Uni Leipzig gerne wissen. Ihre Umfrage richtet sich an alle, die mit Podcasts zu tun haben. Die Befragung dauert etwa 15 Minuten und ist noch bis 6. Juni online.

:Externe Termine

Wie erkennt man Manipulationsstrategien?

Am 6. Juni von 10 bis 12 Uhr lädt unser Partnerverband Freischreiber Österreich zum Austausch via Zoom mit Expert*innen der gemeinnützigen Organisation Der goldene Aluhut ein. Kostenpunkt: 20 Euro für Mitglieder von :Freischreiber, 30 Euro für alle anderen. Anmeldung per E-Mail, Betreff: Aluhut.

FREIgrillen in Wien

Unser Partnerverband Freischreiber Österreich organisiert am Mittwoch, den 18. Juni sein traditionelles FREIgrillen auf der Wiener Donauinsel. Wenn ihr zufällig in Wien seid, meldet euch bei Freischreiber Österreich.

KI-Sommercamp

Noch nichts vor im Sommer? Wie wäre es mit einem dreiwöchigen KI-Sommercamp? Der Datenjournalist Claus Hesseling zeigt euch vom 7. bis 25. Juli, immer vormittags, teils in Präsenz, teils online, mit vielen Praxisaufgaben und viel Spaß, wie ihr KI sinnvoll in euren journalistischen Alltag integrieren könnt.

Die Kosten von 4.100 Euro könnt ihr zu 90 Prozent über eine Förderung des Kompass-Programms refinanzieren. Freischreiber erhalten einen Rabatt von 15 Prozent. Mehr Infos zum Programm findet ihr hier. Für den :Freischreiber-Rabatt meldet euch bei uns

Sicherheitstraining und Stressmanagement

Ob im Einsatz in Krisengebieten oder am Laptop – Sicherheit ist im Journalismus ein großes Thema. Unser Kooperationspartner actsafer bietet Hostile Environment Awareness Trainings (HEAT) an. Ihr könnt euch auch für Datensicherheit und Digitale Selbstverteidigung oder das Schnuppertraining Stressmanagement noch anmelden – je eher, desto günstiger. Und für :Freischreiber-Mitglieder gibts zusätzlich 20 Prozent Rabatt, sofern ihr nicht ohnehin eine Kompass-Förderung beantragen könnt. Die aktuellen Termine für die Traings findet ihr hier.

Digitaler Journalismus

Noch bis zum 15. Juli läuft die Bewerbungsfrist für den berufsbegleitenden Masterstudiengang Digitaler Journalismus an der Hamburg Media School. Inhaltlich geht es um neue Arten des Medienkonsums, crossmediale Storytelling-Formate, digitale Absatzmärkte und berufsethische Ansprüche an digitale Medien. 

Freie Journalist*innen können sich für ein Stipendium der Hapag-Lloyd-Stiftungbewerben und so die Studiengebühren um 5.000 Euro mindern.

Lasst euch von der Umwelt inspirieren. Tauscht euch aus und genießt das Frei-sein!

Herzliche Grüße,

Euer Newsletter-Team

Elisa Kautzky und Eva Bodenmüller


Verwandte Artikel

Termine
15. Mai 2025

Anmeldung: Barcamp & Mitgliederversammlung '25

Alle Jahre wieder – um genau zu sein, alle ZWEI Jahre wieder – rufen wir euch zusammen zur Mitgliederversammlung. 2025 findet sie in Berlin statt.... Weiterlesen
Service
27. Mai 2025

Mitschrift: „Der perfekte Pitch“

Jede Journalistin, jeder Journalist jagt dem perfekten Pitch nach. Wie fasse ich meine Artikelidee so in Worte, dass sie mein Gegenüber abholt, begeistert, überzeugt? Dazu... Weiterlesen
Vorstand
21. Mai 2025

Freibeuter*innen gesucht

Du findest, dass Freie mehr verdienen als mickrige Zeilenhonorare und Geringschätzung? Du hast Lust, mit einem tollen Team das Ruder in die Hand zu nehmen,... Weiterlesen
Freimittag
21. Mai 2025

Anmeldung: Der Osten – Wie man gegen Klischees anschreibt

Im Osten sind sie rechts und abgehängt, schimpfen auf „die da oben“ und rumpeln über Panzer-Straßen. Wer kennt sie nicht, diese Beschreibungen? Auch knapp 35... Weiterlesen